02.12.2017, 18:26
(02.12.2017, 18:14)bbuchsky schrieb: Was aber mit Hinblick auf die sexuellen Opfer egal ist, oder?
Die jüdische Debattenkultur erweist sich bis heute als maßstäblich, ihr Humor sowieso. Kein Zweifel.
Sie ahnen doch, wie man mit einer Minderheit umginge, wenn die sich überall auf der Welt verbreiten und Dominanz beanspruchte, oder?
Und, nein, der Vergleich mit Islamisten verbietet sich ü-ber-haupt nicht.
Die internen Konflikte, die sich in Israel am Fanatismus einer Minderheit befestigen lassen (Siedlungsbau, Wehrdienst) stehen den internen Konflikten der Moslems kaum nach. Das einzige, was diese Religionen unterscheidet, ist der fehlende Anspruch der Juden, sich über die Welt auszubreiten, und alle anderen zurück in die Steinzeit zu zwingen.
Den Vorwurf mit dem Kindesmissbrauch greife ich auf, sobald mir belastbare Zahlen aus seriösen Quellen vorliegen. Der Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche lässt sich quantifizieren und beweisen, ebenso wie der vom Islam ausgehende Terror. Vom Judentum ist mir dergleichen nichts bekannt. Natürlich wird auch dort vereinzelt Kindesmissbrauch vorkommen, wie in jeder Gesellschaft, aber nicht institutionalisiert, und das ist der entscheidende Unterschied!
Die Minderheit der Orthodoxen in Israel wurde schon öfter von der Knesset zurechtgestutzt, z. B. müssen sie seit einiger Zeit Wehrdienst leisten. Dort regiert der Staat, d. h. die Knesset und nicht die Orthodoxen. Völlig im Gegensatz zu islamischen Ländern, wie man zuletzt in Pakistan sehen konnte und jüngst in der Türkei hinsichtlich der Rechte von Frauen. Nee, nee, das werde ich nicht zulassen, dass man das Judentum mit dem Islam über einen Kamm schert. Die Poller vor unseren Weihnachtsmärkten stehen nicht wegen der jüdischen Community!
Martin