23.12.2019, 12:56
(23.12.2019, 12:45)forest schrieb: Am Hündle hatten 'wir' eine Hütte, sommers Alpe für u.a. Rindviecher und Holzer, da waren auch öfter Schul- und andere, sogar größere Meisterschaften. Mit dem Zug nach Oberstaufen, dann Fußmarsch bis zur Tale, falls man dort versumpft ist (nur einmal passiert), dann gute Stunde Anstieg. Der Senior selig vom Sport Wagner sagte zum Hündle Sauhund, wohl wegen des Steilhangs.schöner Beitrag, aber zu lang
Früher habe ich auch schon lange vor Weihnachten zuhause mit den Skistiefeln gescharrt. Jetzt ist es webcammäßig weiß bis kurz vors Tal. Kann mich nun aber zurückhalten. Bis es den leiwanden Schnee hat, viel genug um Löcher und Wellen zu füllen dank (pardon, Bogdan) Pistenraupen, bis die Heißhungrigen genügend angestanden, eisgekratzt und ihre Knochen lädiert haben, ist es Ende Januar und der schöne Skiwinter kann langsam beginnen. Der hält dann, wenn er will bis Mitte Aprill. Dann kommen meine Akkordstunden, oft nur eine, die aber gewaltig. Vier mal durchs Drehkreuz in einer Stunde wenns gut läuft, dann sind das vier weltcupmäßige Abfahrten mit 700 m Höhenunterschied. Wenn es sehr gut läuft, hänge ich noch eine zweite Stunde dran. Im Märzen, wenn der Bauer der Garten ruft, habe die meisten keine Lust mehr zum Skifahren. Verständlich und gut so...
Das ist die Zeit der Rosinenpicker. Je nach Hanglage nicht zu früh anfangen und nicht zu spät aufhören. Der Hahnenkamm in Reutte ist ein typischer Vormittagsberg, die Nordhänge von Tannheim und Oberjoch sind da noch zu hart, das Füssener Jöchle ist oben wie alle immer gut, aber ab Mittag sulzt es krawottisch bis unfahrbar ins Tal. Den Jägertee immer erst als Sundowner; auch im kalten Winter nicht zum Aufwärmen (wie früher). Jeder wird hoffentlich gesund alt.