29.12.2019, 15:34
(29.12.2019, 15:15)Martin schrieb: Diese von und aus einer Gruppe heraus begannenen Schwerverbrechen werden in zahlreichen US-Bundesstaaten so beurteilt, dass auch nicht aktiv Beteiligte mit dem Strafmaß des Haupttäters belegt werden. Beispiel: Einer fährt ein Auto, der Beifahrer erschießt einen Passanten. Beide werden in diesem Fall wegen Mordes verurteilt. Ich halte das für richtig. Jeder der mit Kriminellen um die Straßen zieht, soll sich der Konsequenzen bewusst sein. Ein probates Vorgehen, um die explosionsartig wachsende "Gruppenkriminalität" zurückzudrängen.
Martin
Da sieht man wieder gut, wie 'krude' Sie denken. Gerade in einem Land, in dem der Waffenbesitz so liberal gehandhabt wird. Ja, klar, der Fahrer wusste natürlich, dass der Beifahrer jemanden erschießen wird, wenn es das erste Mal war, dass ein Schusswaffengebrauch durch diesen vorkam. Genau. Wieso eigentlich nicht die Eltern mit demselben Strafmaß belegen, immerhin haben sie es versäumt, ihr Balg anständig zu erziehen und tragen mehr Verantwortung als der, der zufällig im Auto saß, am Ende fuhr der Mörder per Anahlter.
Und wieder ein überzeugendes Beispiel für die Großartigkeit Amerikas.