12.03.2020, 21:44
(12.03.2020, 21:30)EvaLuna schrieb: Es gab mal einen Pressekodex zu diesem Thema, der aber schon seit einigen Jahren überholt ist. Auf Druck der Öffentlichkeit wird jetzt viel öfter die Nationalität genannt. Ob das hilfreich ist, steht in den Sternen. Dazu müsste man dann auch erklären, ob jemand hier geboren ist, wie lange er/sie hier lebt oder neu zugewandert ist, also die halbe Biographie. Das macht man dann oft bei außergewöhnlichen Straftaten in der weiteren Berichterstattung.
[/url]
Inzwischen ist es so:
[url=https://www.deutschlandfunk.de/herkunftsnennung-von-straftaetern-keine-lueckenpresse.2907.de.html?dram:article_id=465508]
Manche Blätter verzichten trotzdem darauf.
PS: Wieder ist es mir nicht gelungen, zwei Zitate hintereinander zu setzen und was dazwischen zu schreiben. In der Vorschau sieht das alles korrekt aus. Ich geb es auf....
Ich habe gar nichts dagegen, wenn bei schweren Straftaten wie schwere Körperverletzung bis hin zum Mord die nationale Identität genannt wird.
Warum auch? Früher war das immer so. Seit etlichen Jahren nicht mehr.
Ich glaube nicht, dass sich dann Deutsche beschweren, weil sie öfters genannt werden. Entspricht ja auch zahlenmäßig der Realität.
Ist schlicht und einfach von statistischem Interesse.