14.08.2017, 08:35
Eine absehbare Folge der nächsten Merkelschen Kanzlerschaft wird die Wende zum Maoismus sein. Wir werden von einer Toten regiert werden.
Man wird einen Ort für ein Mausoleum für Frau Merkel wählen müssen, dicht am Reichstag, von dem aus sie auch posthum ihre gewohnt bewegungsfreie Politik betreiben kann. Mir schwebt ein Verfahren wie beim "Murmeltier-Tag" vor, einer der besonders mit der ewigen Kanzlerin verbundener Wegbegleiter, ein Pofalla, ein Wissmann oder ein Grillo, werden im feierlichen Ornat einmal jährlich vor laufenden Kameras an den gläsernen Sarg der Kanzlerin treten, und in einer gesetzlich verankerten Geistesübertragung wichtige Politinhalte aus dem ewig tätigen Hirn der Kanzlerin entnehmen. "Mehr Diesel!" oder so.
Gut, es wird welche geben, die fragen werden, wo denn der Unterschied zwischen der lebenden und der toten Kanzlerin ist, und es macht im Ernst keinen Unterschied, denn entschieden wird von der Frau seit Jahren: Nichts!
Quantenmechanisch erklärbar, vielleicht. Irgendwo zwischen Superposition und Überlagerung hat die Dame die Kontrolle über ihren Aufenthalstort verloren und sucht seitdem den Weg zurück in die leere Hülle, die im Kanzleramt der Massenträgheit frönt.
Man wird einen Ort für ein Mausoleum für Frau Merkel wählen müssen, dicht am Reichstag, von dem aus sie auch posthum ihre gewohnt bewegungsfreie Politik betreiben kann. Mir schwebt ein Verfahren wie beim "Murmeltier-Tag" vor, einer der besonders mit der ewigen Kanzlerin verbundener Wegbegleiter, ein Pofalla, ein Wissmann oder ein Grillo, werden im feierlichen Ornat einmal jährlich vor laufenden Kameras an den gläsernen Sarg der Kanzlerin treten, und in einer gesetzlich verankerten Geistesübertragung wichtige Politinhalte aus dem ewig tätigen Hirn der Kanzlerin entnehmen. "Mehr Diesel!" oder so.
Gut, es wird welche geben, die fragen werden, wo denn der Unterschied zwischen der lebenden und der toten Kanzlerin ist, und es macht im Ernst keinen Unterschied, denn entschieden wird von der Frau seit Jahren: Nichts!
Quantenmechanisch erklärbar, vielleicht. Irgendwo zwischen Superposition und Überlagerung hat die Dame die Kontrolle über ihren Aufenthalstort verloren und sucht seitdem den Weg zurück in die leere Hülle, die im Kanzleramt der Massenträgheit frönt.