20.05.2017, 15:41
(20.05.2017, 13:13)leopold schrieb: Die Lösung des Problems kann aber nur durch viel mehr Wachstum gelingen. Natürlich nicht durch immer noch mehr Ressourcenverbrauch und Verbrennen von Öl, Kohle und Gas, sondern durch eine intelligente wirtschaftliche Entwicklung der Fluchtländer. Energie beispielsweise wäre theoretisch mehr als genug vorhanden, das nötige Know-How auch.
....sagt der Einäugige.
Sie erwarten also, 12 Milliarden Menschen ernähren und vor allem sinnvoll beschäftigen zu können Ende des Jahrhunderts? Sollen die alle Palmöl saufen? Das Meer wird als Eiweißquelle in 20 Jahren ausfallen. Spätestens.
Regenwälder wird es in 30 Jahren nicht mehr geben. Allerspätestens. Die dort heimische Fauna gibs dann nur noch in Büchern.
Selbst, wenn es gelänge, dem Raubbau ein Ende zu bereiten, was aufgrund wesentlicher Charaktereigenschaften des Menschen geradezu illusorisch ist, womit sollen die zusätzlichen 5 Milliarden denn ihren Lebensunterhalt bestreiten, wenn in den Produktionen zunehmend Automaten tätig sind?
Sollen das alles Therapeuten werden, die sich gegenseitig mit Yoga und Pilates amüsieren?
Ich fürchte, dass man sich nach dem nächsten, womöglich schon vor der Tür stehenden Weltkrieg erstmal über ein taugliches gemeinsames und weltweites Geschäftsmodell wird verständigen müssen. Und die allerdringlichste Regelung, die zu treffen wäre, bleibt die Geburtenrate, die Geburtenrate und noch einmal die Geburtenrate.
Es den "Think-Tanks" der Finanzwirtschaft und Industrie zu überlassen, die Perspektiven der nächsten Jahrzehnte zu bestimmen, wird uns zur Ausrottung bringen. Garantiert.