02.07.2020, 14:34
(02.07.2020, 14:02)Kreti u. Plethi schrieb: Aus einer 4 wöchigen Beratung bezüglich Exportproblemen auf dem chinesischen Markt lässt sich ja so manches zaubern wie es aussieht.
Begonnen hatte er die Tätigkeit am 1. März und wegen einer anstehenden Operation zum 31. März auch wieder beendet.
Gegenüber Panorama ganz offen darüber gesprochen.
Nein, KuP, es war schon länger, die Tätigkeit endete am 31. Mai.
Zitat:Gabriel sagte, er habe das Unternehmen im Rahmen von drohenden Exportproblemen im Zusammenhang mit der afrikanischen Schweinepest beraten. Seine Arbeit sei aber mittlerweile beendet: "Diese Tätigkeit musste ich aufgrund einer schwierigen Erkrankung und einer dadurch für mich notwendig gewordenen komplizierten Operation zum 31. Mai 2020 beenden. Für mich war zum damaligen Zeitpunkt nicht klar, ob und gegebenenfalls wann ich meine beruflichen Tätigkeiten wieder aufnehmen kann".
https://www.tagesschau.de/inland/toennis...r-101.html
Aber es ist schon interessant zu lesen, wie viel Sozialneid da offenbar besteht. Ich heiße sicher nicht das Geschäftsmodell von Tönnies gut, aber warum soll da jemand wie Gabriel nicht als Berater arbeiten? Ich glaube kaum, dass Martin einen Auftrag von Tönnies ablehnen würde, wenn der ihm einen solchen denn anbieten würde. Aber es ist natürlich leicht, sich über Leute zu empören, weil die sich erlauben, nicht den Vorstellungen anderer Leute zu entsprechen. Martin wird bei dem Thema für mich erst dann wieder glaubwürdig, wenn er das Gebahren von Benjamin Nethanjahu genauso scharf verurteilt. Dem israelischen Ministerpräsidenten werden Korruption, Betrug, Untreue und Bestechlichkeit vorgeworfen, er ist deshalb inzwischen auch angeklagt.