08.12.2017, 17:25
(08.12.2017, 16:46)Don Cat schrieb: Aber klar.
Du weißt schon, von wann diese Privilegien ursprünglich sind? Warum werden dann immer mehr davon abgebaut? Weil sie nicht mehr zeitgemäß sind und normalen Arbeitnehmern mit diversen Schwierigkeiten nicht mehr vermittelbar sind. Aufgrund der demographischen Lage kann man sich diesen Luxus auch nicht mehr leisten.
Besonders rückschrittlich ist in diesem Zusammenhang der liebe Freistaat Bayern.
Außerdem ist es immer besonders bequem soziale Positionen zu beziehen, wenn man im warmen Nestchen sitzt.
Das ist keine persönliche Kritik an dich, da ich auch in diesem Nestchen sitze.
Außer Richtern, Staatsanwälten und Polizisten muss keiner verbeamtet sein. "Eide" schwören, Vorteilsannahme, blabla gilt auch für Angestellte des ÖD.
Verstehe ich nun gar nicht: Warum soll jemand, der sozial abgesichert ist, keine sozialen Positionen vertreten dürfen? Verwerflich wäre es doch eher, wenn jemand aus dem "warmen Nestchen" heraus, eine radikal freie Marktwirtschaft fordern würde, oder? Im Übrigen habe ich diese Positionen schon vertreten, als ich noch nicht beim Staat gearbeitet habe (verbeamtet wurde ich erst mit 40). Soll ich nur deswegen meine Überzeugungen über Bord werfen, weil ich mehr oder weniger zufällig beim Staat gelandet bin?