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Digitale Demokratie als Lösung?
#1

Unter dem Eindruck des präsidialen Desasters, der absehbaren Groko-Ewigkeit und der Verkommenheit von Parlamentariern möchte ich eine echte Systemänderung anregen.

Statt lobbyhöriger Politiker, Ministerdeppen und arbeitsscheuen Funktionsträgern überantworten wir alle Staatsmacht vom Kanzler bis zum Richter an gut abgeschirmte Großrechner.
Gewählt wird nach wie vor, allerdings werden die Programmierer gewählt, die sich mit ihren Programmänderungswünschen den Bürgern zur Wahl stellen.

Die Daten, aus denen der Rechner die Entscheidungen trifft, sind funktionsabhängig, beim Kollegen Richterrechner reichen die Gesetze und die Sekundärliteratur, evtl. ein paar soziologische Parameter, der Kollege Kanzlerrechner erhält umfassenderen Zugang zu den Datenbanken.

Endlich wäre die Verlogenheit unserer Politikerkaste das Problem von Therapeuten, Rechner sind unbestechlich, schwer zu irritieren und entscheidungsfreudig. Wenn man sie richtig programmiert.

Allein mit den eingesparten Diäten und Ruhestandsbezügen ließen sich das notwendige BGE finanzieren.
Ich kann mir auch kein Szenario vorstellen, nach dem ein vernünftiger Computer dem Einsatz in Mali zugestimmt hätte. Seine Prämisse wäre es, Schaden von Deutschen Staatsbürgern fern zu halten, parallel würde er die Leute vor den Richterkollegen bringen, die über den Export unseres Mülls nach Afrika Geschäfte machen, und damit gegen bestehende Gesetze verstoßen. Den Gabriels und Pronholds dieser Welt geht das nämlich am Arsch vorbei.
#2

(02.02.2017, 20:53)bbuchsky schrieb:  Seine Prämisse wäre es, Schaden von Deutschen Staatsbürgern fern zu halten, parallel würde er die Leute vor den Richterkollegen bringen, die über den Export unseres Mülls nach Afrika Geschäfte machen, und damit gegen bestehende Gesetze verstoßen. Den Gabriels und Pronholds dieser Welt geht das nämlich am Arsch vorbei.

Er würde von der NATO programmiert, daher wäre das nicht seine Prämisse.
#3

Ich befürchte dass das Ergebnis "42" lautet. Rauch
#4

(02.02.2017, 21:14)PuK schrieb:  Er würde von der NATO programmiert, daher wäre das nicht seine Prämisse.

Eben.

Ohne die Verträge jetzt durchzuarbeiten, aber ein lieber Rechner würde auf Angriffskriege verzichten, den UN-, Franzosen-, Mali-, Natorechner kontaktieren, abwägen und feststellen, dass weder Frankreich, noch Deutschland und schon gar nicht die NATO in Mali was verloren haben.
Erschwerend käme hinzu, dass  er eingehende Notrufe mit den zur Verfügung stehenden militärischen Mitteln abgleichen könnte, (und spätestens beim Abgleich mit dem Haftrechner würde Frau vdL im Knast auf halbe Ration gesetzt), und feststellen, dass "die Truppe" überhaupt keinen eigenen Lufttransport leisten kann und keine eigenen Kampfhubschrauber hat, jedenfalls nicht in ausreichender Zahl.....

Und dann käme die Frage des Kanzlerrechners:
"Ich verstehe das Problem mit Mali nicht. In welcher Relation zu Deutschland steht der landesinterne Konflikt?"

Der Franzosenrechner könnte seine "Story" zu Mali in Sekundenbruchteilen übermitteln, unser Rechner würde ihn ermahnen, doch beim nächsten Mal den Leuten vor Ort die Grenzziehungen zu überlassen, und dem Franzmann 200 Liegestütz aufbrummen.

Wenn dann die Frage nach dem Sinn des Konzeptes "Religion" aufkäme, wäre es vorbei mit dem Wahlrecht für Gläubige.

Nee, der schlaue Rechner käme schnell dahinter, warum wir uns dort mit irgendwelchen Sackgesichtern fetzen, und würde denen den Nachschub abschneiden, indem er die Geldflüsse offenlegt, die Waffen und die Munition zurückhält, und sich mit dem Chinesenrechner einigt, wer wo unter welchen Bedingungen seine seltenen Erden abholt.
Der EU-Rechner würde allerdings auch das Seerecht gegenüber afrikanischen Anrainern des Mittelmeers zur Anwendung bringen und ausreichend Technik zur Überwachung in der Luft haben, drohnenmäßig.

Wir sollten nur tunlichst vermeiden, dass der Rechner unter die Kontrolle eines Nihilisten oder Misanthropen gerät......
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