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Unterwandert Putins Cyberarmee Deutschland ?
#41

(13.12.2016, 10:04)_solon_ schrieb:  Schwachsinn. Natürlich sind Landgewinne im russischen Interesse.

Das ist gar keine Antwort auf meine Aussage. Sondern eine kriegerische Maßnahme Ihrerseits. Immer noch nicht sehr gut
#42

(13.12.2016, 09:14)Sophie schrieb:  Ich habe nichts dagegen, wenn sich die EU mit Russland gut versteht. Russland hat nur einen falschen Präsidenten. Und der hat - wie verständlich man das auch finden mag - bereits gezeigt, dass er gegen seine Nachbarn militärisch vorgeht.

Vllt. lassen sich ja auch noch andere gute Gründe dafür finden, das Sowjetreich wieder zusammen zu zimmern.

Mir persönlich sind Kriege immer völlig unverständliich. Ich verstehe auch nicht, warum das Riesenreich China unbedingt Taiwan als ein Teil dieses ansehen muss. Aber die Mächtigen dieser Welt ticken eben anders.

Wir hier in Deutschland, wir die Nachkriegsgeneration kann sich nicht mehr vorstellen, dass auf unserem Boden, dass in Europa Krieg geführt werden könnte. Aber ob wir uns da nicht nur in falscher Sicherheit wiegen? Geht schneller als man meint - wenn man auf den Balkan blickt.

Putinkenner leopold? Du meinst, der war auch (nicht) in der Sauna mit ihm. ;-)

War der Kalte Krieg nur negativ? Oder hat er uns davor bewahrt, eine zweite  DDR zu werden?

Als Gorbatschow Präsident wurde war er (der Kalte Krieg) jedenfalls überflüssig. Es hängt eben sehr wohl an Personen. Und ich traue Putin überhaupt nicht über den Weg, was nicht heißt, dass ich alles was, ihm zugeschrieben wird für bare Münze nehme, was nicht heißt, dass ich das Verhalten des Westens gegenüber Russland nach der Wiedervereinigung richtig gefunden habe, denn man hat gegen Zusagen verstoßen - das allein ist schon ein Handeln, das geeignet sein kann, kriegerische Handlungen zu befördern.

Dass Russland den falschen Präsidenten hat, können wahrscheinlich nicht viele mit solcher Entschiedenheit sagen.
Warum soll der falsch sein? Für Russland, das in seiner Geschichte immer starke Männer (und Frauen) an der Spitze des Reiches bzw. Staates hatte und wo Demokratie etwas Unbekanntes war, ist das die logische Fortsetzung. Der von dir herangezogene Gorbatschow leitete zwar das Ende des Kalten Krieges ein, auf Kosten des endgültigen Zerfalls der ehemaligen UdSSR, aber er war dem Westen gegenüber zu vertrauensselig, zu weich. hast du ja angedeutet.
Tja, wenn derzeit bzw. seit einiger Zeit wieder aus allen Propagandarohren gegen Putin bzw. Russland geschossen wird und man sich erlaubt, sich gegen diese Hetzkampagne kritisch zu äußern, ja vielleicht sogar Verständnis für Putins Vorgehen zeigt, da läuft man halt schnell Gefahr, als Putinversteher oder gar Putinfreund hingestellt oder diffamiert zu werden. Aber das ist mir egal.
Einer Sache bin ich mir ziemlich sogar sicher: Hätte Putin damals nicht die Krim besetzt, wäre die Druck der Nato und der EU auf ukrainische Regierung noch stärker geworden und Russland wäre seinen Hafen der Schwarzmeerflotte in Sewastopol, der ihnen durch einen Vertrag mit der Ukraine bis 2042 zugesichert war, über kurz oder lang losgeworden. Weil die Ukraine in Verbund mit der Nato die Russen dort vertrieben hätte oder es zumindest versucht hätte. Dann hätte allerdings allerhöchste Kriegsgefahr bestanden.
#43

(13.12.2016, 10:15)Serge schrieb:  Dass Russland den falschen Präsidenten hat, können wahrscheinlich nicht viele mit solcher Entschiedenheit sagen.
Warum soll der falsch sein? Für Russland, das in seiner Geschichte immer starke Männer (und Frauen) an der Spitze des Reiches bzw. Staates hatte und wo Demokratie etwas Unbekanntes war, ist das die logische Fortsetzung. Der von dir herangezogene Gorbatschow leitete zwar das Ende des Kalten Krieges ein, auf Kosten des endgültigen Zerfalls der ehemaligen UdSSR, aber er war dem Westen gegenüber zu vertrauensselig, zu weich. hast du ja angedeutet.
Tja, wenn derzeit bzw. seit einiger Zeit wieder aus allen Propagandarohren gegen Putin bzw. Russland geschossen wird und man sich erlaubt, sich gegen diese Hetzkampagne kritisch zu äußern, ja vielleicht sogar Verständnis für Putins Vorgehen zeigt, da läuft man halt schnell Gefahr, als Putinversteher oder gar Putinfreund hingestellt oder diffamiert zu werden. Aber das ist mir egal.
Einer Sache bin ich mir ziemlich sogar sicher: Hätte Putin damals nicht die Krim besetzt, wäre die Druck der Nato und der EU auf ukrainische Regierung noch stärker geworden und Russland wäre seinen Hafen der Schwarzmeerflotte in Sewastopol, der ihnen durch einen Vertrag mit der Ukraine bis 2042 zugesichert war, über kurz oder lang losgeworden. Weil die Ukraine in Verbund mit der Nato die Russen dort vertrieben hätte oder es zumindest versucht hätte. Dann hätte allerdings allerhöchste Kriegsgefahr bestanden.

Fühlst Du Dich von mir 'hingestellt' und 'diffamiert' - das würde mich schwer treffen. Diese ganze Diskussionen leiden darunter, dass schwarzweiß gesehen/argumentiert wird, es zumindest in der Entgegnung oft so rüberkommt.

Dass Russland den falschen Präsidenten hat, ist natürlich meine Sicht der Dinge. Dass der Westen unfair bzw. verantwortungslos mit der großartigen Entwicklung unter Gorbatschow umgegangen ist, habe ich bereits erwähnt. Auch das Handeln der EU als Vorposten der NATO hinsichtlich der Beeinflussung der Ukraine war nicht gut.

Panzer rollen zu lassen, um vermuteten künftige Entwicklungen vorzubauen?
#44

(13.12.2016, 10:11)Sophie schrieb:  Das ist gar keine Antwort auf meine Aussage. Sondern eine kriegerische Maßnahme Ihrerseits. Immer noch nicht sehr gut

Auf Fragen gibt man Antworten - nicht auf Aussagen. 1. Klasse Grundschule
#45

(13.12.2016, 10:25)_solon_ schrieb:  Auf Fragen gibt man Antworten - nicht auf Aussagen. 1. Klasse Grundschule

Wollen Sie dieses forumszersetzende Spiel jetzt eigentlich durchziehen und damit aller Welt zeigen, was für ein Sensibelchen Sie sind, das wegen einer getätigten Feststellung zu Tode beleidigt ist und den immerwährenden Krieg ausruft?

Genau wegen solchen Verhaltens gibt es Kriege auf der Welt...
#46

(13.12.2016, 09:14)Sophie schrieb:  Ich habe nichts dagegen, wenn sich die EU mit Russland gut versteht. Russland hat nur einen falschen Präsidenten. Und der hat - wie verständlich man das auch finden mag - bereits gezeigt, dass er gegen seine Nachbarn militärisch vorgeht.

Mit einem "gewissen" Recht aber, das muss man dem Putin nämlich lassen. Und zwar weil:

Die Krim war "schon immer" ein Teil Russlands. Und dann kam aber in Russland die Oktoberrevolution von 1917 und die Kommunisten an die Macht. Irgendwann kam Stalin mit einer Gebietsreform in der UdSSR um die Ecke. So etwas wie eine "Flurbereinigung" lediglich. Und er hat dabei die Krim, die vorher zu Russland gehörte, der Ukraine als "selbständiger Sowjetrepublik" zugeschlagen, die natürlich alles andere als selbständig und unabhängig von Moskau war. Eigentlich hat sich Stalin dabei also nichts vergeben. Die ganze Macht über das Gebiet hat er ja behalten. Das war nur ein Neuziehen von Grenzen mit dem Finger auf der Landkarte. Das muss irgendwie in den 1940ern gewesen sein, kann man aber googeln.

So. Erst seit einigen Jahrzehnten gab es "die Ukraine" in dieser Form und mit ihr die Krim also überhaupt als "selbständige Sowjetrepublik" in diesen Grenzen überhaupt, bevor sie dann, als die Sowjetunion sich auflöste, in die staatlliche Selbständigkeit entlassen wurde. Vorher war das tatsächlich und schon sehr, sehr lange "Russland".

Man könnte daher sagen, Putin hole sich nur zurück, was ihm eh schon immer gehört habe. Ich sage es hier bewusst und ausdrücklich nicht, ich sage nur, dass man es sagen könnte, und dass man die historische Vorgeschichte des Konflikts ein bisschen kennen sollte, die von deutschen Medien sehr gerne völlig ausgeblendet wird.
#47

(13.12.2016, 10:35)Admin schrieb:  Na, dann holen wir uns mal Ostpreußen, Pommern und Schlesien zurück - Deiner seltsamen Logik folgend.

Und noch viel  mehr das Sudetenland.
#48

(13.12.2016, 10:35)Admin schrieb:  Na, dann holen wir uns mal Ostpreußen, Pommern und Schlesien zurück - Deiner seltsamen Logik folgend.

Das ist keine "seltsame Logik". Das ist Geschichte. Und ja, irgendwo sind Königsberg und Danzig deutsche Städte, keine polnischen. Mehr deutsch als polnisch von der Geschichte her, obwohl da jetzt praktisch bloß noch Polen wohnen. Und es gibt ja auch Revisionisten, die genau das fordern, die Rückgabe. Immer noch. Man kann das also mit einer gewissen Berechtigung sagen. Ich persönlich will die Städte nicht zurück. Noch mal so was wieder aufbauen wie die DDR, vielen Dank auch. Aber es gibt Leute im Land, die genau das wollen.

Übrigens reicht es jetzt mit euren Unfreundlichkeiten. Ich bin ja auch nett oder versuche es. Schießt euch auf jemand anderen ein jetzt.
#49

(13.12.2016, 10:41)PuK schrieb:  Das ist keine "seltsame Logik". Das ist Geschichte. Und ja, irgendwo sind Königsberg und Danzig deutsche Städte, keine polnischen. Und es gibt ja auch Revisionisten, die genau das fordern, die Rückgabe. Immer noch. Man kann das also mit einer gewissen Berechtigung sagen. Ich persönlich will die Städte nicht zurück. Noch mal so was wieder aufbauen wie die DDR, vielen Dank auch. Aber es gibt Leute im Land, die genau das wollen.

Übrigens reicht es jetzt mit euren Unfreundlichkeiten. Ich bin ja auch nett oder versuche es. Schießt euch auf jemand anderen ein jetzt.

Was genau ist jetzt hier unfreundlich? Und 'eingeschossen'?
#50

Zur Entspannung der erhitzten Gemüter:

Zitat:Warum lese ich gerade jetzt so viel über Fake-News?
Weil sich rein zufällig gleichzeitig alle Medien im Zuge einer konzertierten Informationskampagne entschlossen haben, ganz viel über Fake-News und Manipulation aus dem Aus- bzw. Russland zu berichten, obwohl sie in Deutschland praktisch noch nie eine Rolle gespielt haben. Praktischer Nebeneffekt für Leuchttürme der Glaubwürdigkeit wie Spiegel.de, Bild.de, die Tagesschau oder focus.de: Wer über Fake-News berichtet, erscheint automatisch wie ein glaubwürdiger True-News-Verbreiter.
 
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