08.11.2019, 21:06
(08.11.2019, 10:57)Sophie schrieb: Ja eben. Im Grunde unterstützen die inhaltlichen Aussagen von FnF (dass es kontraproduktiv ist, wenn Ärzte Antibiotika in Fällen verschreiben, in denen sie gar nicht wirken können und das deshalb unterbunden werden muss) die Idee, den Patienten mit einem homöopathischen Placebo zufrieden zu stellen.
Natürlich könnte man diesem auch erklären, dass er eine Grippe hat bei der Antibiotika nicht helfen. Aber Ärzte handeln eben lieber als sich für ohnmächtig zu erklären.
Auch in Fällen, in denen ein Antibiotikum schon helfen könnte, aber irgendwie übertrieben ist, kann es hilfreich sein, statt dem Patienten nur zu sagen: das wird schon wieder, ihm ein Rezept für Kügelchen in die Hand zu drücken. Placebowirkung sollte nicht unterschätzt werden.
Komme von da. Antibiotika sind auch ein Thema beim Abwasser .
Womit wir bei der Garten- und Landwirtschaft wären, wo Pflanzen mit Wasser, auch ehemaligem Abwasser gegossen werden und so die Bakterien verbreiten. Weitergedacht könnte es Bakterien regnen, weitgereisten, wenn man den Wasserkreislauf weltweit sieht. So landen die Keime in der Nahrung, die wiederum gesch***en und gebru**t wird.
Soviel ich von Homöopathie mitbekommen und möglichst rational verarbeitet habe, kann ihr Sinn nur darin bestehen, die in den Ausgangsstoffen enthaltenen Informationen zu verwerten, indem sie dem menschlichen und auch tierischen Körper zugeführt werden im Vertrauen darauf, daß er sie richtig versteht und analog der Pflanzen verarbeitet.
Jeder kennt Aspirin (Acetylsalicylsäure (kurz ASS ), Weidenrinde wurde als Mittel gegen Fieber und Schmerzen aller Art spätestens in den frühen Hochkulturen eingesetzt.
Gibts bei Bayer, mittlerweile von unzähligen anderen Herstellern und in der Apotheke, eigentlich kein Teufels- , sondern Naturzeug. Mit Kunststoffen ist es ähnlich, Petroleum, synthetisch zerlegt und weiterverarbeitet, ursprünglich reines Biomaterial.
Mit der hochpotenzierten Verdünnung bei homöopathischen - sagen wir mal - Medikamenten geht möglicherweise doch die gewünschte Information derer molekularen Verbindungen nicht verloren, sondern wird freigelegt und damit konzentriert nutzbar. Möglicherweise ist die Programmierung des atomaren Aufbaus durch Verdünnung entlarvt, lesbar und übertragbar. Ach, wie vermisse ich bbuchsky, der war auch auf dem Bau, nur bei größeren und könnte aus dem Nähkästchen plaudern.