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Grüne fordern Kennzeichnung von Roboter-Nachrichten
#1

Die Spitzenkandidatin der Grünen Katrin Göring-Eckardt fordert Kennzeichnung von Roboter-Nachrichten. 
Das würde einem Verbot gleichkommen.

Gibt es eine realistische Chance dies umzusetzen?
Wer überprüft das?
Wer setzt dann die gesetzliche Regelung durch?
Welche Sanktionen gibt es bei Nichtumsetzung?


Besser wäre es schon unseren Kinder mehr Medienkompentz beizubringen. Ich halte ich für den besseren Weg. Da gibt es im Bildungssystem sicherlich Luft nach oben.
#2

(23.01.2017, 12:08)TomTinte schrieb:  Die Spitzenkandidatin der Grünen Katrin Göring-Eckardt  fordert Kennzeichnung von Roboter-Nachrichten. 
Das würde einem Verbot gleichkommen.

Gibt es eine realistische Chance dies umzusetzen?
Wer überprüft das?
Wer setzt dann die gesetzliche Regelung durch?
Welche Sanktionen gibt es bei Nichtumsetzung?


Besser wäre es schon unseren Kinder mehr Medienkompentz beizubringen. Ich halte ich für den besseren Weg. Da gibt es im Bildungssystem sicherlich Luft nach oben.

Auch mit Medienkompetenz wird man kaum erkennen können, ob da ein Robot oder ein Mensch schreibt!

Sie hatten auch keinen Link angegeben, TomTinte. Ich reiche einen nach: http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...33111.html 
#3

Ich fordere, dass Betrüger ab sofort Hüte mit einer signalroten Aufschrift "Betrüger" tragen müssen. Und Aluhüte für die Grünen.
#4

Walt Disney läßt grüßen!

Die Verbrecher haben immer in Sträflingsklamotten und mit Masken aufzutreten.

GE gehört in den Keller, da kann sie ihr dummes Zeug verzapfen. Allerdings muss man anerkennen, dass die Trulla mit solchen Äußerungen ihre Koalitionsfähigkeit mit der Union nachweist.

Intellektuell wie sachlich unterirdisch.
#5

(23.01.2017, 12:12)Klartexter schrieb:  Auch mit Medienkompetenz wird man kaum erkennen können, ob da ein Robot oder ein Mensch schreibt!

Sie hatten auch keinen Link angegeben, TomTinte. Ich reiche einen nach: http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...33111.html 

Aber

Wäre es nicht besser unseren Kindern beizubringen, dass es so etwas gibt. Diese Basisinformation dürfte bei vielen fehlen.
Auch ist es nicht damit getan in Facebook und Twitter posten zu können.
Viel wichtiger wäre den Menschen beizubringen, wie man eine seriöse Seite von unseriösen unterscheidet. Zum Beispiel dürften alle wichtigen Unternehmen und Behörde eine Facebookseite haben. Bei Twitter sollte man schon den Original Polizeiaccount durchlesen. Das dies sehr gut funktioniert, hat man beim Amoklauf in München im OEZ gesehen. Als Vergleich könnte man ja unseriöse Beispiele nennen.

Auch ist es Unfug dass Social Bots die Wahlen wesentlich beeinflussen. Sie haben sicherlich an Bedeutung gewonnen. Sie sind aber weit davon entfernt Wahlentscheidungen herbei zuführen.
#6

(23.01.2017, 12:37)TomTinte schrieb:  Auch ist es Unfug dass Social Bots die Wahlen wesentlich beeinflussen. Sie haben sicherlich an Bedeutung gewonnen. Sie sind aber weit davon entfernt Wahlentscheidungen herbei zuführen.

Das sehe ich völlig anders, TomTinte. Sie kennen vielleicht das Sprichwort vom steten Tropfen, der den Stein höhlt. Nichts anderes wird mit diesen Social Bots bezweckt: Die Wähler in eine bestimmte gewünschte Richtung zu manipulieren. Bestes Beispiel ist die AfD, ohne Internet wäre diese unsägliche Partei längst im Orkus der Geschichte. Denn ohne die täglichen Horrormeldungen bezüglich der unsicheren Sicherheitslage durch die Flüchtlinge hätte die AfD nichts zu bieten. So aber entsteht der subjektive Eindruck, die Regierung hätte das Flüchtlingsproblem nicht mehr im Griff, was definitiv aber nicht stimmt. Nur bei all den angeblichen Untaten der Flüchtlinge, die in den sozialen Netzwerken verbreitet werden, verliert der gemeine Bürger schnell den Blick auf die tatsächlichen Realitäten. Sie können das dann bei der sogenannten Sonntagsfrage feststellen, wenn bestimmte Parteien einen hohen Stimmzuwachs verzeichnen.
#7

(23.01.2017, 13:07)Klartexter schrieb:  Das sehe ich völlig anders, TomTinte. Sie kennen vielleicht das Sprichwort vom steten Tropfen, der den Stein höhlt. Nichts anderes wird mit diesen Social Bots bezweckt: Die Wähler in eine bestimmte gewünschte Richtung zu manipulieren. Bestes Beispiel ist die AfD, ohne Internet wäre diese unsägliche Partei längst im Orkus der Geschichte. Denn ohne die täglichen Horrormeldungen bezüglich der unsicheren Sicherheitslage durch die Flüchtlinge hätte die AfD nichts zu bieten. So aber entsteht der subjektive Eindruck, die Regierung hätte das Flüchtlingsproblem nicht mehr im Griff, was definitiv aber nicht stimmt. Nur bei all den angeblichen Untaten der Flüchtlinge, die in den sozialen Netzwerken verbreitet werden, verliert der gemeine Bürger schnell den Blick auf die tatsächlichen Realitäten. Sie können das dann bei der sogenannten Sonntagsfrage feststellen, wenn bestimmte Parteien einen hohen Stimmzuwachs verzeichnen.

Es ist bereits so, Klartexter, dass die social bots  von Politkern wie Medien zu einem wahlentscheidenden Faktum hochgespielt wurden. Der Probelauf dafür war die Präsidentenwahl in den USA. Viel blieb ja von den Verdachten und Vermutungen nicht übrig. Es fehlten weitestgehend die Beweise.
Und natürlich baut man nun bei uns schon ganz eifrig vor und malt den Teufel an die Wand (derzeit ja ein sehr beliebtes Politiker- und Medienspielchen), um am Wahlabend gleich mal eine willkommene Erklärung für unerwartete negative Wahlergebnisse aus der Tasche ziehen zu können. Schuld sind die gemeinen social robots.
#8

(23.01.2017, 13:07)Klartexter schrieb:  Bestes Beispiel ist die AfD, ohne Internet wäre diese unsägliche Partei längst im Orkus der Geschichte. Denn ohne die täglichen Horrormeldungen bezüglich der unsicheren Sicherheitslage durch die Flüchtlinge hätte die AfD nichts zu bieten.


Sorry Klartexter, das ist Unsinn. "Das Internet" ist nicht parteiisch und alle anderen Parteien werden nicht daran gehindert, Fakten auf den Tisch zu legen und behaupteten Gerüchten mit belastbarem Zahlenmaterial und offener Kommunikation entgegenzutreten. Wenn natürlich wiederholt Informationen zurückgehalten werden und sich eine Kommunikationspanne an die nächste reiht, dann ist das nicht den "Horrormeldungen" der AfD geschuldet, sondern dem Versagen der Verantwortlichen. Die heute im Augsburg-Teil diskutierte Kriminalität und das vermutliche Vertuschen von Mehrfachidentitäten, diskutiert im Deutschland-Teil, sind wieder schöne Beispiele für das, was momentan schief läuft. Keine konkreten Zahlen im AA-Artikel, aber zwischen den Zeilen die eindeutige Botschaft, wie man gefälligst zu denken habe. Gemauschel, Informationsunterdrückung und vermutetes Behördenversagen beim Identitätsthema. Genau das ist es, was den Leuten sauer aufstößt und sie geradewegs in die Arme der AfD treibt.

Martin
#9

(23.01.2017, 12:12)Klartexter schrieb:  Auch mit Medienkompetenz wird man kaum erkennen können, ob da ein Robot oder ein Mensch schreibt!

Sie hatten auch keinen Link angegeben, TomTinte. Ich reiche einen nach: http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...33111.html 

Absender und Inhalt => die Chance ist doch groß, daß man erkennt ob "etwas faul im Staate Dänemark" ist.
#10

(23.01.2017, 19:24)_solon_ schrieb:  Absender und Inhalt => die Chance ist doch groß, daß man erkennt ob "etwas faul im Staate Dänemark" ist.

Richtig

Jetzt müssen es nur noch die überwiegende Mehrzahl der Deutschen wissen, die das Internet nutzen.
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