03.06.2017, 19:52
(03.06.2017, 18:51)bbuchsky schrieb: Natürlich.
Vermutlich haben Sie die E10- Einführung als Fortschritt angesehen, und die Konfiguration der Tanks und Zapfsäulen haben sich als unlösbares Problem erwiesen.
Sie scheinen strategische Entscheidungen immer denen überlassen zu wollen, die aus einer Entwicklung den größten Reibach prognostizieren. Nicht das Sinnvolle wird gemacht, sondern das Lukrativste.
Eine strategisch planende Politik hätte vor 30 Jahren Konzepte zur zwangsweisen Fernpassage von Gütern über die Schiene verwirklicht. DAS wäre schlau gewesen.....und wenn man die Kohle, die in die "Verfeinerung" der Dreckschleuder Dieselmotor gesteckt wurde, in die Brennstoffzelle investiert hätte, würden wir vor vielen Problemen gar nicht stehen. Die Politik der letzten 25 Jahre war verkehrstechnisch eine KATASTROPHE!!!
Sie scheinen weiter an dieser Konzeption festhalten zu wollen. Ich hingegen bin es leid, in europäischen Großstädten zwischen Feinstaub, Ruß, SOX, NOX und Ozon langsam zu Sondermüll zu reifen, weil eine komplett bestechliche Politkaste die Richtlinienkompetenz veräußert hat.
Ich gebe Ihnen grundsätzlich recht, allerdings gibt es weltweit den Durchbruch bei der Brennstoffzelle noch nicht. Und Sie werden nicht abstreiten wollen, dass der Automarkt ein Weltmarkt ist. Ein nationaler Alleingang Deutschlands hätte das gleiche bewirkt wie die Förderung der Photovoltaik: In Deutschland hätte man zig Milliarden ausgegeben und woanders hätte sich die Industrie ins Fäustchen gelacht - und die Ergebnisse einfach kopiert.