19.05.2021, 09:50
(19.05.2021, 09:39)Kreti u. Plethi schrieb: Das nichts getan wird kann man also so nicht stehen lassen, schon 2014 wurden Vorläufer verboten unter de Maiziére.
Nun wird auch bundesweit beschlagnahmt.
Dass "Bauchgefühle" in einem Rechtsstaat nicht praktikabel sind sollte klar sein, es macht es zwar nicht einfacher, allerdings will auch keiner in Verruf kommen oder falsch verdächtig werden.
Die Probleme dürften sonst ganz andere sein, wenn "durchgreifen" ohne Rechtsstaatlichkeit stattfindet und zwar für jeden, auch unschuldige.
Immer nur reaktiv: Plötzlich stehen tausende fanatische Muslime auf der Straße und skandieren demokratiefeindliche und antisemitische Parolen, greifen Polizei und Synagogen an. Und plötzlich herrscht operative Hektik in den Ministerien, wo sonst seit Jahren geistige Windstille unter dem Diktat des Opportunismus herrscht.
Jetzt werden wieder ein paar Vereine verboten, vielleicht die eine oder andere Moschee geschlossen. Das geistige Gift wirkt natürlich weiter, die Betroffenen werden unter anderem Namen und an anderen Standorten so weitermachen wie bisher. Nachdem es immer mehr werden, bleibt die Frage, wie lange der Staat noch die Kraft und das Mandat hat, dagegen vorzugehen.
Es hat seinen Grund, warum in muslimischen Staaten stets Militärjuntas oder theokratische Diktaturen die Regierung stellen. Der Islam ist eine Religion eines Kriegers, entstanden in Kriegen mit einem mittelalterlichem Gesellschaftsverständnis und einem Absolutheitsanspruch im dies- und jenseits.
Martin