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Radentscheid
#1

Augsburger Radaktivisten, denen der Weg zur Fahrradstadt nicht schnell genug geht, planen ein Bürgerbegehren, das in einen Radentscheid münden soll.

Dabei orientieren sie sich an dem Münchner Begehren vom letzten Jahr.


Zitat:Die Münchner Aktivisten formulierten voriges Jahr unter anderem folgende Ziele: sichere, breite und komfortable Radwege; ein stadtweites, lückenloses und engmaschiges Radverkehrsnetz; sichere, komfortable und stressfreie Kreuzungen und Einmündungen sowie bedarfsgerechte und flächendeckende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...66326.html 


Mir fehlen bei den Forderungen der Radfahrer die Belange der Fußgänger.

Ehrlich gesagt, fühle ich mich als Fußgänger weitaus häufiger von Radfahrern, belästigt, behindert, gefährdet als von Autos, die doch in aller Regel dort fahren, wo sie hingehören, was für einen Radfahrer eine Zumutung zu sein scheint. Autos hört man darüber hinaus (noch). Radfahrer nicht. Autos sind beleuchtet, wenn es dunkel ist, Radfahrer nicht immer. Autos fahren in der richtigen Richtung, Radfahrer...

Ja, ich weiß, bei der Geschwindigkeit und beim Parken sieht es anders aus. Trotzdem muss der schwächste Verkehrsteilnehmer und das ist nunmal der Fußgänger die Priorität haben, nicht der Radfahrer, den man neuerdings hofiert, weil man über ihn meint, den IV minimieren zu können.
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#2

Muss ein Bürgerbegehren nicht eine Frage haben, die man mit JA oder NEIN beantworten kann? Die wünschen sich aber 11 Dinge auf einmal, das geht doch irgendwie gar nicht? Nanu Außerdem ist das so wischiwaschi finde ich, was ist denn eine komfortable Kreuzung?
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#3

(27.01.2020, 18:57)messalina schrieb:  Muss ein Bürgerbegehren nicht eine Frage haben, die man mit JA oder NEIN beantworten kann? Die wünschen sich aber 11 Dinge auf einmal, das geht doch irgendwie gar nicht? Nanu Außerdem ist das so wischiwaschi finde ich, was ist denn eine komfortable Kreuzung?

An einer rechtlich einwandfreien Formulierung wird ja noch gebastelt. Außerdem kam es in München gar nicht zu einem Bürgerentscheid, weil der Stadtrat die Forderungen übernahm.
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#4

Seltsam, auf den offiziellen Seiten der Stadt Augsburg findet man, dass der Stadtrat bereits 2012 beschlossen hat, dass Augsburg Fahrradstadt werden soll:

Zitat:Auf dem Weg zur Fahrradstadt

Ein einstimmiger Beschluss des Stadtrats im November 2012 gibt das Ziel vor: Augsburg wird Fahrradstadt. Radfahren soll Spaß machen und sicher sein; mehr Menschen sollen das Rad als Verkehrsmittel wählen.

Quelle: https://www.augsburg.de/buergerservice-r...hrradstadt 

Und hier gibt es die aktuelle Infos ohne AZ-Paywall:
https://www.stadtzeitung.de/augsburg-cit...12289.html 

Martin
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#5

(28.01.2020, 08:54)Martin schrieb:  Seltsam, auf den offiziellen Seiten der Stadt Augsburg findet man, dass der Stadtrat bereits 2012 beschlossen hat, dass Augsburg Fahrradstadt werden soll:


Und hier gibt es die aktuelle Infos ohne AZ-Paywall:
https://www.stadtzeitung.de/augsburg-cit...12289.html 

Martin

Ja, beschlossen hat die Stadt das wohl, aber das Ziel verfehlt. Den Radaktivisten geht es nicht konsequent und schnell genug. Aus dem verlinkten Artikel.


Zitat:Doch Aktivisten kritisieren: Es sei nicht genug passiert, Augsburg noch immer weit davon entfernt, sich "Fahrradstadt" nennen zu können. Sie wollen nun mit einem Bürgerbegehren dafür sorgen, dass die Stadt das Thema Radverkehr in den kommenden Jahren ernsthafter angeht und mehr investiert.
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#6

Welche Kriterien gibt es konkret bei einer Fahrradstadt. Ich gehe davon aus, das das sls erstes definiert wird.
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#7

(28.01.2020, 10:01)Bogdan schrieb:  Welche Kriterien gibt es konkret bei einer Fahrradstadt. Ich gehe davon aus, das das sls erstes definiert wird.
Ich glaube es gibt noch keine greifbarren Kriterien.
Höchstens: weniger Platz den Autofahreren
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#8

(28.01.2020, 10:08)UglyWinner schrieb:  Ich glaube es gibt noch keine greifbarren Kriterien.
Höchstens: weniger Platz den Autofahreren

Schon.

Zitat:Er macht aber kein Geheimnis daraus, dass man sich auch am Radentscheid in München orientiere. Die Münchner Aktivisten formulierten voriges Jahr unter anderem folgende Ziele: sichere, breite und komfortable Radwege; ein stadtweites, lückenloses und engmaschiges Radverkehrsnetz; sichere, komfortable und stressfreie Kreuzungen und Einmündungen sowie bedarfsgerechte und flächendeckende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
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#9

(28.01.2020, 10:13)Sophie schrieb:  Schon.
Was die Radler so alles möchten, teilweise auch verständlich. Was aber bedeutet das für die bisher gültigen Verkehrsregeln oder gilt freie Fahrt für Radler, ohne wenn und aber.
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#10

(28.01.2020, 10:22)derfnam schrieb:  Was die Radler so alles möchten, teilweise auch verständlich. Was aber bedeutet das für die bisher gültigen Verkehrsregeln oder gilt freie Fahrt für Radler, ohne wenn und aber.

Ich sehe das ja auch kritisch - siehe #1.

Natürlich soll man für die Radfahrer etwas tun, aber es muss auch klar sein, dass mit jeder Verbesserung ihre Ausrede, sie seien aus Eigenschutz gezwungen, sich nicht an die Verkehrsregeln zu halten schwächer wird.

Beispiel: Man macht die Konrad-Adenauer-Allee zur Fahrradstraße und trotzdem fahren Radfahrer dort auf dem Gehweg. Entsprechend Maxstraße. Es wird für viel Geld eine extra Rasspur gepflastert, aber auf den breiten Trottoirs lässt es sich offenbar noch viel angenehmer radeln.

Deshalb auch meine Forderung, dass man in selben Maßen, in dem man Radfahrern entgegenkommt, die Fußgänger vor ihnen schützen muss.
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