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Online-Apotheken: Jetzt auch SPD dagegen - zum Schaden der Patienten
#1

Zitat:Kaum eine Berufsgruppe tritt so aggressiv auf wie die Apotheker. Wie erfolgreich die kleine Lobby die Große Koalition einspannt, beweist sie im Kampf gegen den Onlineversandhandel - zum Schaden der Patienten.

[...] Ein Versandhandelsverbot schade den Patienten, erklärte deren gesundheitspolitischer Sprecher Karl Lauterbach in der Annahme, die SPD möge sich besser für die täglich 3,6 Millionen Apothekenkunden einsetzen als für die etwa 20.000 Apotheken, zumal in Wahlkampfzeiten. Nicht nur die Oma auf dem Land sei doch froh über die Möglichkeit, sich ihre Arzneien nach Hause liefern zu lassen und dabei auch noch ein paar Euro zu sparen.

Umso spektakulärer ist die Wende, die Lauterbach und seine Kollegen jetzt vollziehen. Bei der Fraktionssitzung am vergangenen Dienstag orientierte sich die SPD um: Weg von der Oma, hin zum Apotheker.

Wenn Minister Gröhe bereit sei, an anderer Stelle Zugeständnisse zu machen, werde die SPD nun doch beim Versandhandelsverbot mitmachen.


Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/apothekerl...31268.html 

Der soziale Lack der SPD entpuppt sich wieder einmal als Tarnfarbe, mit Schulz oder ohne.

Martin
#2

(27.01.2017, 09:23)Martin schrieb:  Der soziale Lack der SPD entpuppt sich wieder einmal als Tarnfarbe, mit Schulz oder ohne.

Martin

Der gesundheitspolitische Lack der SPD war seit langem schon immer lauterbachscher Natur.
Die Feigheit der geamten politischen Führungsriege klar und deutliche Reformen, egal wie sie nun aussehen mögen, anzustoßen gipfelte
in dem neuen Abrechnungssstem im stationären Bereich.
Im Schnellkochtopf sind nun der niedergelassene und stationäre Bereich sowie die Kassen, der Deckel heißt nun Fond und man wartet bis sie sich selbst
zerfleischt haben.
Wundert einen dann noch die Nachrichten von Betrügereien sei es bei Organen(Kliniken), dem Morbiditäts-Risiko-Strukturausgleich(Kassen), der Zunahme von teuern Therapien
im operativen Bereich (niedergelassen und stationär)usw. usf.
Das man gleichzeitig dabei die die Steuermöglichkeit der Versorgungsicherheit aufgegeben hat und dem Zufall überlassen bleibt wer über den Jordan geht
scheint offensichtlich auch schnurz zu sein.

Allein der SPD dies anzulasten wäre falsch die letzten Gesundheitministerriege geht durch alle Parteien.

Axo ja, die Anbieter von Leistungen wie Apotheken und die Pharma spielen da ja auch noch mit Seehofer zugegeben hat 
#3

(27.01.2017, 10:00)Kreti u. Plethi schrieb:  Der gesundheitspolitische Lack der SPD war seit langem schon immer lauterbachscher Natur.
Die Feigheit der geamten politischen Führungsriege klar und deutliche Reformen, egal wie sie nun aussehen mögen, anzustoßen gipfelte
in dem neuen Abrechnungssstem im stationären Bereich.
Im Schnellkochtopf sind nun der niedergelassene und stationäre Bereich sowie die Kassen, der Deckel heißt nun Fond und man wartet bis sie sich selbst
zerfleischt haben.
Wundert einen dann noch die Nachrichten von Betrügereien sei es bei Organen(Kliniken), dem Morbiditäts-Risiko-Strukturausgleich(Kassen), der Zunahme von teuern Therapien
im operativen Bereich (niedergelassen und stationär)usw. usf.
Das man gleichzeitig dabei die die Steuermöglichkeit der Versorgungsicherheit aufgegeben hat und dem Zufall überlassen bleibt wer über den Jordan geht
scheint offensichtlich auch schnurz zu sein.

Allein der SPD dies anzulasten wäre falsch die letzten Gesundheitministerriege geht durch alle Parteien.

Axo ja, die Anbieter von Leistungen wie Apotheken und die Pharma spielen da ja auch noch mit Seehofer zugegeben hat 

Die Pharmalobby hat da wohl weniger ihre Finger im Spiel, vermute ich mal.
Denn die machen ja auch ein Geschäft mit Online-Apotheken - allerdings vermutlich ein schlechteres.
#4

(27.01.2017, 10:00)Kreti u. Plethi schrieb:  Allein der SPD dies anzulasten wäre falsch die letzten Gesundheitministerriege geht durch alle Parteien.

Axo ja, die Anbieter von Leistungen wie Apotheken und die Pharma spielen da ja auch noch mit Seehofer zugegeben hat 

Natürlich. Im Zweifelsfall gegen den Bürger und für die Lobby, da regiert die ganz große Koalition. Deshalb wird die Pflegestufe eines Patienten in 2017 nach der schlechteren Gesetzeslage aus 2016 festgelegt, sofern der Antrag 2016 gestellt wurde, obwohl sich die medizinische Beurteilung auf den Zustand in 2017 bezieht. Man möchte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Martin
#5

Hm, für die Deutsche Apothekerzeitung DAZ-online  scheint die Zustimmung der SPD doch nicht so klar.
#6

(27.01.2017, 10:00)Kreti u. Plethi schrieb:  Der gesundheitspolitische Lack der SPD war seit langem schon immer lauterbachscher Natur.
Die Feigheit der geamten politischen Führungsriege klar und deutliche Reformen, egal wie sie nun aussehen mögen, anzustoßen gipfelte
in dem neuen Abrechnungssstem im stationären Bereich.
Im Schnellkochtopf sind nun der niedergelassene und stationäre Bereich sowie die Kassen, der Deckel heißt nun Fond und man wartet bis sie sich selbst
zerfleischt haben.
Wundert einen dann noch die Nachrichten von Betrügereien sei es bei Organen(Kliniken), dem Morbiditäts-Risiko-Strukturausgleich(Kassen), der Zunahme von teuern Therapien
im operativen Bereich (niedergelassen und stationär)usw. usf.
Das man gleichzeitig dabei die die Steuermöglichkeit der Versorgungsicherheit aufgegeben hat und dem Zufall überlassen bleibt wer über den Jordan geht
scheint offensichtlich auch schnurz zu sein.

Allein der SPD dies anzulasten wäre falsch die letzten Gesundheitministerriege geht durch alle Parteien.

Axo ja, die Anbieter von Leistungen wie Apotheken und die Pharma spielen da ja auch noch mit Seehofer zugegeben hat 

Danke für das Video. Das habe ich schon lange gesucht, aber leider nie gefunden. :thumbup1:
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