14.04.2017, 08:39
(13.04.2017, 23:32)Klartexter schrieb: Inzwischen findet Herr Trump ja auch die NATO nicht mehr obsolet und China ist nun ein geschätzter Freund. Die Realität hat Donald Trump nach noch nicht einmal 100 Tagen im Amt gezeigt, wo der Hammer hängt.
Ein Trugschluss.
Wenn die Beobachtungen zutreffen, kommt die Flachzange mit der Realität gar nicht in Berührung. Ausschlaggebend für seine "Haltung" ist immer genau derjenige, mit dem er gerade gesprochen hat. Wenn der Teufel den kleinen Kim ins Oval Office verfrachtete, würde auch der plötzlich "great", "awesome" und sonstwas sein, mein Favourit ist die Prophezeihung, alles werde schon bald "tippy-toppy" sein.
Weder der Präsident noch einer seines Teams haben auch nur den blassen Schimmer von dem, was sie da tun, und im Zeitverlauf werden die Komplikationen ebenso zunehmen wie die Versuche, anhand der Tweets des Präsidenten auf seinen letzten Gesprächspartner zu schließen.
Er ist sicher ein begnadeter Showman und ein Marketing-Genie, und genau deshalb ist er Präsident geworden. Eine Gefahr sind die Leute, mit denen er sich umgibt.
Gespannt darf man sein, von wessen Destabilisierung sich die Börsianer den nächsten großen Profit erhoffen.
Ich tippe auf China.