05.02.2017, 11:47
(05.02.2017, 10:57)Klartexter schrieb: Und die TAZ ruft keineswegs zum Mord auf, sie stellt lediglich fest, dass in der relativ kurzen Geschichte der USA bereits vier Präsidenten einem Mord zum Opfer fielen.
Räusper. Ja, stimmt, die TAZ rät nicht und ruft nicht auf.
Sie fragt allerdings unter der Überschrift 'Wer kann Trump jetzt noch stoppen' nach Möglichkeiten den Präsideten der Vereinigten Staaten von Amerika einzubremsen oder besser noch ganz aus dem Amt zu befördern.
Am Ende der Analyse, die zu dem Schluss kommt, eigentlich keiner und die verfassungsrechtlichen Mittel schon gar nicht, kommt dann die Feststellung:
>>Historisch gesehen ist Mord am wirksamsten. Vier der 45 US-Präsidenten fielen Attentaten zum Opfer, zuletzt John F. Kennedy 1963.<<
Und das winkst du so durch? Keine Bedenken? Auch dann nicht, hätte Trump über einen Gegner so etwas gesagt?
Nein, eine solche Bemerkung kann man in dem Kontext der Fragestellung einfach nicht bringen. Und natürlich kann man sagen, dass sich schlichte Gemüter dazu berufen fühlen könnten, zu versuchen Trump auf die offensichtlich einzige und wirksamste Methode zu stoppen.
Das sollte man nicht runterspielen.