SPD Förster - Fotos von Minderjährigen gefunden

[Klartexter]

Was mir persönlich aufstößt ist die ganze Berichterstattung der Medien im Fall Förster. Nicht nur, dass bis in die kleinste Einzelheit Details berichtet werden, man hat auch von Anfang an stets den vollen Namen genannt. Das Verhalten von Förster war sicher rechtlich gesehen nicht korrekt, aber wenn ich derzeit in der Zeitung über den Mordprozess an den zwei Frauen in Hirblingen lese, dann wird der mutmaßliche Täter nur mit Waldemar N. genannt. Ein mutmaßlicher Mörder hat scheinbar mehr Persönlichkeitsrechte als ein Sextäter. Da stören die Wiederholungen des Hinweises schon kaum noch, dass die Opfer ein lesbisches Paar waren.

[derfnam]

Linus Förster hat sich in den Landtag wählen lassen, somit hat die Öffentlichkeit auch ein Recht darauf zu erfahren wer hinter diesen Taten steckt. Jetzt ist er in Berufung gegangen weil ihm die Urteilsbegründung in 2 Punkten nicht gefällt. Indizien de gegen ihn sprechen bleiben da wohl ohne seine Bewertung. Er sollte froh sein nicht noch länger ins Gefängnis zu gehen, von Bereuung ist da für mich nicht die Spur zu erkennen. Einige hier bewerten das Urteil wohl  als zu streng oder zu hoch, mir dagegen ist es nicht hoch genug.

[bbuchsky]

Was mir persönlich aufstößt ist die ganze Berichterstattung der Medien im Fall Förster. Nicht nur, dass bis in die kleinste Einzelheit Details berichtet werden, man hat auch von Anfang an stets den vollen Namen genannt. Das Verhalten von Förster war sicher rechtlich gesehen nicht korrekt, aber wenn ich derzeit in der Zeitung über den Mordprozess an den zwei Frauen in Hirblingen lese, dann wird der mutmaßliche Täter nur mit Waldemar N. genannt. Ein mutmaßlicher Mörder hat scheinbar mehr Persönlichkeitsrechte als ein Sextäter. Da stören die Wiederholungen des Hinweises schon kaum noch, dass die Opfer ein lesbisches Paar waren.

Das muss eine neuere Entwicklung sein und scheint spezifisch für spd/Grüne-Politiker zu gelten.

Die Reiseaktivitäten eures FJS in ein Päderasten/Folter-Gehege jedenfalls wurden von eurer "Presselandschaft" denkbar schlecht ausgeleuchtet, da tat man sich doch schon schwer, die einschlägigen Vorstrafen des "Sektenführers" zu benennen, mutmaßlich aus Datenschutzgründen.

[PuK]

Was mir persönlich aufstößt ist die ganze Berichterstattung der Medien im Fall Förster. Nicht nur, dass bis in die kleinste Einzelheit Details berichtet werden, man hat auch von Anfang an stets den vollen Namen genannt. Das Verhalten von Förster war sicher rechtlich gesehen nicht korrekt, aber wenn ich derzeit in der Zeitung über den Mordprozess an den zwei Frauen in Hirblingen lese, dann wird der mutmaßliche Täter nur mit Waldemar N. genannt. Ein mutmaßlicher Mörder hat scheinbar mehr Persönlichkeitsrechte als ein Sextäter. Da stören die Wiederholungen des Hinweises schon kaum noch, dass die Opfer ein lesbisches Paar waren.

Man fragt sich auch unwillkürlich, ob das Gericht die Verhandlung wirklich ausgerechnet so kurz vor der Bundestagswahl terminieren musste... War ja alles schon eine Weile her, und drei Wochen später hätte es die Verhandlung auch noch getan.

[Sophie]

Was mir persönlich aufstößt ist die ganze Berichterstattung der Medien im Fall Förster. Nicht nur, dass bis in die kleinste Einzelheit Details berichtet werden, man hat auch von Anfang an stets den vollen Namen genannt. Das Verhalten von Förster war sicher rechtlich gesehen nicht korrekt, aber wenn ich derzeit in der Zeitung über den Mordprozess an den zwei Frauen in Hirblingen lese, dann wird der mutmaßliche Täter nur mit Waldemar N. genannt. Ein mutmaßlicher Mörder hat scheinbar mehr Persönlichkeitsrechte als ein Sextäter. Da stören die Wiederholungen des Hinweises schon kaum noch, dass die Opfer ein lesbisches Paar waren.

Ich habe das ganz ähnlich empfunden. Vor allem war die Absicht, mit dem Fall möglichst viel Klickzahlen zu erzeugen, überdeutlich. Und der 'Ton' der Artikel von Herrn Wolf-Sabinsky war so gehalten, dass ich immer den Eindruck hatte, es stecke auch eine persönliche Abrechnung dahinter. Vllt. hat Förster ihm ja mal die Freundin ausgespannt. Journalistisch distanziert war das jedenfalls nicht.

Und wenn man das Strafmaß mit dem Fall eines Afghanen vergleicht, der eine Bekannte (Landsfrau) mit schwerer Gewalt vergewaltigte, Nacktbilder von ihr machte und drohte diese ihrer Familie in Kabul zu schicken, was für sie evtl. einen sog. Ehrenmord hätte bedeuten können, dann reibt man sich ohnedies verwundert die Augen. Der Knabe kommt mit zwei Jahren auf Bewährung davon. 

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...83066.html 

[Martin]

Man fragt sich auch unwillkürlich, ob das Gericht die Verhandlung wirklich ausgerechnet so kurz vor der Bundestagswahl terminieren musste... War ja alles schon eine Weile her, und drei Wochen später hätte es die Verhandlung auch noch getan.

Allerdings wurde seine (ehem.) Parteizugehörigkeit weitestgehend aus der Berichterstattung herausgehalten. Deshalb sehe ich da nicht zwingend eine Absicht.

Martin

[messalina]

Man fragt sich auch unwillkürlich, ob das Gericht die Verhandlung wirklich ausgerechnet so kurz vor der Bundestagswahl terminieren musste... War ja alles schon eine Weile her, und drei Wochen später hätte es die Verhandlung auch noch getan.

Vielleicht haben die den Gerichtstermin ja schon festgelegt, bevor die anderen den Termin für die Wahl bestimmt haben? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]

Außerdem, so wie bei unserem Gericht Informationen an die Presse durchgestochen werden, wäre das bestimmt herausgekommen, wenn man extra wegen der Wahl aus Rücksicht auf die SPD den Termin verschoben hätte. Ich glaube, das hätte einen schönen Skandal für die SPD gegeben?

[Sophie]

Linus Förster hat sich in den Landtag wählen lassen, somit hat die Öffentlichkeit auch ein Recht darauf zu erfahren wer hinter diesen Taten steckt. Jetzt ist er in Berufung gegangen weil ihm die Urteilsbegründung in 2 Punkten nicht gefällt. Indizien de gegen ihn sprechen bleiben da wohl ohne seine Bewertung. Er sollte froh sein nicht noch länger ins Gefängnis zu gehen, von Bereuung ist da für mich nicht die Spur zu erkennen. Einige hier bewerten das Urteil wohl  als zu streng oder zu hoch, mir dagegen ist es nicht hoch genug.

Was würde Ihnen denn vorschweben? Und wie wollen Sie dann noch zu weitaus gravierenderen Tatbeständen differenzieren?

[Martin]

Was mir persönlich aufstößt ist die ganze Berichterstattung der Medien im Fall Förster. Nicht nur, dass bis in die kleinste Einzelheit Details berichtet werden, man hat auch von Anfang an stets den vollen Namen genannt. 

Hat vermutlich damit zu tun, dass Förster als ehem. Politiker eine "Person der Zeitgeschichte / des öffentlichen Lebens" ist und für ihn damit andere Regeln gelten als für "Waldemar N.". Bei allen Straftaten von Prominenten und Politikern wird eigentlich sehr ausführlich mit vollem Namen berichtet, siehe Strauss-Kahn, Polanski oder O. J. Simpson.

Martin

[Serge]

Ich habe das ganz ähnlich empfunden. Vor allem war die Absicht, mit dem Fall möglichst viel Klickzahlen zu erzeugen, überdeutlich. Und der 'Ton' der Artikel von Herrn Wolf-Sabinsky war so gehalten, dass ich immer den Eindruck hatte, es stecke auch eine persönliche Abrechnung dahinter. Vllt. hat Förster ihm ja mal die Freundin ausgespannt. Journalistisch distanziert war das jedenfalls nicht.

Und wenn man das Strafmaß mit dem Fall eines Afghanen vergleicht, der eine Bekannte (Landsfrau) mit schwerer Gewalt vergewaltigte, Nacktbilder von ihr machte und drohte diese ihrer Familie in Kabul zu schicken, was für sie evtl. einen sog. Ehrenmord hätte bedeuten können, dann reibt man sich ohnedies verwundert die Augen. Der Knabe kommt mit zwei Jahren auf Bewährung davon. 

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...83066.html 

Stimmt alles.
Geradezu überheblich fand ich die Überschrift über einem Artikel von Wolf-Sabinsky, dass Förster nie erwachsen geworden sei (oder so ähnlich; könnte von einem hiesigen User stammen).
Ich kenne den Herrn W-S nicht, würde ihn aber nach dieser Aussage gerne mal kennenlernen.