Es ist übrigens nicht das Fehlen von Respekt gegenüber der Institution, es ist die Gewissheit, es mit Schwächlingen zu tun zu haben.
In ihren Heimatländern prügelt die Polizei jeden zu Brei, der ihnen respektlos begegnet, hierzulande bekommst du ein Stück Papier in die Hand.
Das haben die Polizisten anscheinend zu oft gemacht. Klein beigegeben und mit eingezogenem Schwanz abgezogen.
Wenn ich meine körperliche Unversehrtheit in Gefahr sähe, hätte ich als Polizist meine Waffe bereits in der Hand. Dazu sind die doch wohl auch verpflichtet, es bleibt ein Rätsel, wieso sich die Polizei vor Verbrechern zurückzieht.
Die Schusswaffe darf Stand heute nur bei unmittelbarer Lebensgefahr angewendet werden. Z. B. wenn das Gegenüber selbst eine Waffe zieht. Ansonsten läuft der Polizist Gefahr, wegen "Unverhältnismäßigkeit" ein Strafverfahren an den Hals zu bekommen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf für den Gesetzgeber.
Martin
Es erscheint müßig, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, obwohl in keinem Gesetz explizit niedergeschrieben, jedoch als Pfeiler des Rechtsstaates allgemein anerkannt, zu diskutieren.
Da können die Rufe noch so laut werden einen Kaugummidieb, er vielleicht noch etwas grimmig schaut, sofort an- oder erschiessen. Es lebe der "Wilde Westen/Osten".
Vielleicht sollte man bei gewissen Berufen auch ein Minimum an körperlicher Fitness als Voraussetzung fordern.
Ich hätte meinem ersten Beruf nicht ergreifen können hätte diese bei mir gefehlt.