(08.02.2017, 15:00)Klartexter schrieb: Das sehe ich anders, Martin. Zum einen macht die PR-Agentur der SPD richtig gute Arbeit, wer etwas werden will, der muss sich zuallererst mal selbst gut verkaufen. Das lernen schon Berufsanfänger in der Schule, wenn sie Bewerbungsmappen erstellen.
Sehe ich das richtig, Klartexter? Trump ist ein Populist, aber wenn Schulz auf Image-Plakaten mit Sprüchen wie "Schulz heilt kranke Delphine" oder "Schulz gewinnt den Super Bowl" wirbt, nennt man das "gut verkaufen"? Ernsthaft? Ich kann mir die Reaktion hier gut vorstellen, wenn Trump politische Null-Aktionen dieser Art durchgeführt hätte. Bzw. wir haben es ja erlebt, als Trump mit dem im Verhältnis noch hochseriösen "We make America great again" geworben hatte.
(08.02.2017, 15:00)Klartexter schrieb: Zum anderen bietet Frau Merkel nichts Neues, ihre Politik ist sattsam bekannt und reißt auch niemand mehr vom Hocker.
Das wissen doch längst alle, nur ausprechen durfte man es bis zum Auftauchen von Schulz nicht, ohne einer AfD-Nähe bezichtigt zu werden. Wäre "Merkel muss weg" nicht noch ein toller Titel für ein Schulz-Plakat?
(08.02.2017, 15:00)Klartexter schrieb: Der Mann kommt völlig anders rüber als die Amtsinhaberin, dadurch wird er natürlich auch interessant.
Stimmt, er kommt rüber wie ein Sechzigjähriger, der wie ein Zwanzigjähriger wirken will.
Martin