22.01.2017, 00:26
P
Wird's jetzt sogar Ihnen unheimlich. Merken Sie langsam, in welcher Gesellschaft Sie sich hier bewegen? Ihr angeblichen Ultra-Linken hättet vor 30 Jahren noch vor euch selbst ausgespuckt, hättet ihr damals schon gewusst, was ihr noch alles gut finden werdet in eurem Leben.
(22.01.2017, 00:11)PuK schrieb: *hüstel*
Nunja. Es ist sowieso eher die Frage, ob Twitter mit seiner absichtlichen Beschränkung der Zeichenzahl Politikern, die gewählt wurden, um weniger oder meist mehr komplexe Zeitfragen zu lösen, als angemessenes Kommunikationsmedium mit dem Volk dienen kann. Denn das ist ja noch eine zusätzliche Komponente, es handelt sich hier nicht um Kommunikation unter "Gleichen", die unbedingt gleiche Codes benutzen, "Fachsprachen". Sondern es sollen komplexe Sachverhalte und möglichst Lösungsmöglichkeiten von der Entscheiderebene auf die Ebene derer, die mit den Entscheidungen leben müssen, transportiert werden.
Dafür ist Twitter das denkbar ungeeignetste Medium.
Und nein, es ist nicht möglich, komplexe Gedankengänge auf 140 Zeichen einzudampfen. Es ist aber relativ leicht, Bullshit mit maximal 140 Zeichen zu verzapfen.
Die Frage ist, ob seriöse Politiker Medien, die die Komplexität der transportierten Inhalte schon durch die Konzeption auf ein Minimum beschränken, zur Kommunikation mit dem "Volk" überhaupt nutzen sollten.
Das meiste, was sie dort schreiben, ist halt peinlich. Darauf will ich raus.
Wird's jetzt sogar Ihnen unheimlich. Merken Sie langsam, in welcher Gesellschaft Sie sich hier bewegen? Ihr angeblichen Ultra-Linken hättet vor 30 Jahren noch vor euch selbst ausgespuckt, hättet ihr damals schon gewusst, was ihr noch alles gut finden werdet in eurem Leben.