19.07.2020, 00:00
Und hier die passende Antwort von Henryk.
Martin
Zitat:“Nicht unschuldig” in Duisburg
Frank Preuß ist in der Redaktion der WAZ für das Ressort Rhein-Ruhr zuständig. In dieser Eigenschaft hat er einen Kommentar zum Ausgang des Verfahrens „Der Staat gegen Henryk M. Broder“ geschrieben. „Einen an der Klatsche haben“, lesen wir da, sei „als Beleidigung vergleichsweise niedlich“, vor allem, „wenn man bedenkt, was Richter schon an Widerwärtigkeiten gegen Politiker aus den sogenannten sozialen Netzwerken durchgewunken haben“. Ich vermute, Frank Preuß meint das Urteil eines Landgerichts, wonach man Alice Weidel eine "Nazischlampe" nennen darf, mag es aber so direkt nicht sagen, um nicht in den Verdacht zu geraten, mit der AfD zu sympathisieren.
Deswegen schreibt er, es gelte, „Zeichen zu setzen in einer Anpöbelungsflut, die bedrohliche Ausmaße angenommen hat“. Und: „Henryk Broder und sein Umfeld sind daran nicht unschuldig.“
Also, nicht dass Preuß etwas Ordentliches anstellen möchte, er will nur ein „Zeichen“ setzen, wie es derzeit alle PC-Taliban der Republik engagiert tun, indem sie Aufrufe unterschreiben oder Leute als rechts, rechtsradikal oder rechtsextrem denunzieren, die andere Meinungen vertreten als Anja Reschke, Jan Böhmermann und Georg Restle. Die Anpöbelungsflut, so Preuß, habe „bedrohliche Ausmaße“ angenommen. Und daran seien „Broder und sein Umfeld nicht unschuldig“.
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/ich_und_m...us_gesehen
Martin