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Ausländer (Muslime) als Vorbild
#1

Ich weiß, gegenwärtig ist es Mode, gegen Ausländer und Flüchtlinge das Wort zu führen, vor allem, wenn es auch noch Muslime sind. Aber es ist wie bei allen Pauschalierungen doch so, dass sie rundum nicht stimmen. Nicht alle Bayern tragen Lederhosen, nicht alle Hamburger arbeiten auf Fischkuttern, nicht alle Schweizer sind reich. Deppen und Verbrecher gibt es weltweit und in jeder Ethnie, selbst hier in Bayern. Nur fallen diese Deppen und Verbrecher durch ihre Taten mehr auf, im Zeitalter des Internet verbreiten sich ihre Taten rasend schnell um den Globus, und das führt dann dazu, dass ganze Völker oder Religionen in Gesamthaftung genommen werden. Es würde sich oft manches rasch relativieren, wenn man Verbrechen in eine Relation zu den Angehörigen eines Volkes oder einer Religion setzen würde. Dann wäre auch schnell erkennbar, dass es sich bei den Verbrechern um eine Minderheit im Promillebereich handelt, was eine Pauschalverurteilung dieser Menschen dann auch als das entlarvt, was es tatsächlich ist: Fremdenfeindlichkeit!

Ein gutes Beispiel für positive Nachrichten ist ein türkisches Lokal in Bestwig im Sauerland. Die dortigen Lokalbetreiber haben eine Aktion gestartet, die man durchaus als vorbildlich bezeichnen kann. Nur gehen solche Nachrichten leider im Gezeter um Flüchtlinge und den Islam leider nur zu schnell unter. Ich habe selbst einige türkische Freunde, von deren Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft ich immer wieder erstaunt bin. Denn derzeit haben auch sie unter den Taten Einzelner als Gesamtheit zu leiden. Aus diesem Grund stelle ich dieses vorbildliche Verhalten auch mal als Gegenpol zu den ganzen Beiträgen in Bezug auf den Islam hier rein. Das Bild stammt von Facebook  und darf geteilt werden

   
#2

So wie im dritten Reich jeder anständig gebliebene Deutsche einen guten Juden kannte. Devil

Ok, der war jetzt bitterböse, durch nichts gerechtfertigt und gar nicht so gemeint, wie es aussieht. Aber der lag so nahe, auch weil ihn erst diese Woche wieder in diesem Buch  gelesen habe.

Es hat ja hier wohl niemand etwas gegen muslimische Mitbürger, egal welchen Pass sie haben. Und Döner bevorzuge ich in jedem Fall gegenüber Hamburger mit Pommes. Unten am Judenberg komme ich immer ins Grübeln. Auf der einen Seite Döner, auf der anderen Seite Bosna...

Ich habe hier auch noch keine Beiträge gelesen, die sich pauschal gegen Ausländer, Asylsuchende, Einwanderer oder Moslems gerichtet hätten. Aber ziemlich viele, in denen stand, dass sich so etwas wie die ungeordnete Aufnahme hunderttausender Menschen unklarer Identität und Herkunft wie erst neulich nicht wiederholen darf und immer noch nicht genügend unterbunden ist. Der Hahn ist noch nicht genügend zugedreht. Und das kann auch ich so unterschreiben.
#3

Wenn jemand Vorbilder braucht und sucht - natürlich sollten die unabhängig von Herkunft, Rasse, Religion; sind sie i.d.R. auch.
Wenn jemand ein Vorbild ausschließlich aufgrund einer Nationalität oder siehe oben zum Vorbild auserkoren hat - der hat das Wort Vorbild nicht verstanden.
#4

(11.01.2017, 10:16)_solon_ schrieb:  Wenn jemand Vorbilder braucht und sucht - natürlich sollten die unabhängig von Herkunft, Rasse, Religion; sind sie i.d.R. auch.
Wenn jemand ein Vorbild ausschließlich aufgrund einer Nationalität oder siehe oben zum Vorbild auserkoren hat - der hat das Wort Vorbild nicht verstanden.

Inwiefern? Die Aktion ist vorbildlich, weil sie von Empathie und Mitgefühl für Mitmenschen zeugt, denen es nicht so gut geht. Etwas, was ich hier in manchen Beiträgen vermisse.
#5

(11.01.2017, 10:24)Klartexter schrieb:  Inwiefern? Die Aktion ist vorbildlich, weil sie von Empathie und Mitgefühl für Mitmenschen zeugt, denen es nicht so gut geht. Etwas, was ich hier in manchen Beiträgen vermisse.

Weil ein Vorbid, ein Idol über Rasse, Religion o.ä. steht.

Wäre ich Gitarrist, so könnte ich mir vorstellen daß Eric Clapton mein Vorbild wäre. Nicht weil Brite ist, nicht weil er weiß ist - sondern weil er einer der besten Gitarristen weltweit ist.
#6

(11.01.2017, 10:33)_solon_ schrieb:  Weil ein Vorbid, ein Idol über Rasse, Religion o.ä. steht.

Wäre ich Gitarrist, so könnte ich mir vorstellen daß Eric Clapton mein Vorbild wäre. Nicht weil Brite ist, nicht weil er weiß ist - sondern weil er einer der besten Gitarristen weltweit ist.

Sie haben den Klartexterschen Ansatz nicht verstanden.

Jemand der ein gutes vorbildliches Handeln an den Tag legt, muss keineswegs einvergöttertes, über allen stehendes Idol sein, sondern einfach ein Mensch, den man sich als Beispiel nehmen sollte, ihm nachzueifern.

Und da die ganze Welt gerade auf Muslimen herumhackt als wäre der Glaube alleine schon ein Beweis für Kriminalität und Taugenichtsigkeit, hat er eben aufgezeigt, dass tatsächlich auch Muslime menschlich denken, fühlen und vor allem auch HANDELN.
#7

(11.01.2017, 01:33)Klartexter schrieb:  Ich weiß, gegenwärtig ist es Mode, gegen Ausländer und Flüchtlinge das Wort zu führen, vor allem, wenn es auch noch Muslime sind. Aber es ist wie bei allen Pauschalierungen doch so, dass sie rundum nicht stimmen. Nicht alle Bayern tragen Lederhosen, nicht alle Hamburger arbeiten auf Fischkuttern, nicht alle Schweizer sind reich. Deppen und Verbrecher gibt es weltweit und in jeder Ethnie, selbst hier in Bayern. Nur fallen diese Deppen und Verbrecher durch ihre Taten mehr auf, im Zeitalter des Internet verbreiten sich ihre Taten rasend schnell um den Globus, und das führt dann dazu, dass ganze Völker oder Religionen in Gesamthaftung genommen werden. Es würde sich oft manches rasch relativieren, wenn man Verbrechen in eine Relation zu den Angehörigen eines Volkes oder einer Religion setzen würde. Dann wäre auch schnell erkennbar, dass es sich bei den Verbrechern um eine Minderheit im Promillebereich handelt, was eine Pauschalverurteilung dieser Menschen dann auch als das entlarvt, was es tatsächlich ist: Fremdenfeindlichkeit!

Ein gutes Beispiel für positive Nachrichten ist ein türkisches Lokal in Bestwig im Sauerland. Die dortigen Lokalbetreiber haben eine Aktion gestartet, die man durchaus als vorbildlich bezeichnen kann. Nur gehen solche Nachrichten leider im Gezeter um Flüchtlinge und den Islam leider nur zu schnell unter. Ich habe selbst einige türkische Freunde, von deren Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft ich immer wieder erstaunt bin. Denn derzeit haben auch sie unter den Taten Einzelner als Gesamtheit zu leiden. Aus diesem Grund stelle ich dieses vorbildliche Verhalten auch mal als Gegenpol zu den ganzen Beiträgen in Bezug auf den Islam hier rein. Das Bild stammt von Facebook  und darf geteilt werden

Danke für das Einstellen.

Es kommt mir irgendwie bekannt vor. In einer Sendung im Fernsehen wurde auch schon darüber berichtet. Leider ist mir die Sendung entfallen. Ich kann mich aber auch täuschen und es verwechseln. At
#8

Das ist eine gute Aktion, schon erstaunlich.

Sie, @Klartexter, haben den Thread eröffnet, hauptsächlich deswegen, weil das Lokal türkisch geführt ist, das sei Ihnen ungenommen. Dass andere Nationalitäten gute Taten vollbringen können, genauso wie z. B. deutsche, ist mir wohl bekannt.
Sie meinen leider, dass wenn man eine Obergenze möchte, oder eine ungeordnete Aufnahme hunderttausender Menschen ablehnt, dass man das dann nicht weiß, und noch mehr, rassistische Gründe der wahre Grund dafür sind. 
Dem erteile ich eine Absage.
#9

(11.01.2017, 10:46)Sophie schrieb:  Und da die ganze Welt gerade auf Muslimen herumhackt als wäre der Glaube alleine schon ein Beweis für Kriminalität und Taugenichtsigkeit, hat er eben aufgezeigt, dass tatsächlich auch Muslime menschlich denken, fühlen und vor allem auch HANDELN.

Ich finde, man sollte sich aber auch mal dem Neo-Nationalsozialismus mehr auf diesem Weg nähern? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Dieser Film über das NSU-Trio  tut es eindrucksvoll, irgendwie auch die ZDF-Serie "Familie Braun" .

Sehr gut gefallen hat mir auch die Doku "Im Nazidorf" von Michel Abdollahi:

Michel Abdollahi: Im Nazidorf 

Da gibt es wirklich gute Dialoge zwischen Abdollahi und dem "Obernazi":

Abdollahi: "per Du mit dem Obernazi, und der Mann ist mir irgendwie auch ein bisschen sympathisch" (bei 9:49)

oder ab 17:00 die Unterhaltung, was passieren würde, wenn man in dem Nazidorf Flüchtlinge ansiedeln würde,
Abdollahi: "Ich glaube, du kommst rüber und gibst zwei Paar alte Schuhe ab und sagst "Hier nehmt"" (17:29)
"Obernazi": "Das Problem ist, wenn man sie wirklich kennenlernt, kann man sie nicht hassen" (bei 17:35)

So, und hier ist noch ein Bildchen "Young Nazis in Love " :rolleyes: die können auch mal ganz menschlich sein.
#10

(11.01.2017, 14:06)messalina schrieb:  Ich finde, man sollte sich aber auch mal dem Neo-Nationalsozialismus mehr auf diesem Weg nähern? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Dieser Film über das NSU-Trio  tut es eindrucksvoll, irgendwie auch die ZDF-Serie "Familie Braun" .

Sehr gut gefallen hat mir auch die Doku "Im Nazidorf" von Michel Abdollahi:

Michel Abdollahi: Im Nazidorf 

Da gibt es wirklich gute Dialoge zwischen Abdollahi und dem "Obernazi":

Abdollahi: "per Du mit dem Obernazi, und der Mann ist mir irgendwie auch ein bisschen sympathisch" (bei 9:49)

oder ab 17:00 die Unterhaltung, was passieren würde, wenn man in dem Nazidorf Flüchtlinge ansiedeln würde,
Abdollahi: "Ich glaube, du kommst rüber und gibst zwei Paar alte Schuhe ab und sagst "Hier nehmt"" (17:29)
"Obernazi": "Das Problem ist, wenn man sie wirklich kennenlernt, kann man sie nicht hassen" (bei 17:35)

So, und hier ist noch ein Bildchen "Young Nazis in Love " :rolleyes: die können auch mal ganz menschlich sein.

und hier weitere Informationen zu Sven Krüger. 
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