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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat

(27.01.2017, 10:05)leopold schrieb:  Pegida-Blödsinn

Leider wahr.

Als ob Schulz alleine dort gesessen hätte und sich die Regeln selber ausgedacht hat.

Nee, Serge, damit liegst Du in der Tat auf der Linie derer, denen es 40 Jahre völlig gleichgültig war, dass wir uns an das bananenrepublikanische Gebahren unserer Volksvertreter gewöhnen mussten.
Was mit Kohl anfing, eigentlich schon unter dem bestechlichen Strauß, wird bis heute (Pofalla, Mehdorn...) völlig widerstandsfrei hingenommen.
Warum sollte ausgerechnet an Schulz jetzt der Saubermann-Maßstab angelegt werden?

Wenn ihr alle gegen dieses System seit, warum wählt ihr dann Leute, die  ganz  offensichtlich noch viel umfangreichere persönliche Defizite aufweisen, also neben Vorteilsnahme noch Rassenhass mitbringen?

(27.01.2017, 12:12)bbuchsky schrieb:  Warum sollte ausgerechnet an Schulz jetzt der Saubermann-Maßstab angelegt werden?

Weil er von den Medien als Erlöser, Anti-Populist und neues soziales Gewissen der SPD bejubelt wird. Und sich selbst auch so missversteht.
An einen kommenden Messias werden eben andere Maßstäbe angelegt als an den dampfenden Misthaufen von diversen Bahn- und BER-Politikmanagern.

Martin

(27.01.2017, 12:16)Martin schrieb:  Weil er von den Medien als Erlöser, Anti-Populist und neues soziales Gewissen der SPD bejubelt wird. Und sich selbst auch so missversteht.
An einen kommenden Messias werden eben andere Maßstäbe angelegt als an den dampfenden Misthaufen von diversen Bahn- und BER-Politikmanagern.

Martin

Dann doch mal Butter bei die Fische!

Schulz kommt für Sie nicht in Frage.
Merkel kommt für Sie nicht in Frage.
Bei "Grün" sehen Sie Roth.

Irgendjemand wird doch wohl gewählt werden müssen, oder?

Kommen Sie jetzt bitte nicht mit den heiligen drei Königen (Lucke, Henkel, Starbatty), denn eine 3% Partei wird den Kanzler nicht stellen können.

Es bleiben Lindner, Wagenknecht, Pastörs und Höcke.

Wer soll Kanzler werden?

Ich könnte mit Schulz allemal besser leben als mit Merkel.

Leider kann man den Beitrag nicht zitieren.

Zitat:grooky schrieb:

und wo hat Merkel ihren Charme versteckt?
Schulz muss nicht vor Merkel liegen - es reicht das gleiche Ergebnis wie bei der letzten Wahl und schon geht sich rot-rot-grün
wieder aus. Diesmal ist das bei Schulz wohl kein NoGo...


Gleiche Ergebnis der letzten Wahl setzt voraus, dass FDP und AfD sehr knapp an der 5% Hürde scheitern. Dies ist zumindest bei der AfD im Moment sehr unwahrscheinlich.

Nach den aktuellen Sonntagsumfrage ist Rot-Rot Grün sehr weit von einer Mehrheit entfernt. 

Beste Umfragewerte sind 42 zu 53 % der anderen Partein die im Bundestag vertreten wären.

11 % sind jede Menge Holz. Der Schulz-Effekt ist schon im dabei.

(27.01.2017, 12:25)bbuchsky schrieb:  Dann doch mal Butter bei die Fische!

Schulz kommt für Sie nicht in Frage.
Merkel kommt für Sie nicht in Frage.
Bei "Grün" sehen Sie Roth.

Irgendjemand wird doch wohl gewählt werden müssen, oder?

Kommen Sie jetzt bitte nicht mit den heiligen drei Königen (Lucke, Henkel, Starbatty), denn eine 3% Partei wird den Kanzler nicht stellen können.

Es bleiben Lindner, Wagenknecht, Pastörs und Höcke.

Wer soll Kanzler werden?

Ich könnte mit Schulz allemal besser leben als mit Merkel.

Was soll das denn? Natürlich wähle ich Prof. Lucke. Vergeben Sie ihre Stimme nach Chancen oder politischer Übereinstimmung? In Bayern müssten Sie dieser Logik folgend die CSU wählen. Das möchte ich sehen. Tongue

Martin

(27.01.2017, 12:12)bbuchsky schrieb:  Leider wahr.

Als ob Schulz alleine dort gesessen hätte und sich die Regeln selber ausgedacht hat.

Nee, Serge, damit liegst Du in der Tat auf der Linie derer, denen es 40 Jahre völlig gleichgültig war, dass wir uns an das bananenrepublikanische Gebahren unserer Volksvertreter gewöhnen mussten.
Was mit Kohl anfing, eigentlich schon unter dem bestechlichen Strauß, wird bis heute (Pofalla, Mehdorn...) völlig widerstandsfrei hingenommen.
Warum sollte ausgerechnet an Schulz jetzt der Saubermann-Maßstab angelegt werden?

Wenn ihr alle gegen dieses System seit, warum wählt ihr dann Leute, die  ganz  offensichtlich noch viel umfangreichere persönliche Defizite aufweisen, also neben Vorteilsnahme noch Rassenhass mitbringen?

Ich wähle schon seit Beginn des neuen Jahrtausends nicht mehr die SPD (du kannst dir denken, warum) und auch nicht mehr die Grünen (ebenfalls warum). Ich habe nie Merkel gewählt, 2002 und 2005 mangels Alternativen gar nicht gemacht. Keine Lust, ein gewisser Überdruss ...
Letztes Mal hab ich gewählt, dieses mal werde ich es auch, aber ich fürchte, nachdem jetzt die Grünen von der Kirchenmaus und dem schwarzen Schmusekater geführt werden, wird meine Stimme zwar nicht verloren sein, aber auch nicht viel nützen.
Soviel dazu.
Den Vorwurf des Rassenhasses nimmst du bitte zurück, ebenso die Unterstellung, ich würde AfD wählen.
Habe dich eigentlich für klüger und fairer gehalten ...

(27.01.2017, 11:51)gooky schrieb:  und wo hat Merkel ihren Charme versteckt?
Schulz muss nicht vor Merkel liegen - es reicht das gleiche Ergebnis wie bei der letzten Wahl und schon geht sich rot-rot-grün
wieder aus. Diesmal ist das bei Schulz wohl kein NoGo...

Sobald die SPD in den Umfragen wieder über 25% liegt, wird es spannend, denn dann liegt rot-rot-grün wieder in Reichweite.

(27.01.2017, 11:57)Serge schrieb:  Nein, Klartexter, da bin ich nicht auf Ihrer Seite, das hat mit Neiddebatte nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Man sollte bitteschön die Berufspolitiker auch ein bisschen an dem messen, was sie selbst immer so pathetisch als Gründe für ihr Berufswahl ausgeben:
dem Volke dienen, sich für das Gemeinwohl einsetzen, etwas zum Besseren verändern, sich für die Interessen der Bürger einsetzen und und und ...

Wie man sieht kann und konnte man als EU-Politiker, zum als Präsident des EU-Parlaments, eine Menge Geld abschöpfen, geradezu beschämend viel.
111.000 Euro Tagegeld pauschal, dazu noch Diäten, Spesen u.v.a.
Da verbinden sich unverständliche und unverantwortliche Großzügigkeit der EU mit der Gier der Parlamentarier.
Der Vergleich mit den Einkommen von Berufsfußballern und Managern in Wirtschaft und im Bankenwesen hinkt, weil es da keine zweite Meinung geben dürfte, wenn man sagt, dass sich da Unmoral und Dekadenz die Hand geben.

Frau Wagenknecht saß von 2004 bis 2009 für die Linken im Europa-Parlament. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie auf ihre Sitzungsgelder verzichtet hat. Verzichtet Herr Lafontaine etwa auf die Pensionen, die er sich während seiner politischen Tätigkeit erarbeitet hat?
Die Gehälter von Spitzenpolitikern sind ein Klacks im Vergleich zu den Gehältern, die vergleichbare Wirtschaftsführer erhalten. Wen wollen Sie denn noch dazu animieren, dass er sein Berufsleben der Politik widmet, wenn Sie den Leuten nicht mal das Gehalt des Geschäftsführers eines kleinen Mittelständlers gönnen.

(27.01.2017, 12:43)Martin schrieb:  Was soll das denn? Natürlich wähle ich Prof. Lucke.

Eine gute Entscheidung. :D

(27.01.2017, 15:13)leopold schrieb:  Frau Wagenknecht saß von 2004 bis 2009 für die Linken im Europa-Parlament. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie auf ihre Sitzungsgelder verzichtet hat. Verzichtet Herr Lafontaine etwa auf die Pensionen, die er sich während seiner politischen Tätigkeit erarbeitet hat?
Die Gehälter von Spitzenpolitikern sind ein Klacks im Vergleich zu den Gehältern, die vergleichbare Wirtschaftsführer erhalten. Wen wollen Sie denn noch dazu animieren, dass er sein Berufsleben der Politik widmet, wenn Sie den Leuten nicht mal das Gehalt des Geschäftsführers eines kleinen Mittelständlers gönnen.

Lernen Sie erst mal genau lesen. 365 Tage (damals) mal 304 Euro Tagesgeld. Ergibt wieviel? Plus Spesen plus Diäten plus plus ...( Danach, d.h. nachdem dieser Skandal publik wurde, wurden die sitzungsfreien Tage abgezogen)
Bitteschön 
Zitat:Abgeordnete des Europaparlaments erhalten zusätzlich noch Sitzungsgeld, also eine Entschädigung für jede Sitzung an der sie teilnehmen, Bundestagsabgeordneten ist dies hingegen nicht vergönnt; im Gegenteil: für jede Sitzung, die sie versäumen, wird ihnen ein bestimmter Betrag, der zwischen 20,- € und 100,- € (bei Plenarsitzungen bei 200,- €) liegt, von ihren monatlichen Zuwendungen  abgezogen.

Ich denk mal, Wirtschaftsführer sind ne eigene Nummer. Die wissen schon, warum sie keine Politiker werden wollten.
Und schauen Sie sich doch die Politiker an, die in die freie Wirtschaft wechselten. Wissmann, Pofalla ...

Und warum sollte Lafontaine auf seine Pensionen verzichten? Das erwarte ich ja auch nicht von Ihnen.
Aber die EU-Parlamentarier ... na lesen  Sie selbst
Zitat:Für Sitzungen außerhalb der EU erhalten die Abgeordneten pro Tag 152 Euro zuzüglich ihrer Ausgaben für die Übernachtung. Auch hier gilt: Der Abgeordnete muss die offizielle Anwesenheitsliste für die Sitzung unterschrieben haben ...
Danach zahle das Parlament eine Pauschalvergütung in Höhe von 304 Euro je Tag, an dem ein Abgeordneter an offiziellen Arbeitstagen anwesend sei. „Ähnlich wie im Deutschen Bundestag (Paragraf 13 Absatz 2 GO DBT) erfolgt der Nachweis der Anwesenheit über Eintrag ins Zentralregister oder den ausliegenden Listen in den Sitzungsräumen ...

Das Tagegeld macht nur einen vergleichsweise kleinen Teil der Zuwendungen aus, die den EU-Parlamentariern zustehen. Zum Einkommen der Abgeordneten zählt seit 2009 zunächst einmal ein einheitliches steuerpflichtiges Gehalt von derzeit 8021 Euro im Monat. Nach Abzug der EU-Steuer bleiben davon 6250,37 Euro.
Damit sie sich ein Büro anmieten und Telefonrechnungen bezahlen können, werden ihnen monatlich 4299 Euro überwiesen. „Für persönliche Mitarbeiter erhält jeder Abgeordnete auf Nachweis bis zu 21.209 Euro monatlich“, schrieb vor Kurzem der Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim . „Damit beschäftigt zum Beispiel der rumänische EU-Abgeordnete George Sabin Cutas neben seinen beiden in Brüssel akkreditierten Assistenten 19 weitere Mitarbeiter in seinem Heimatland. Deutsche Mitglieder des Europäischen Parlaments können sich in der Regel zu Hause lediglich drei Assistenten leisten, und das reicht ja auch.“
Wenn sie krank sind, haben die Abgeordneten Anspruch auf Erstattung von zwei Dritteln ihrer Ausgaben für medizinische Versorgung, und sollten sie nicht wiedergewählt werden, steht ihnen für maximal zwei Jahre eine „Übergangsvergütung in Höhe eines Monatsgehalts pro Jahr ihrer Amtszeit zu“. Mit nur einer Amtszeit erwerben sie einen Altersversorgungsanspruch von monatlich 1405 Euro. Diesen Betrag erreicht der deutsche Durchschnittsrentner nicht einmal nach 45 Jahren Arbeit – er kommt auf 1175 Euro.
Außerdem dürfen EU-Parlamentarier noch erster Klasse reisen mit der Begründung, dass sie erstens sehr viel in der EU unterwegs sind und zweitens häufig während der Bahnfahrten und Flüge arbeiten. Den Steuerzahler kosten diese Reisen jährlich 14 Millionen Euro, errechnete die „Bild“-Zeitung . Allein für die Flüge zwischen dem Heimatwahlkreis und Brüssel fallen demnach 6,34 Millionen Euro Reisekosten an. Weitere fünf Millionen Euro pro Jahr kosten ihre Auslandsreisen.

Da kommt so einiges zusammen und so manches will man dann gar sooo genau überprüfen, weil ... naja, Sie wissen schon ...
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