21.05.2017, 19:59
(21.05.2017, 10:58)Sophie schrieb: Das liegt wohl daran, dass es inzwischen einfach doch sehr viel Mitte gibt und es der breiten Basis so gut geht, dass sie sich bei Hotte Seehorst und Angie Merktmannix gut aufgehoben fühlen. Ganz egal wie viele arm und ärmer werden, sie fallen nicht ins Gewicht bzw. sind sie oft noch so doof ihren Ausbeuter zu wählen.
Selbst schuld kann man da nur sagen.
Heute habe ich auf Telepolis ein sehr interessantes Interview mit dem Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim gelesen. Das ist ein bisschen länger, aber es lohnt sich, das zu lesen. Dabei geht es um dieses Mitte-Problem und um noch einige andere Probleme im demokratischen System der Bundesrepublik.
Und ich würde jetzt nicht jedes Wort unterschreiben, und ich weiß auch nicht, warum er z.B. auf der zweiten Seite unten konsequent von "Ministerpräsidenten" spricht, wenn es ja eigentlich um Direktwahl auf allen Ebenen, also auch von Bundespolitikern geht. Und da gibt es halt keine Ministerpräsidenten, aber man könnte ja den Kanzler direkt wählen oder den Bundespräsiden (was dann auch gleich diese überflüssige, undemokratische und eitle "Bundesversammlung" mit Prinzessin Gloria von T&T obsolet machen würde).
Ich zitiere jetzt nur mal den Anreißer, sonst würde das Zitat zu lang:
Zitat:Vollbezahlt und überversorgt
Der Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim kritisiert die Macht der Parteien, fordert mehr direkte Demokratie und hält eine Reform des Wahlrechts für unerlässlich
Quelle: Telepolis