26.08.2022, 14:47
(26.08.2022, 14:13)Kreti u. Plethi schrieb: Die Grundsteuerreform wurde gerichtlich erzwungen und für die einzelnen Erhebungen ist der Bund nicht zuständig.
Dabei können wir froh sein in Bayern Immobilien zu haben (wahrscheinlich) weil hier der geringste Aufwand bundesweit besteht bei den Eintragungen.
Mein Problem waren Fehlermeldungen im Elster, trotz korrekter Zahlen.
Mein Haus auf dem Land mit 750qm Grund hat sich demnach, Bescheid liegt schon vor, um ca. 30,- Euronen im Jahr erhöht, ergo minimal und kaum spürbar.
Beim anderen Objekt erwarte ich wegen der Fehlermeldungen, trotz Hilfe vom FA noch Überraschungen.
An Ende bekomme ich noch die Steuer für das gesamte Grundstück für das die Hausverwaltung zuständig ist von 25.000qm in Rechnung gestellt.
Erklärung würde jetzt aber, auch wegen OT, zu weit führen.
Klar, ist im Einzelfall vielleicht nicht viel mehr, aber trotzdem mehr. Hier 30 Euro mehr, Strom 50 Euro im Monat mehr, Tanken 100 Euro im Monat mehr (Rabatt fällt weg), ÖPNV wieder teurer (Wegfall 9€ Ticket). Die Menge an Preiserhöhungen macht das Kraut fett, die Inflation tut den Rest. Und die Mieter müssen die Hauptlast tragen. Einer von unseren hat schon angerufen und sich nach den Mehrkosten in 2023 erkundigt, weil er nicht so mit Geld um sich werfen kann. Konnten wir ihm natürlich nicht sagen, weil das auch von seinem Verbrauch abhängt. Aber eine gewisse Unruhe ist schon spürbar. Die Regierung sollte das nicht unterschätzen. Auch wenn die Weichenstellung für diese Sch.... der Vorgängerregierung anzulasten ist. Gelöst werden muss es jetzt.
Aus meiner Sicht müssten die Energiepreise auf niedrigem Niveau gedeckelt werden und Konzerne, die dadurch in Schieflage geraten sollten, dauerhaft verstaatlicht werden. Wetten, dass nach einer Besserung der Gesamtsituation die Millionenboni wieder fließen? Bezahlt von der Gasumlage des Verbrauchers.
Martin