09.02.2020, 18:00
(09.02.2020, 16:54)Martin schrieb: Sprechen Sie doch mal mit Amerikanern, die dank Präsident Trump wieder in Lohn und Brot stehen, sich wieder Urlaube leisten können und deren Reallöhne kräftig gestiegen sind. Sie sind ein klassisches Opfer der deutschen Staatspropaganda.
Martin
Meinen Sie diese Menschen?
Zitat:US-Präsident Donald Trump beschwört den amerikanischen Traum. Doch Armut und soziale Probleme wachsen. Rentner, die ums Überleben kämpfen, Mädchen, die mit zwölf Jahren verheiratet werden: Die Reportage der «NZZ am Sonntag» zeigt ein Amerika der Verzweifelten.
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Wer sich abseits der urbanen Zentren der USA umhört, der bekommt eine leise Ahnung vom Ausmass des Problems, das auf diese Gesellschaft zukommen könnte. Eine zuverlässige Quelle für amerikanische Tragödien sind etwa Uber-Fahrer. Egal, bei wem man einsteigt: Am Steuer sitzt vielleicht ein Rentner, der sich ein Zubrot verdient, weil er die Krankenkassenkosten von monatlich fast 1000 Dollar nicht zahlen kann.
Oder ein vierfacher Vater, der als langjähriger Staatsangestellter in Florida nicht über die Runden kommt mit nur einem Job. Oder der hochqualifizierte Einwanderer aus Nepal, der sich mit einem Dumpinglohn zufriedengeben muss und am Wochenende bis zum Morgengrauen Betrunkene herumchauffiert. Und dabei gehören die Menschen in diesen Beispielen offiziell zum Mittelstand.
Unterwegs in den USA, im Land der Verzweifelten