26.03.2017, 12:05
(26.03.2017, 10:33)Martin schrieb: Offensichtlich haben Sie (wieder einmal) nichts mitbekommen:
Am besten finde ich das mit den Managergehältern - Populismus pur, so wie die Mietpreisbremse. Zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen müsste es nämlich weltweit ein einheitliches Steuer- und Rechtssystem geben, das zusätzlich dem Einfluss von Schulz unterliegt. Wie will er bspsw. die Anstellung eines CEO bei einer ausländischen Tochter verhindern, die entsprechende Boni gewährt? Deutsches Recht endet an den Landesgrenzen, das scheint im Navi des Schulzzugs noch nicht bekannt zu sein. Oder man hält die Wähler schlicht für blöd. Der Vollständigkeit halber sei auch noch erwähnt, dass es niemand anderem nur deswegen besser geht, falls ein Manager weniger Bonus bekommen sollte. Aber egal, wird ohnehin nicht kommen.
Martin
Was ändert das an meiner Aussage, wonach das eigentliche Wahlprogramm der SPD Ende Juni veröffentlicht wird?
Die Begrenzung der Managergehälter erreicht man am einfachsten dadurch, dass man deren steuerliche Abzugsfähigkeit begrenzt. Wenn die Millionengehälter zukünftig vorwiegend aus dem Gewinn der Eigentümer getragen werden müssen, wir das von selbst regulierend wirken. Ein weltweit einheitliches Steuer- und Rechtssystem braucht es dazu nicht, das geht ganz einfach über das deutsche Steuerrecht.