02.12.2016, 08:32
(02.12.2016, 00:10)Lueginsland schrieb: Nein, absolut nicht! Aber er nimmt den Verstand auch nicht.
Man sollte m. M. nur schreiben, was man auch der jeweiligen Person im direkten Gespräch servieren würde
Im genannten Fall habe ich starke Zweifel.
Gegenüber dem Ministerpräsidenten kann/sollte man eine respektvolle Haltung haben, ohne unterwürfig zu sein.
Pöbeleien und dazu würde ich "deppert" zählen, sind ausgeschlossen, auch aus der Meute bei öffentlichen Veranstaltungen.
Ich glaube der fcaler würde das machen, dem Horst ins Gesicht sagen, dass er 'deppert' sei (weil er die CSU nicht über Bayern hinaus ausdehnt, darum geht es ja - ohne Kontext hat er das ja nicht gemeint).
Ansonsten ist da was dran. Zumindest mit eigenem Namen schreiben sollte man es sich trauen.
Aber das ist ja sogar bei den Kabarettisten so, dass sie gegen die Politiker keilen und dann im Gespräch mit ihnen auf einmal ganz devot sind. Oder zumindest einen völlig anderen Umgang pflegen. Wie ist das dann einzuschätzen?