26.10.2020, 10:06
(25.10.2020, 19:27)harvest schrieb: Also seine Argumente kenne ich schon. Sieht oder hört man ihn nicht, so liest man von ihm. Und er hat ja in vielem recht.
Es ist halt die Omnipräsenz, die Übersättigung, die Dauerberieselung.
Lesch ist ja derzeit eine Art Säulenheiliger der "Progressivisten".
Und Applaus ist derzeit leicht wie selten zuvor zu bekommen. Man darf nur nicht aus dem engen Meinungskanal der politisch korrekten Konformität ausscheren.
Anzuhaken auf dieser Agenda ist unbedingt FFF/Weltende, Berücksichtigung differenziertester diverser Menschenbilder, gendergerechtes Sprachdiktat, omnipräsenter Rassismus und natürlich #MeToo forever&everywhere.
Ist vielleicht in Ihren Augen bzw. Ohren übertrieben, okay, aber ich habe es nur wenig zugespitzt.
Soviel selbstgewisse Konformität ist meine Sache nicht, ich denke und fühle da etwas autarker und kritischer. Es wirkt auf mich unangenehm bis bedrohlich, wenn sich so unduldsame und stromlinienförmige Meinungsdynamik in unserer demokratischen Gesellschaft breitmacht.
Diese Ansicht kann ich so akzeptieren, nur darf dabei auch nicht vergessen werden, dass sich die Wissenschaftler untereinander austauschen.
Deren Vorgehensweise ist in allen Fachrichtungen gleich, kritisches Hinterfragen bis sich durch Tests, Experimente, Doppelblind usw. Belege ergeben.
Dadurch kann man als fachfremder sich durchaus auf Ergebnisse stützen.
Die Omnipäsenz liegt vermutlich auch daran dass er es schafft, wie früher Hoimar von Ditfurth, die allgemeinverständlich zu vermitteln.
Dazu ist nicht jeder in der Lage, schon ich ringe manchmal nach den Worten die auch verstanden werden da der medizinische Sprachgebrauch im Alltag schon so eingeschliffen ist.