22.06.2023, 16:04
(22.06.2023, 13:43)Martin schrieb: Die 300.000 Euro für ein Objekt sind, bis auf Ausnahmen vielleicht, natürlich Quatsch. Bei uns wären es rd. 60.000 Euro für eine Hybridlösung und 30.000 Euro für einen Niederwertbrenner alleine. Und für 30.000 Euro Mehrkosten kann man viel Gas verheizen, bis sich das amortisiert, wenn überhaupt. Die Technik bleibt auch nicht stehen, in ein paar Jahren wird die nächste Heiz-Sau durchs Dorf getrieben und dann ist die Wärmepumpe vielleicht schon wieder out. Und als Innungsmeister kann man gut quaken, da man die Anlagen zum Großhandels-Einkaufspreis bekommt und diese auch selbst einbauen kann.
Martin
Wissen Sie irgendwann muss man Entscheidungen treffen und kann nicht warten, warten, warten und mit Mutmaßungen wieder alles absurdum führen wollen.
Meine Lösung waren 2 Luft-Luft-Wärempumpen mit denen ich auch kühlen kann, eine kleine Infrarot fürs Bad, nebst der PV-Anlage dem Speicher und der Wallbox.
Das alles zusammen waren keine 30.000 und wenn es mal richtig kalt wird (< minus 5°) reichen mir im Jahr 1,5 Ster für den Kaminofen.
Ich zahle derzeit zwar etwas 1700,- bis 1800,- Strom im Jahr da ist aber alles dabei, auch Warmwasser.
Benötige durch geschickte Wechsel nicht einmal die Strompreisbremse und ab August geht wieder runter 28ct statt 39ct das kW.
Nebenbei gibt es für die Einspeisung etwa 400,- pro Jahr und für die beiden Fahrzeuge Motorrad und Auto bekomme ich die THG-Quote und zahle keine Steuern letztes Jahr 700.- sind allein schon 1100,- ohne Steuerersparnis.
Das heißt etwa 600,- im Jahr für komplett Strom, Heizung, Kühlung, Warmwasser und die 1,5 Ster setze ich der Einfachheit halber mit der Steuerersparnis gleich.
Sie sehen also dabei muss man weit mehr bedenken, berechnen und Unterstützung gibt es ebenfalls, meiner Meinung nach ausreichend, natürlich nur für die die auch Entscheidungen treffen und nicht bei Überschriften schon Schnappatmung bekommen.