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Künstler und Meinungsfreiheit - das geht nicht
#1

Literarischer Herbst in Leipzig: Alice Schwarzer soll Festival-Aufritt verwehrt werden 

Zitat:Alice Schwarzer feierte im vergangenen Jahr ihren 80. Geburtstag, anlässlich dessen sie ihre Autobiografie "Mein Leben" veröffentlichte. Diese möchte sie im Rahmen des Literaturfestivals in der Stadtbibliothek vorstellen. 33 Autorinnen und Künstler, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnehmen, forderten die Organisatoren nun dazu auf, Schwarzer bei der Vorstellung "keine Bühne für ihre problematischen Aussagen zu geben und die Veranstaltung aus dem Programm zu nehmen ...
In den letzten Jahren sei Schwarzer dann jedoch vermehrt durch "transfeindliche, rassistische und misogyne Aussagen und Publikationen" aufgefallen, kritisieren die Künstlerinnen und Autoren in einem offenen Brief an die Organisatoren des Literarischen Herbsts.

Soso, welche sollen das konkret gewesen sein? Ich bitte um Beispiele.

Offensicht halten es diese "Künstler" in unserer scheinbar gar nicht mehr aufgeklärten Zeit nicht aus, wenn jemand Standpunkte vertritt, die nicht die ihren sind.
Chanceln, aber schnell.
Sich mit anderen Meinungen sachlich auseinanderzusetzen, haben sie wohl von Kindheit an nie gelernt.
Und wenn das doch einige könnten, knicken sie unter dem Druck der Mehrheit ein.
An den Unis, den Stätten der Wissenschaft, ist dieses wissenschaftsferne repressive Tunnel-Denken ja schon Alltag.

Ehrlich gesagt, dieser Meinungsterrorismus macht mir mehr Angst als die AfD.
Bei der weiß man, was sie will.
Aber diese "Kunstausübenden" und "Studierenden" laufen unter dem Deckmantel von woke, progressiv und weltoffen ... und das meinen sie ernst!!!

Ich muss spontan an Maos Rote Garden und deren Durchsetzung der Kulturrevolution denken.
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#2

(17.10.2023, 15:00)harvest schrieb:  ....

Ehrlich gesagt, dieser Meinungsterrorismus macht mir mehr Angst als die AfD.
Bei der weiß man, was sie will.
Aber diese "Kunstausübenden" und "Studierenden" laufen unter dem Deckmantel von woke, progressiv und weltoffen ... und das meinen sie ernst!!!

Ich muss spontan an Maos Rote Garden und deren Durchsetzung der Kulturrevolution denken.

Ja - das/der ist seit ungefähr 20 Jahren ansteigend zu beobachten. Der schnelle Zugang zu mehr Informationen via Internet (gegenüber früher) scheint alles andere als ein Vorteil zu sein.  Ich beobachte aber auch immer mehr faktisch falsche Aussagen - vielleicht irre ich mich aber. Wie würde Goethe die heutige Situation beschreiben? Vermutlich nicht mit: "Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen."  Zwinker
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#3

(17.10.2023, 15:00)harvest schrieb:  Literarischer Herbst in Leipzig: Alice Schwarzer soll Festival-Aufritt verwehrt werden 


Soso, welche sollen das konkret gewesen sein? Ich bitte um Beispiele.

Offensicht halten es diese "Künstler" in unserer scheinbar gar nicht mehr aufgeklärten Zeit nicht aus, wenn jemand Standpunkte vertritt, die nicht die ihren sind.
Chanceln, aber schnell.
Sich mit anderen Meinungen sachlich auseinanderzusetzen, haben sie wohl von Kindheit an nie gelernt.
Und wenn das doch einige könnten, knicken sie unter dem Druck der Mehrheit ein.
An den Unis, den Stätten der Wissenschaft, ist dieses wissenschaftsferne repressive Tunnel-Denken ja schon Alltag.

Ehrlich gesagt, dieser Meinungsterrorismus macht mir mehr Angst als die AfD.
Bei der weiß man, was sie will.
Aber diese "Kunstausübenden" und "Studierenden" laufen unter dem Deckmantel von woke, progressiv und weltoffen ... und das meinen sie ernst!!!

Ich muss spontan an Maos Rote Garden und deren Durchsetzung der Kulturrevolution denken.

Vollste Zustimmung!
Ich erfahre die Meinungsgleichmacherei auch täglich aus dem Gymnasium meiner Tochter. Kontrovers ist dort auch nicht erwünscht. Die Schüler werden gleich auf "Linie" gebracht.

Andres Beispiel für ungeliebte Meinugsaußerungen: Der Beitrag des slowenischen Philosophen Slavoj Žižek in Frankfurt.
"Für einen Aufruhr hatte der im Rahmen des Ehrengast-Auftritts geladene slowenische Philosoph Slavoj Žižek gesorgt. Er nutzte seine Rede am Ende der Eröffnungsfeier, um sich für die im Gazastreifen lebenden Palästinenserinnen und Palästinenser einzusetzen.
Žižek sagte, er verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung, betonte aber, man müsse auch den Palästinensern zuhören und deren Hintergrund beachten, wenn man den Konflikt verstehen will. Das palästinensische Volk in Gaza werde ausschließlich als Problem behandelt, Israel zeige ihnen keine positive Rolle im Nahostkonflikt auf. Es könne im Nahen Osten keinen Frieden geben ohne Lösung der Palästina-Frage.
Seine Rede wurde wiederholt von Zwischenrufen unterbrochen. Einige Gäste verließen währenddessen den Saal. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker (CDU) widersprach Žižek erst vor und später direkt auf der Bühne und warf ihm vor, die Verbrechen der Hamas zu relativieren. Auch Becker verließ mehrfach den Saal, kehrte aber schließlich zurück."

Quelle:
https://www.hessenschau.de/kultur/buchme...g-100.html 
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