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Aus Liebe zu Deutschland - Ein Warnruf
#71

(28.09.2020, 10:07)Kreti u. Plethi schrieb:  So so, selektivieren?


Alman Mazyek dazu:

Wie recht er hat, denn eigentlich geht es um Ablehnung.
Domradio .de
 
Wenn es so ist, dann frage ich mich wirklich, warum sich gerade die Linken, Grünen und Sozialdemokraten so eifrig für die religiöse Neutralisierung der Weihnachtsmärkte plädieren. Steht doch auch im von mir ergänzten Link nach Belgien. Und in dem zum Bergmann-Kiez auch.
Vielleicht sollten sich diese besorgten Gruppen mal das Gespräch mit Herrn Mazyek suchen.

Und um welche Ablehnung soll es denn da gehen? 
Ablehnen tun doch die, denen das Wort "Weihnachtsmarkt" nicht mehr passt.
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#72

(27.09.2020, 11:45)Martin schrieb:  In Bayern mag das so sein, Klartexter, aber bspsw. in Berlin lief das anders und das schon 2014, vor dem Ansturm der arabischen Flüchtlinge:


Fettung durch mich.

Martin

Sie liegen hier nicht ganz richtig, Martin. Ich hatte den Link schon vorher gelesen, aber bei diesem Markt geht es eben nicht um eine öffentliche Veranstaltung, bei welcher die Kommune festlegt, wie der Markt bezeichnet wird und selbst als Veranstalter auftritt. In dem Link steht das auch ganz deutlich: Der Bergmann-Markt wird auf privatem Grund stehen. Gerade im November und Dezember haben solche Märkte Konjunktur, die Veranstalter wollen fette Beute machen, die beteiligten Händler haben da oft mehr Kosten als Umsatz. Ich weiß von Kollegen, die in München auf privaten Märkten einen geschäftlichen Reinfall erlebten, zum Beispiel am Arabellapark, während ein anderer privater Markt am chinesischen Turm recht gut für die Beschicker läuft. In meinem Berufsleben ist kein Jahr vergangen, bei dem ich nicht gefragt wurde, ob ich nicht auf einem privaten Markt verkaufen möchte.

Sehen Sie, das ist der Unterschied, der Ihnen und harvest nicht geläufig ist, aber Traditionsmärkte werden in der Regel immer von einer Kommune veranstaltet. Diese nimmt auch eine Auswahl der Beschicker vor, man muss sich für jeden Markt neu bewerben. Dann gibt es noch Warenmärkte, welche von privaten Veranstaltern betrieben werden, bei denen muss man sich nicht groß bewerben, die teilen Ihnen mit, was der Quadratmeter Platz kostet, nennen Ihnen ihre Bankverbindung, und wenn Sie zahlen, dann sind Sie Beschicker. Mitunter wird auch direkt auf der Veranstaltung selbst erst der Platz verteilt und kassiert. Der private Betreiber darf seinen Markt nennen, wie er will, das ist sein gutes Recht. Aber hier wird ja immer wieder behauptet, es wäre ein Wunsch von politischer Seite, die Märkte anders zu benennen, und das ist höflich gesagt Quatsch.
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#73

(28.09.2020, 10:33)harvest schrieb:   
Wenn es so ist, dann frage ich mich wirklich, warum sich gerade die Linken, Grünen und Sozialdemokraten so eifrig für die religiöse Neutralisierung der Weihnachtsmärkte plädieren. Steht doch auch im von mir ergänzten Link nach Belgien. Und in dem zum Bergmann-Kiez auch.
Vielleicht sollten sich diese besorgten Gruppen mal das Gespräch mit Herrn Mazyek suchen.

Und um welche Ablehnung soll es denn da gehen? 
Ablehnen tun doch die, denen das Wort "Weihnachtsmarkt" nicht mehr passt.

Ich habe mal den Begriff  religiöse Neutralisierung der Weihnachtsmärkte  bei Google eingegeben, aber das Ergebnis ist äußerst mager.

Berliner Behörden gegen Weihnachtsmärkte? 
Zitat:„Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg verständigt sich darauf, dass grundsätzlich keine Genehmigungen für Veranstaltungen von Religionsgemeinschaften im öffentlichen Raum erteilt werden.“ - Es liest sich wie eine klare Ansage gegen unsere traditionellen Christkindl- und Weihnachtsmärkte, der "Kreuzberger Wintermarkt" soll daraufhin durch Druck des Bezirksamtes auf den Begriff Weihnachten im Namen verzichtet haben. Angeblich. Denn die Veranstalter des Wintermarktes stellten klar, dass der Name aus freien Stücken gewählt wurde. Tatsächlich richtete sich der Beschluss des Bezirksamtes gegen das öffentliche Feiern des Ramadanfestes zum Ende der Fastenzeit. Erst nachdem es in Sommerfest umbenannt worden war, gaben die Behörden grünes Licht.

Winterfest statt Weihnachten? 
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#74

(28.09.2020, 17:01)Klartexter schrieb:  Ich habe mal den Begriff  religiöse Neutralisierung der Weihnachtsmärkte  bei Google eingegeben, aber das Ergebnis ist äußerst mager.

Der Begriff stammt von mir. Vielleicht kann Google damit nichts anfangen.
Lies' doch lieber den ausführlicheren Link zu Belgien/Brügge. 
Dann weißt du, was Sache ist (nicht immer, aber häufig) - und was man in unserem Land aber besser nicht sagen und schreiben sollte, wenn man nicht als Rechter beschimpft werden will.
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#75

Eigentlich müssig sich über den Begriff Weihnachtsmarkt ewige Diskussionszeit zu gönnen, wenn die inzwischen bereits Mitte November losgehen? Den ganzen tröt durchforstet, aber leider schreibt hier offenbar kein 'Ossi' mit? Dann hätte längst die JAHRESENDFLÜGELFIGUR auftauchen müssen ... Angel
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#76

(28.09.2020, 21:10)Anna_Lüse schrieb:  Eigentlich ....
Den ganzen tröt durchforstet, aber leider schreibt hier offenbar kein 'Ossi' mit?
Dann hätte längst die JAHRESENDFLÜGELFIGUR auftauchen müssen ... Angel

aha, Sie kennen alle User, 
halt das Fragezeichen übersehen.

Die von Ihnen genannte Flügelfigur taucht frühestens/spätestens mit dem Steuerbescheid auf,
nennt sich Pleitegeier.
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#77

(28.09.2020, 16:41)Klartexter schrieb:  Sie liegen hier nicht ganz richtig, Martin. Ich hatte den Link schon vorher gelesen, aber bei diesem Markt geht es eben nicht um eine öffentliche Veranstaltung, bei welcher die Kommune festlegt, wie der Markt bezeichnet wird und selbst als Veranstalter auftritt. In dem Link steht das auch ganz deutlich: Der Bergmann-Markt wird auf privatem Grund stehen. Gerade im November und Dezember haben solche Märkte Konjunktur, die Veranstalter wollen fette Beute machen, die beteiligten Händler haben da oft mehr Kosten als Umsatz. Ich weiß von Kollegen, die in München auf privaten Märkten einen geschäftlichen Reinfall erlebten, zum Beispiel am Arabellapark, während ein anderer privater Markt am chinesischen Turm recht gut für die Beschicker läuft. In meinem Berufsleben ist kein Jahr vergangen, bei dem ich nicht gefragt wurde, ob ich nicht auf einem privaten Markt verkaufen möchte.

Sehen Sie, das ist der Unterschied, der Ihnen und harvest nicht geläufig ist, aber Traditionsmärkte werden in der Regel immer von einer Kommune veranstaltet. Diese nimmt auch eine Auswahl der Beschicker vor, man muss sich für jeden Markt neu bewerben. Dann gibt es noch Warenmärkte, welche von privaten Veranstaltern betrieben werden, bei denen muss man sich nicht groß bewerben, die teilen Ihnen mit, was der Quadratmeter Platz kostet, nennen Ihnen ihre Bankverbindung, und wenn Sie zahlen, dann sind Sie Beschicker. Mitunter wird auch direkt auf der Veranstaltung selbst erst der Platz verteilt und kassiert. Der private Betreiber darf seinen Markt nennen, wie er will, das ist sein gutes Recht. Aber hier wird ja immer wieder behauptet, es wäre ein Wunsch von politischer Seite, die Märkte anders zu benennen, und das ist höflich gesagt Quatsch.

Alles richtig und auch sehr interessant Klartexter, nur argumentieren Sie wieder am Kern des Pudels vorbei: Natürlich ist ein privater Markt in der Wahl seines Namens frei. Aber offenbar, und das drückt der Artikel m. E. aus, verzichten die Privatbetreiber im Gegensatz zu früher immer öfter auf weihnachtliche Bezüge im Namen, sei es aus Kommerz, aus Angst oder aus anderen Gründen. 

Würden die Betreiber übrigens aus Rücksicht vor dem Islam eine Umbenennung erwägen, wäre damit implizit das Eingeständnis verbunden, dass man den Islam nicht für sonderlich tolerant hält, ohne es natürlich auszusprechen. Oder kann man beim „Wintermarkt“ eher auf teure Schutzmaßnahmen wie Poller, Panzersperren und Sperr-LKWs verzichten, die den Gewinn wie Zucker auf der Bowle schmelzen lassen?

Namensfreiheit hin, Weihnachtsmarkt her. Diese Entwicklung ist nicht schön und hat mehr als ein bitteres „Gschmäckle“.

Martin
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#78

(28.09.2020, 21:41)Martin schrieb:  .................. Diese Entwicklung ist nicht schön und hat mehr als ein bitteres „Gschmäckle“.

Martin

Ja sakra, jetzt feiern die auch noch selber an Weihnachten.
Zitat:"Weihnachten wird offenkundig von vielen inzwischen religions- und kulturübergreifend wahrgenommen“

Zitat:In der arabischen Welt beispielsweise in Ägypten und Syrien besuchen einige Muslime aus Respekt und freundschaftlicher Verbundenheit die Weihnachtsmessen der orientalischen Christen. Und selbst in Dubai und Indonesien stehen geschmückte Tannenbäume.

[/url]
[url=https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.islamwissenschaftlerin-erklaert-feiern-muslime-weihnachten.3af80dcc-e259-4605-82e0-81d809a9d08f.html]Stuttgarter Nachrichten
 
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#79

(29.09.2020, 17:21)Kreti u. Plethi schrieb:  Ja sakra, jetzt feiern die auch noch selber an Weihnachten.


[/url]
[url=https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.islamwissenschaftlerin-erklaert-feiern-muslime-weihnachten.3af80dcc-e259-4605-82e0-81d809a9d08f.html]Stuttgarter Nachrichten

Zitat:

In der arabischen Welt beispielsweise in Ägypten und Syrien besuchen einige Muslime aus Respekt und freundschaftlicher Verbundenheit die Weihnachtsmessen der orientalischen Christen. Und selbst in Dubai und Indonesien stehen geschmückte Tannenbäume.
 


Ja Sakra, 
seit wann macht EINE Schwalbe schon den Sommer?

Du beherrscht also auch die Kunscht des Weglassens!
Folgendes aus deinem Zitat ...
----------------


Zitat:Gibt es auch Muslime, die dagegen sind, solche weihnachtlichen Traditionen zu übernehmen?

Ja, denn viele argumentieren, dass das Fest daran erinnern soll, dass Gott Mensch wurde und in Jesus auf die Welt kam. Dass Jesus Gottes Sohn ist, lehnt der Islam allerdings eindeutig ab.
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#80

(29.09.2020, 17:21)Kreti u. Plethi schrieb:  Ja sakra, jetzt feiern die auch noch selber an Weihnachten.


Stuttgarter Nachrichten 

Sie verkennen, worum es geht.
Es geht nicht um Muslime, die gegen oder für Weihnachten bzw. Weihnachtsmärkte sind, sondern es geht um die Beflissenheit und die vorauseilende Willfährigkeit, mit denen Mitglieder bestimmter Gruppen unserer Gesellschaft (Grüne und "Linke") die Kränkung des religiösen Empfindens von Muslimen verhindern wollen. Egal, ob dies zutreffend ist oder nicht.
Oder glauben Sie, dass diese Leute bei uns anderes ticken als ihre Gesinnungsfreunde in Belgien/Brügge?

Wie sagten Sie in #55 so schön:
"Tja die Bemühungen einiger entfalten eben doch ihre Wirkungen und man glaubt es kaum wie sehr sie selbst in die Vernunft vordringen können."
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