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Umstrittenes Unternehmen: Immer Ärger mit dem "Blitz"-Abschleppdienst
#1

Zitat:Die Firma gilt in Augsburg als rücksichtslos, viele Betroffene sprechen von Abzocke - Auftraggeber schätzen die Dienste jedoch.
https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...05526.html 


Ich bin immer wieder erstaunt, welches Rechtsverständnis so mancher Zeitgenosse an den Tag legt. Fremdes Eigentum wird nicht respektiert, die eigene Bequemlichkeit hat Vorrang. Wenn sich dann ein Eigentümer wehrt und fremde Fahrzeuge von seinem Grund und Boden entfernen lässt, dann wird von Abzocke gesprochen. Aber unter Beachtung der Eigentumsrechte hätte man gar keinen Ärger gehabt. Selbiges gilt auch für die Radarkontrollen, wer sich an die Geschwindigkeit hält, welche erlaubt ist, der braucht sich auch über keine Radarkontrolle zu ärgern.
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#2

Ich stimme im vollem Umfang ihren Ausführungen zu.
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#3

(31.01.2020, 23:11)Klartexter schrieb:  Ich bin immer wieder erstaunt, welches Rechtsverständnis so mancher Zeitgenosse an den Tag legt. Fremdes Eigentum wird nicht respektiert, die eigene Bequemlichkeit hat Vorrang. Wenn sich dann ein Eigentümer wehrt und fremde Fahrzeuge von seinem Grund und Boden entfernen lässt, dann wird von Abzocke gesprochen. Aber unter Beachtung der Eigentumsrechte hätte man gar keinen Ärger gehabt. Selbiges gilt auch für die Radarkontrollen, wer sich an die Geschwindigkeit hält, welche erlaubt ist, der braucht sich auch über keine Radarkontrolle zu ärgern.

Ja und Nein, lieber Klartexter. Fangen wir mit den Radarkontrollen an. Natürlich muss sich jeder an die eigene Nase fassen, der schneller ist als die Polizei erlaubt. Zwinker  Wenn aber auf einer breiten Straße mit wenig Fußgängerverkehr an der nur deswegen eine Beschilderung mit 30 km/h  steht weil dort eine Schule und ein Kindergarten ist, an einem Sonntag (an dem weder Schule noch Kindergarten ist) geblitzt wird, dann kann man das durchaus als Abzocke empfinden.

Mit den Abschleppdiensten ist das auch so eine Sache. So besonders seriös agieren die nicht immer. Das Geschäftsmodell muss sich ja bezahlt machen, so dass man auch schon mal den zurückkehrenden Falschparkern das Auto vor den Augen weg abschleppte. Nicht ohne Grund sitzt einer dieser 'Helden' glaube ich immer noch im Gefängnis, Name fällt mir gerade nicht ein, ließe sich aber herausgoogeln, wir diskutierten damals leidenschaftlich.

Ich kann verstehen, dass sich beispielsweise Supermärkte dagegen wehren müssen, dass ihre Kundenparkplätze als Park und Ride-Gelegenheiten missbraucht werden. Haben wir hier vor Ort auch mit dem REWE, der gegenüber der Straßenbahnendhaltestelle 2 liegt.
Ich vergesse aber auch ab und an, die Parkscheibe einzustellen, wenn ich ausnahmsweise mal mit dem Auto vorfahre. Bislang ist das gut gegangen, aber ich wäre höchst verärgert, wenn ich nachweisen könnend, dass ich dort eingekauft habe (die Bons bekommt man ja nun immer aufgedrängt W00t  ) mit einer Strafe von 30 Euro bedacht würde oder gar jemand sich daran machte, mich abzuschleppen. Es gibt im öffentlichen Recht den Begriff der Verhältnismäßigkeit, den Maßnahmen haben müssen und ein kleine Unachtsamkeit sollte nicht so drastisch geahndet werden.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn Autofahrer Privateigentum missachten. Trotzdem bekommen man auf einer öffentlichen Straße ein Fahrzeug, dass einem die Ausfahrt blockiert nicht so ohne Weiteres abgeschleppt - steht es auf dem Privatgrund ist das offenbar kein Problem. Wie das?

Die geschilderte Situation auf dem Gelände an der Riedinger Straße scheint mir eher so ein Abzockmodell zu sein. Kennst du diesen Platz? Eigentlich ein Schandfleck Augsburgs. Ein verwahrlostes Gelände auf dem kreuz und quer geparkt wird. Gekennzeichnete Parkplätze sind mir dort noch die bewusst geworden - naja, vermutlich sieht man sie nicht nachts, wenn die Autos draufstehen. Wenn nun dort jemand, der die Disko aufsucht, sich neben einen Container (!) stellt und niemanden behindert... dann müsste schon deutlich sichtbar klar gemacht werden, dass es sich hier um einen Platz handelt, auf dem das Parken verboten ist und bei Missachtung abgeschleppt wird. Das ist für mich ein Akt der Fairness.
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#4

(31.01.2020, 23:11)Klartexter schrieb:  Ich bin immer wieder erstaunt, welches Rechtsverständnis so mancher Zeitgenosse an den Tag legt. Fremdes Eigentum wird nicht respektiert, die eigene Bequemlichkeit hat Vorrang. Wenn sich dann ein Eigentümer wehrt und fremde Fahrzeuge von seinem Grund und Boden entfernen lässt, dann wird von Abzocke gesprochen. Aber unter Beachtung der Eigentumsrechte hätte man gar keinen Ärger gehabt. Selbiges gilt auch für die Radarkontrollen, wer sich an die Geschwindigkeit hält, welche erlaubt ist, der braucht sich auch über keine Radarkontrolle zu ärgern.
Es ist sehr oft eine Frage wie man das Recht durchsetzt.
Auch da scheint es mehre Alternativen zu geben.
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#5

Ich habe ihn gefunden. Mit ihm fing es an: Arthur Schifferer war derjenige, welcher nachdem ihm sein Privatparkplatz vor seinem Büro in der Friedberger Straße regelmäßig als 'Semmelholabstellfläche' missbraucht wurde, die Falschparker sehr teuer abmahnen ließ und später auf die Abschlepperei umsattelte.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...24446.html 

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/a...94107.html 

Vier Jahre musste er ins Gefängnis (dürfte also jetzt wieder auf freiem Fuß sein) für sein mieses und eben auch strafrechtlich relevantes Gebaren.

Es ist eben nur ein schmaler Schritt zwischen Recht haben und es durchsetzen und selbst zum Nötiger und Betrüger zu werden.

Herr Schifferer bekam jedenfalls den Hals nicht voll genug.
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#6

(01.02.2020, 05:12)Sophie schrieb:  Bislang ist das gut gegangen, aber ich wäre höchst verärgert, wenn ich nachweisen könnend, dass ich dort eingekauft habe (die Bons bekommt man ja nun immer aufgedrängt W00t  ) mit einer Strafe von 30 Euro bedacht würde oder gar jemand sich daran machte, mich abzuschleppen.

Beim Schwabencenter habe ich mal die Parkzeit überschritten und hätte 19,99 zahlen sollen. Sie waren aber so kulant und haben es mir erlassen, weil ich mit 4 Kassenzetteln nachweisen konnte dass ich so lange shoppen war. Bei mir dauert das ja immer so lang, mich kann man im rossmann oder deichmann einliefern und nach einer Stunde wäre ich immer noch drinnen. War aber ein ziemliches Theater, mit paarmal telefonieren, Kassenzettel einscannen und hinmailen, bis die mir das geglaubt haben. Aber vielleicht würden die das bei deinem REWE ja auch so machen. Irgendwie wollen sie ja dass man wiederkommt.
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