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Stadt Augsburg will die Müllgebühren erhöhen
#81

(22.12.2020, 09:58)Isidor II schrieb:  Amazon streikt ....

und kein Wort mehr zu den
Ihr Zitat: seine Mitarbeiter für Niedriglöhne schuften
Ich haben Ihnen ja den Beispiel für den Tarifvertrag und die Entlohnung von Amazon verlinkt.

Isidor, fragen Sie doch bitte @ derfnam 
was ich in # 47 zum Zitat gefragt und später nochmals erbeten habe. 


Zitat:
Was die Entsorgung ihrer Amazon Kartons betrifft lade ich Sie gerne ein, dann zeige ich Ihnen wie diese Entsorgung von Wertstoffen aussieht, es ist eine Schande.
......
Könnten Sie bitte einen Hinweis dazu geben ohne dass man extra mit Ihnen schauen muss?


Mit mir spricht er leider nicht.
Aber in # 46 haben Sie bereits einen Hinweis gemacht, vllt. wissen Sie mehr?  
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#82

(22.12.2020, 09:58)Isidor II schrieb:  Amazon streikt seit x Jahren, ohne das Amazon überhaupt Tarifverhandlungen aufgenommen hat. Die Wirkung ist gleich Null Komma nix. Der Grund ist, dass Ver.di eine zuvernachlässigende Minderheit der Arbeitnehmer bei Amazon vertritt.
Übringes schrieb ich:


Welchen Teil des zweiten Satzes haben Sie nicht verstanden. Ansonsten hätten sie auf meine Bemerkung nicht den ersten Satz geschrieben.

und kein Wort mehr zu den
Ihr Zitat: seine Mitarbeiter für Niedriglöhne schuften
Ich haben Ihnen ja den Beispiel für den Tarifvertrag und die Entlohnung von Amazon verlinkt.

Ich sage es Ihnen anhand eines Beispieles, ist aber schon einige Zeit her. Der Personal-Chef von Daimler-Benz wurde von einem TV-Team zu den bestehenden Arbeitsverträgen interviewt. Es gibt normale Tarifverträge, Zeitarbeitsverträge und Werksverträge für die Beschäftigten und dadurch auch sehr unterschiedliche Bezahlungen. Werksverträge sagte er, gäbe es nicht bei Daimler-Benz, obwohl die Beweise dafür offen gelegt wurden. Ich will damit sagen, Papier ist geduldig und die Anwendung der Verträge muß ja nicht zwingend sein. Beispiel habe ich genannt, warum soll Amazon da eine Ausnahme sein und warum wird Amazon immer wieder bestreikt? Die Arbeitnehmer streiken weil sie sich nicht alles gefallen lassen und das mit der Außendarstellung von Amazon nicht vereinbar ist.
Heute auch ein Artikel in der AA über die Kostenbeteiligung der Online-Händler zu den steigenden Entsorgungskosten für die Kommunen. Das ist das eigentliche Thema hier.
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#83

(22.12.2020, 10:50)derfnam schrieb:  [...] und warum wird Amazon immer wieder bestreikt? 

Weil die Gewerkschaft Amazon als Feindbild auserkoren hat: US-Firma, riesige Gewinne, Gegner des stationären Handels. Da kann man ordentlich draufhauen und sich des Beifalls der links-grünen Leitmedien sicher sein. Erreichen wird man nichts, aber man bleibt im Gespräch.

Haben die Gewerkschaften etwas erreicht, als in Augsburg Osram und Fujitsu nach Fernost verscherbelt wurden? Oder als bei der MAN im großen Stil Arbeitsplätze abgebaut wurden?

Martin
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#84

(22.12.2020, 10:59)Martin schrieb:  Weil die Gewerkschaft Amazon als Feindbild auserkoren hat: US-Firma, riesige Gewinne, Gegner des stationären Handels. Da kann man ordentlich draufhauen und sich des Beifalls der links-grünen Leitmedien sicher sein. Erreichen wird man nichts, aber man bleibt im Gespräch.

Haben die Gewerkschaften etwas erreicht, als in Augsburg Osram und Fujitsu nach Fernost verscherbelt wurden? Oder als bei der MAN im großen Stil Arbeitsplätze abgebaut wurden?

Martin

Eine Frage an einen Vermieter
Ausgabelage: Im Erdgeschoss ist ein Laden. Dieser entsorgt sein Müll und sein Abfall Plastik und Papier ganz normal in den Tonnen des Hauseinganges.
Ist dies statthaft oder müsste der Gewerbetreibende seinen Müll extra entsorgen?
Was macht in diesen Fall ein Vermieter.`? Mir geht es darum: Lohnt es sich Druck zu machen gegenüber den Gewerbetreibender, wenn er verpflichtet wäre, sein Müll extra zu entsorgen.
Mache ich damit den Vermieter Stress, weil er den Gewerbetreibenden die extra Möglichkeit bereit stellen muss? Dann würde sich der Aufwand für mich als Mieter nicht lohnen. Es gäbe kein
Grund indirekt dem Vermieter Stress zu machen.
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#85

(22.12.2020, 10:50)derfnam schrieb:  Heute auch ein Artikel in der AA über die Kostenbeteiligung der Online-Händler zu den steigenden Entsorgungskosten für die Kommunen. Das ist das eigentliche Thema hier.

Der Artikel in der Augsburger Allgemeine behandelt mitnichten die Kosten der Entsorgung, sondern die Abgabe soll den örtlichen Einzelhandel stärken. Die Entsorgung der Verpackungsmaterialien ist längst geregelt, einfach mal aus der eigenen Praxis:

Zitat:Bitte beachten Sie, dass Sie ab dem 01.01.2021 Waren nur dann in Verkehr bringen dürfen, wenn Sie Ihre Verpackungen zuvor (kostenpflichtig) bei einem sog. dualen System angemeldet und sich bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) registriert haben. Ansonsten trifft Sie ein Vertriebsverbot!

Wie Sie Ihre Pflichten aus dem Verpackungsgesetz erfüllen, lesen Sie hier .

Das ist eine Information meiner IT-Kanzlei, die meinen Onlineshop betreut. Und hier die Information meines Entsorgers:

Zitat:Lieber Herr K...,
ab sofort können Sie Ihre Planmengen für das kommende Jahr bei Lizenzero melden. Bitte nehmen Sie die Meldung bis zum 31.12. vor.

So funktioniert’s:
  1. Melden Sie sich mit Ihren Login-Daten in Ihrem Lizenzero-Konto an – per Klick auf den folgenden Link landen Sie direkt im richtigen Menüpunkt „Initiale Planmengenmeldung“: https://www.lizenzero.de/account/quantityInfoPrognosisQuantityChange  

  2. In der Tabelle sehen Sie Ihre aktuell lizenzierten Mengen. Wenn Ihre Planmengen für das kommende Jahr davon abweichen, ändern Sie die Werte einfach ab.

  3. Klicken Sie anschließend auf „Änderungen speichern“ (auch, wenn sich die Werte nicht ändern) + folgen Sie den nächsten Schritten.

  4. Tragen Sie Ihre Planmengen anschließend gleichlautend im Melderegister LUCID ein. Nutzen Sie dazu einfach unseren Mengen-Download für LUCID: https://www.lizenzero.de/account/quantityInfoExport 

Davon bekommt man als Verbraucher natürlich wenig mit, aber der Vorschlag der beiden CDUler ist nichts weiter, als eine neue Geldquelle zu erschließen. Der lokale Einzelhandel hat davon gar nichts.
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#86

(22.12.2020, 11:59)Klartexter schrieb:  Der Artikel in der Augsburger Allgemeine behandelt mitnichten die Kosten der Entsorgung, sondern die Abgabe soll den örtlichen Einzelhandel stärken. Die Entsorgung der Verpackungsmaterialien ist längst geregelt, einfach mal aus der eigenen Praxis:


Das ist eine Information meiner IT-Kanzlei, die meinen Onlineshop betreut. Und hier die Information meines Entsorgers:


Davon bekommt man als Verbraucher natürlich wenig mit, aber der Vorschlag der beiden CDUler ist nichts weiter, als eine neue Geldquelle zu erschließen. Der lokale Einzelhandel hat davon gar nichts.

Dankeschön für die Hintergrund Information.
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#87

(22.12.2020, 11:23)Isidor II schrieb:  Eine Frage an einen Vermieter
Ausgabelage: Im Erdgeschoss ist ein Laden. Dieser entsorgt sein Müll und sein Abfall Plastik und Papier ganz normal in den Tonnen des Hauseinganges.
Ist dies statthaft oder müsste der Gewerbetreibende seinen Müll extra entsorgen?
Was macht in diesen Fall ein Vermieter.`? Mir geht es darum: Lohnt es sich Druck zu machen gegenüber den Gewerbetreibender, wenn er verpflichtet wäre, sein Müll extra zu entsorgen.
Mache ich damit den Vermieter Stress, weil er den Gewerbetreibenden die extra Möglichkeit bereit stellen muss? Dann würde sich der Aufwand für mich als Mieter nicht lohnen. Es gäbe kein
Grund indirekt dem Vermieter Stress zu machen.

Gewerbemüll muss i.d.R. separat entsorgt werden, d.h. der Gewerbetreibende muss einen eigenen Vertrag mit dem Entsorger abschließen und eigene Tonnen verwenden. Die lokale Abfallsatzung sollte nähere Informationen liefern. Im Zweifelsfall bei der Stadt Augsburg anrufen.

Falls die Satzung das nicht hergeben sollte, einfach bei der Eigentümerversammlung einen Antrag stellen, dass der Gewerbetreibende für sein Gewerbe eigene Tonnen verwenden (und bezahlen) muss. Da ist sicherlich eine Mehrheit dafür.

Martin
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#88

(22.12.2020, 12:23)Martin schrieb:  Gewerbemüll muss i.d.R. separat entsorgt werden, d.h. der Gewerbetreibende muss einen eigenen Vertrag mit dem Entsorger abschließen und eigene Tonnen verwenden. Die lokale Abfallsatzung sollte nähere Informationen liefern. Im Zweifelsfall bei der Stadt Augsburg anrufen.

Falls die Satzung das nicht hergeben sollte, einfach bei der Eigentümerversammlung einen Antrag stellen, dass der Gewerbetreibende für sein Gewerbe eigene Tonnen verwenden (und bezahlen) muss. Da ist sicherlich eine Mehrheit dafür.

Martin

Dankeschön für die Information.
Es ist ein Ansatzpunkt für mich und hilft mir weiter.
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#89

(22.12.2020, 11:59)Klartexter schrieb:  Der Artikel in der Augsburger Allgemeine behandelt mitnichten die Kosten der Entsorgung, sondern die Abgabe soll den örtlichen Einzelhandel stärken. Die Entsorgung der Verpackungsmaterialien ist längst geregelt, einfach mal aus der eigenen Praxis:


Das ist eine Information meiner IT-Kanzlei, die meinen Onlineshop betreut. Und hier die Information meines Entsorgers:


Davon bekommt man als Verbraucher natürlich wenig mit, aber der Vorschlag der beiden CDUler ist nichts weiter, als eine neue Geldquelle zu erschließen. Der lokale Einzelhandel hat davon gar nichts.

Es wird von einer Paketsteuer gesprochen, die dem Einzelhandel helfen soll, gleichermaßen jedoch auch den Kommunen für die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur, das ist schon richtig.
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#90

Eine Bitte in diesen Zusammenhang

Nicht von Steuer sprechen. Steuern sind nie zweckgebunden.

Grundsätze der Steuerpolitik 

richtig ist von eine Zustellungsgebühr bzw. Paket-Gebühr zu sprechen.

Dankeschön
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