29.04.2023, 22:41
So etwas wäre in der CSU nicht mal unter Tandler denkbar gewesen.
Wann tritt Habeck zurück?
Martin
(29.04.2023, 22:41)Martin schrieb: So etwas wäre in der CSU nicht mal unter Tandler denkbar gewesen.
Wann tritt Habeck zurück?
Martin
(30.04.2023, 00:09)Klartexter schrieb: Warum sollte er das tun, Martin? Ihre Grafik suggeriert etwas, was nicht den Tatsachen entspricht. Denn Robert Habeck ist weder mit Patrick noch mit Jakob Graichen verwandt. Weder das Öko-Institut noch die Deutsche Energieagentur sind dem Wirtschaftsministerium unterstellt, dieses ist lediglich ein Anteilseigner neben anderen Stellen und der KfW.
(30.04.2023, 00:30)Martin schrieb: Lügenpresse, Klartexter? Nicht nur die Springerpresse berichtet entsprechend:
So steuert der Habeck-Clan die deutsche Energie- und Verkehrspolitik
Martin
Zitat:Ebenfalls Mitglied in Habecks Clan: Jakob Graichen, Bruder von Patrick und damit ebenfalls Schwager von Kellner. Jakob Graichen ist Co–Autor der Studie „Energie- und Klimaschutzprojektionen 2035/2050“, die das Öko-Institut für Habecks Ministerium erstellt hat. Das Institut versorgt auch das Bundeswirtschaftsministerium mit Gutachten und ist damit in Entscheidungsprozessen involviert, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.
Pikant: Laut Bild–Zeitung wurden im vergangenen Jahr fünf Förderprojekte aus dem Habeck-Ministerium an das Öko–Institut vergeben, mit einem Auftragsvolumen von 3,5 Millionen Euro. (…). Es gibt im Dunstkreis des Berliner Regierungsviertels Stimmen, die sich nach dem letzten zähen Ringen im Koalitionsausschuss der Ampelregierung gewundert hatten, warum Habecks Grüne – zwar etwas zähneknirschend – die Vereinbarung, alle geplanten Autobahnprojekte beschleunigt zu realisieren, durchgewunken hatten.
Ein möglicher Grund für die überraschend weichgespülte Position der Grünen, die bekanntlich sonst nicht gerade als Befürworter von Autobahnbauten gelten: Ausgerechnet Habecks Schwager Stefan Birkner soll nach dem Willen der Ampelkoalition neuer Geschäftsführer der deutschlandweiten Autobahn GmbH werden.
Zitat:Habeck stärkt Graichen den Rücken
Wirtschaftsminister Habeck hat sich vor seinen Staatssekretär Graichen gestellt. Bei der Besetzung eines Spitzenpostens sei ein Fehler passiert. Graichen leiste jedoch Herausragendes.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...l-102.html
(30.04.2023, 00:30)Martin schrieb: Lügenpresse, Klartexter? Nicht nur die Springerpresse berichtet entsprechend:
So steuert der Habeck-Clan die deutsche Energie- und Verkehrspolitik
Martin
(30.04.2023, 10:07)Klartexter schrieb: Robert Habeck wiederum hat sofort nachdem er Kenntnis von Querverbindungen bekam, diese öffentlich gemacht. Merken Sie was? Vielleicht lesen Sie ja auch diesen Artikel noch: Warum Habecks Personalpolitik für Wirbel sorgt Da geht man durchaus kritisch zur Sache, aber eben nicht mit Vermutungen und Unterstellungen.
(30.04.2023, 10:07)Klartexter schrieb: Ich habe den Artikel bereits gestern gelesen, Martin, aber der schreibt zwar von einem Habeck-Clan, bleibt aber - wie die Grafik der Welt - jeden Nachweis schuldig, wo hier verwandtschaftliche Verbindungen zu Habeck bestehen. Bis zur Übernahme eines Regierungsamtes war Robert Habeck bekanntlich Vorsitzender der Grünen, von daher ist es doch auch klar, dass er Verbindung mit diesen Personen hat. Wenn Sie solche Verbindungen hätten, werter Martin, und dann ein Regierungsamt übernehmen, würden Sie dann nicht auch auf Ihnen bekannte Fachleute zurück greifen? Oder würden Sie diese Leute außen vor lassen und statt dessen lieber Personen mit anderen Ansichten als Berater nehmen? Ihrer Quelle, dem Nordkurier, wurde in der Vergangenheit übrigens schon ein paar mal Nähe zur Querdenkerbewegung attestiert, vor 1990 war das Blatt übrigens Organ der Bezirksleitung Neubrandenburg der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).Das ist die selbe politische Schlammschlacht, dem Wähler kann man ja alles möglich erzählen solange es in seine Blase passt, wie mit dem GEG (Gebäude Energie Gesetz) das man ihm als "Verbotsgesetz" andichten will.
Ich will hier sicher nicht Anwalt der Grünen spielen, aber eine gewisse Fairness sollte man auch in diesem Fall walten lassen. Sie haben die CSU ins Spiel gebracht, die hat in der Vergangenheit nicht nur einmal gezeigt, was Vetternwirtschaft ist. Gegenwärtig laufen im Landtag ja Untersuchungsausschüsse zur Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg und zur zweiten Stammstrecke in München. In beiden Fällen hat sich die CSU geweigert, Unterlagen herauszugeben, welche Klarheit über die erhobenen Vorwürfe schaffen könnten. Erst nach langem Bachhaken und diversen geschwärzten Teilen haben nun die Mitglieder der Ausschüsse Einblick bekommen, aber müssen diese Erkenntnisse für sich behalten. Robert Habeck wiederum hat sofort nachdem er Kenntnis von Querverbindungen bekam, diese öffentlich gemacht. Merken Sie was? Vielleicht lesen Sie ja auch diesen Artikel noch: Warum Habecks Personalpolitik für Wirbel sorgt Da geht man durchaus kritisch zur Sache, aber eben nicht mit Vermutungen und Unterstellungen.
(30.04.2023, 10:07)Klartexter schrieb: Ich habe den Artikel bereits gestern gelesen, Martin, aber der schreibt zwar von einem Habeck-Clan, bleibt aber - wie die Grafik der Welt - jeden Nachweis schuldig, wo hier verwandtschaftliche Verbindungen zu Habeck bestehen. Bis zur Übernahme eines Regierungsamtes war Robert Habeck bekanntlich Vorsitzender der Grünen, von daher ist es doch auch klar, dass er Verbindung mit diesen Personen hat. Wenn Sie solche Verbindungen hätten, werter Martin, und dann ein Regierungsamt übernehmen, würden Sie dann nicht auch auf Ihnen bekannte Fachleute zurück greifen? Oder würden Sie diese Leute außen vor lassen und statt dessen lieber Personen mit anderen Ansichten als Berater nehmen? Ihrer Quelle, dem Nordkurier, wurde in der Vergangenheit übrigens schon ein paar mal Nähe zur Querdenkerbewegung attestiert, vor 1990 war das Blatt übrigens Organ der Bezirksleitung Neubrandenburg der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).
Zitat:Vetternwirtschaft oder Nepotismus bezeichnet eine übermäßige Vorteilsbeschaffung durch und für Familienangehörige oder andere Verwandte (oder enge Freunde).[1] Beispiele für diese Bevorzugung sind die Gewährung von ungewöhnlich günstigen Vertragskonditionen untereinander oder die Unterlassung notwendiger Prüfungen bei Verwandten zu Lasten einer Institution oder eines Unternehmens, in denen ein Familienmitglied eine leitende Position innehat.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vetternwirtschaft
Zitat:Ich will hier sicher nicht Anwalt der Grünen spielen, aber eine gewisse Fairness sollte man auch in diesem Fall walten lassen. Sie haben die CSU ins Spiel gebracht, die hat in der Vergangenheit nicht nur einmal gezeigt, was Vetternwirtschaft ist. Gegenwärtig laufen im Landtag ja Untersuchungsausschüsse zur Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg und zur zweiten Stammstrecke in München. In beiden Fällen hat sich die CSU geweigert, Unterlagen herauszugeben, welche Klarheit über die erhobenen Vorwürfe schaffen könnten. Erst nach langem Bachhaken und diversen geschwärzten Teilen haben nun die Mitglieder der Ausschüsse Einblick bekommen, aber müssen diese Erkenntnisse für sich behalten. Robert Habeck wiederum hat sofort nachdem er Kenntnis von Querverbindungen bekam, diese öffentlich gemacht. Merken Sie was? Vielleicht lesen Sie ja auch diesen Artikel noch: Warum Habecks Personalpolitik für Wirbel sorgt Da geht man durchaus kritisch zur Sache, aber eben nicht mit Vermutungen und Unterstellungen.