16.11.2019, 11:36
(15.11.2019, 20:41)Serge schrieb: Dann lesen Sie halt weiter. Der Link - das Blaue - ist gesetzt.
Und wenn Sie sich nicht selbst kundig gemacht haben, dann habe ich das für Sie getan, und Ihnen zuliebe in Ihrer Hauspostille .
Zitat:Vor dem Untersuchungsausschuss behauptete der LKA-Ermittler aus Nordrhein-Westfalen nun, das BKA habe ihn im Jahr 2016 sogar überzeugen wollen, einen Informanten in der Islamistenszene aufzugeben. Dieser V-Mann des Düsseldorfer LKA, der im Ausschuss als "VP 01" abgekürzt wird, hatte unter anderem direkten Kontakt zu Amri. Der V-Mann soll an das LKA berichtet haben, Amri plane eine Gewalttat und wolle Waffen kaufen. Das BKA habe aber abgewiegelt, beklagte im Ausschuss der LKA-Ermittler. Ein BKA-Beamter habe ihm am Rande einer Besprechung beim Generalbundesanwalt am 23. Februar 2016 unter vier Augen zu verstehen gegeben, dieser V-Mann "mache nur Probleme". Er sei nicht glaubwürdig, man solle die Zusammenarbeit mit ihm beenden.
Der LKA-Mann aus Nordrhein-Westfalen sei "schockiert" gewesen, er habe den Eindruck gewonnen, sein V-Mann solle "kaputtgeschrieben" werden, so hat er vor dem Untersuchungsausschuss ausgesagt. Auf seine Nachfrage, wer mit "ganz oben" gemeint sei, habe der BKA-Beamte entweder das Innenministerium oder den damaligen Minister de Maizière genannt sowie einen Leitenden Kriminaldirektor des BKA im Bereich Staatsschutz.
Der FDP-Obmann im Untersuchungsausschuss und seine grüne Kollegen wollen jetzt den damaligen Innenminister de Maizière vorladen.
Bringen wird es wahrscheinlich nicht viel bis nichts. Der Filz, der Filz ...