Unterwandert Putins Cyberarmee Deutschland ?

[TomTinte]

Deswegen hat Russland ja auch so großes Interesse daran, dass die Nato sich auflöst oder massiv geschwächt wird.

Das hat wann Putin gesagt?  

Aber das hat er gesagt:

Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich dafür ausgesprochen, die Zusammenarbeit mit der Nato wieder zu verstärken. "Russland würde gern wieder mit der Nato zusammenarbeiten, Gründe und Gelegenheiten gäbe es genug", sagte Putin der Bild-Zeitung . Aber es sei wie im richtigen Leben: "Eine glückliche Liebe ist nur eine, die erwidert wird. Wenn man nicht mit uns zusammenarbeiten will, na bitte, dann eben nicht."
Quelle 

Die Antwort ist bekannt. Es waren Truppenverlegungen nach Polen und den Baltischen Staaten.

[pocahontas]

Besser eine brachiale Logik als gar keine, meinen Sie nicht auch?

Wenn Sie meinen, das letzte Wort sei Ihnen gnädig, bitte!

[leopold]

Das hat wann Putin gesagt? 


Die Antwort ist bekannt. Es waren Truppenverlegungen nach Polen und den Baltischen Staaten.

Die Nato solle eng mit einem Land zusammenarbeiten, das faktisch in ein befreundetes Land einmarschiert ist? Stärkt man damit die Nato oder schwächt man Sie? Denken Sie mal darüber nach.

[TomTinte]

Die Nato solle eng mit einem Land zusammenarbeiten, das faktisch in ein befreundetes Land einmarschiert ist? Stärkt man damit die Nato oder schwächt man Sie? Denken Sie mal darüber nach.

befreundetes Land

Womit wir wieder bei der Erstellung der Zeitlinie für die Ereignisse der Ukranie seit 2002 wären.
Nicht ohne Grund kommt der Vorschlag von mir.
Zur Bewertung ist es immer notwendig sich noch einmal alle Fakten aufzurufen.

PS: Ich werden keine erstellen. Jeder in diesem Forum ist in der Lage dies selbst zutun, wenn er es möchte.

[PuK]

Die Nato solle eng mit einem Land zusammenarbeiten, das faktisch in ein befreundetes Land einmarschiert ist? Stärkt man damit die Nato oder schwächt man Sie? Denken Sie mal darüber nach.

Die Amerikaner haben da kurz zuvor mit massiver finanzieller Unterstützung (sieben Milliarden USD, glaube ich, waren es) einen Regierungsumsturz herbeigeführt. Seitdem war die Ukraine nicht mehr "befreundet". Putin versuchte lediglich, sich die Krim zurückzuholen (warum er das tat, mit einem gewissen Recht, habe ich schon erklärt), so lange es noch geht. So lange die Ukraine nicht zur NATO gehört.

[_solon_]

Die Nato solle eng mit einem Land zusammenarbeiten, das faktisch in ein befreundetes Land einmarschiert ist? Stärkt man damit die Nato oder schwächt man Sie? Denken Sie mal darüber nach.

Sie meinen aber mit dem befreundeten Land hoffentlich nicht die Ukraine... :sleepy:

[leopold]

Die Amerikaner haben da kurz zuvor mit massiver finanzieller Unterstützung (sieben Milliarden USD, glaube ich, waren es) einen Regierungsumsturz herbeigeführt. Seitdem war die Ukraine nicht mehr "befreundet". Putin versuchte lediglich, sich die Krim zurückzuholen (warum er das tat, mit einem gewissen Recht, habe ich schon erklärt), so lange es noch geht. So lange die Ukraine nicht zur NATO gehört.

"Befreundet" mit der Nato war gemeint. Die Nato würde sich selbst verleugnen, wenn sie ohne weiteres mit Russland wieder zusammenarbeiten würde. Putin weiß natürlich, dass sich der Wind mit Trump nun gedreht hat...

[Serge]

Und Sie erteilen einem Autokraten eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, der seine Truppen in ein benachbartes europäisches Land einmarschieren ließ, der verantwortlich ist für den Abschuss eines Passagierflugzeuges und der in Aleppo derzeit die Massaker des Assad-Regimes unterstützt. Die plötzliche Verbrüderung Putins mit Erdogan, einem Bruder im Geiste, stört Sie offensichtlich auch nicht.

Dass er ein Autokrat ist, habe ich nie abgestritten. Er genügt nicht unseren Ansprüchen von Demokratie, aber er passt zu Russland und zur russischen Seele. Da gibt es einen tief verwurzelten Glauben an einen halbgottgleichen Führer.
Ihn als verantwortlich für den Abschuss eines Passagierflugzeuges zu bezeichnen, ist natürlich mehr als gewagt.
Und was die Massaker in Aleppo betrifft - glauben Sie im Ernst, das geht allein auf die Kappe der Assad-Truppen und der Russen? Die "Rebellen" sind zum großen Teil schöngeredete islamistische Mörderbanden oder Milizen, beliefert mit Waffen aus dem Westen, wie die wegen ihrer Grausamkeit berüchtigten iranischen Milizen, die Hisbollah-Miliz usw. Und es wurden natürlich auch Angriffe von der Luftwaffe westlicher Länder, wie USA, GB, F, B u.a. geflogen, zwar nicht vorrangig in Aleppo, aber auf andere Städte. Glauben Sie, dass die Mehlbomben abwarfen? 
Wenn man der absurden Logik dieses Krieges folgt, dann machen die Russen nichts anderes als die USA und andere Natoländer. Sie unterstützen ihre Verbündeten. Und glauben sie mir, die Schlächterei wäre nicht geringer gewesen, wenn die Regierungstruppen besiegt worden wären. Da wäre ohne Ende gelyncht worden.
Im Übrigen haben die Amis zum Sturz von Assad aufgerufen. Natürlich, wer sonst. Wegen der brutalen Folter in Syrien gegen Oppositionelle. Gibt es das im Iran nicht? Und bei den Saudis und in den Golfstaaten - um mal in dieser Region zu bleiben?
Ja und warum hat man sich gerade Assad ausgeguckt? 
Geht es mal ohne Prügelknaben, die man Mores lehrt und zeigt, wie Demokratie geht? Hahaha (Sarkasmus!)
Saddam Hussein, Gaddafi und dann Assad.

[PuK]

"Befreundet" mit der Nato war gemeint. Die Nato würde sich selbst verleugnen, wenn sie ohne weiteres mit Russland wieder zusammenarbeiten würde. Putin weiß natürlich, dass sich der Wind mit Trump nun gedreht hat...

Und was halten Sie davon, wenn eine Großmacht 7 Milliarden $ an dubiose oppositionelle, z.T. faschistisch bis nazistisch geprägte Gruppen bezahlt, um im weit entfernten Ausland einen Umsturz aus finanziellem Eigeninteresse herbeizuführen. den die Masse des Volkes dort gar nicht will?

War das etwa in irgendeiner Weise nett von den USA? Oder nur eine weitere Schandtat auf der langen Liste?

[Serge]

Brachiale Logik, so wie man das von Ihnen kennt.

Russland will alles schwächen und zersetzen. Die EU, die Nato und wenn's geht auch die USA und dann noch China uns Israel usw.