06.02.2018, 19:39
Um mal mit den doch sehr naiven Vorstellungen aufzuräumen, die hier manche von der Vermögensanlage mit Aktien zu haben scheinen: Wer nicht gerade als Daytrader unterwegs ist, muss natürlich keineswegs alle paar Stunden nach seinen Aktien sehen. Oft ist es sogar besser, man kriegt nicht alles mit, das bewahrt einen vor mancher schnellen und unvernünftigen Reaktion.
Wer Aktien als langfristige Vermögensanlage begreift, ist nicht abhängig von kurzfristigen Schwankungen des Aktienmarkts, da er weiß, dass die Aktienmärkte auf die Dauer nur eine Richtung kennen und zwar die nach oben. Tage wie diese sind eine gute Gelegenheit, das Portfolio vorsichtig zu ergänzen oder umzuschichten. Dabei kommt es nicht auf den Tag oder die Stunde an, da man den "richtigen" Zeitpunkt sowieso nie erwischt. Wichtig ist nicht so sehr, wann man Aktien kauft, sondern dass man die richtigen Aktien oder Fonds kauft. Und dazu ist es vor allem wichtig, dass man die Wirtschafts- und Finanznachrichten genau verfolgt und die Zusammenhänge zu verstehen lernt.
Gelegentlich hat man das Glück, dass man eine ungesunde Entwicklung rechtzeitig kommen sieht und den richtigen Zeitpunkt für eine kleine Spekulation erwischt. Dann sind auch mal 150% Gewinn in zwei Tagen drin.
Zu Trump: Natürlich hat dieser Trottel die jetzige Situation in den USA zu verantworten. Obama hat die Wirtschaft in den USA mit Hilfe der Fed aus der Finanzkrise heraus und auf einen stabilen Wachstumspfad geführt. Es herrschte schon bei Trumps Amtsantritt fast wieder Vollbeschäftigung. Die Zinsen hätten in den nächsten Jahren langsam und schrittweise auf ein höheres Niveau zurückgeführt werden können. Aber dem großen Wirtschaftslenker Trump reichte diese gesunde Entwicklung ja nicht, er braucht schnelle große Erfolge, um sein Ego zu pflegen. Die zu diesem Zeitpunkt völlig überzogene Steuerentlastung für Unternehmen und Reiche hat den Topf nun zum Überkochen gebracht, die Fed muss wahrscheinlich viel schneller als vorgesehen mit Zinserhöhungen gegensteuern und alles, was in den letzten Jahren mühsam aufgebaut wurde, ist nun in Gefahr.
Wer Aktien als langfristige Vermögensanlage begreift, ist nicht abhängig von kurzfristigen Schwankungen des Aktienmarkts, da er weiß, dass die Aktienmärkte auf die Dauer nur eine Richtung kennen und zwar die nach oben. Tage wie diese sind eine gute Gelegenheit, das Portfolio vorsichtig zu ergänzen oder umzuschichten. Dabei kommt es nicht auf den Tag oder die Stunde an, da man den "richtigen" Zeitpunkt sowieso nie erwischt. Wichtig ist nicht so sehr, wann man Aktien kauft, sondern dass man die richtigen Aktien oder Fonds kauft. Und dazu ist es vor allem wichtig, dass man die Wirtschafts- und Finanznachrichten genau verfolgt und die Zusammenhänge zu verstehen lernt.
Gelegentlich hat man das Glück, dass man eine ungesunde Entwicklung rechtzeitig kommen sieht und den richtigen Zeitpunkt für eine kleine Spekulation erwischt. Dann sind auch mal 150% Gewinn in zwei Tagen drin.
Zu Trump: Natürlich hat dieser Trottel die jetzige Situation in den USA zu verantworten. Obama hat die Wirtschaft in den USA mit Hilfe der Fed aus der Finanzkrise heraus und auf einen stabilen Wachstumspfad geführt. Es herrschte schon bei Trumps Amtsantritt fast wieder Vollbeschäftigung. Die Zinsen hätten in den nächsten Jahren langsam und schrittweise auf ein höheres Niveau zurückgeführt werden können. Aber dem großen Wirtschaftslenker Trump reichte diese gesunde Entwicklung ja nicht, er braucht schnelle große Erfolge, um sein Ego zu pflegen. Die zu diesem Zeitpunkt völlig überzogene Steuerentlastung für Unternehmen und Reiche hat den Topf nun zum Überkochen gebracht, die Fed muss wahrscheinlich viel schneller als vorgesehen mit Zinserhöhungen gegensteuern und alles, was in den letzten Jahren mühsam aufgebaut wurde, ist nun in Gefahr.