(17.12.2016, 12:10)Martin schrieb: Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz. Auch für die Gewinnung geothermischer Energie aus einem Vulkan braucht es eine Betreibergesellschaft. Wenn es funktioniert, kann so richtig Geld damit verdient werden. Die Einmalkosten sind zwar hoch, aber die Betriebskosten umso überschaubarer. Zumindest wird so viel Geld übrigbleiben, dass für die Vorstände eine Yacht durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Oder eben eine Geldanlage auf den Caymans.
Martin
Tja, die unterschiedliche Herangehensweise an solche Projekte wird wieder einmal deutlich.
Mir ginge es um die Erzeugung ökologisch unbedenklichen und billigen Stroms, nach dem Bau der staatlich finanzierten Anlage käme man mit geschätzten 50 Mann aus, die den Betrieb am Leben halten und einem Vorgesetzten, der das maximal 8-fache der anderen Beschäftigten bekommt.
Ihnen geht es anscheinend eher darum, Kapital zu erzeugen.
Die "Idee" ist schon alt, mir kam vor Jahren mal der Gedanke, die stete Lavaflut auf Hawaii zu Herstellung von Baustoffen (Formsteine) zu nutzen. Gekühlte Förderbänder schöpfen die Magma aus einem der Ströme, die Abkühlung wird zur Dampferzeugung genutzt, die Steine direkt vor Ort auf Frachter verladen.