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Fremdwahrnehmung
#1

Ein wie ich finde recht treffender Artikel mit einer Ökonomin die ihren Master in Paris gemacht  hat und zeitweise in Harward tätg war.
Dabei geht es nicht nur um Flucht sondern auch um fehlende Arbeitskräfte, die heute mittlerweile nicht nur im hochqualifizierten Bereich angesiedelt sind.


Zitat:Ohne Zuwanderung werden Produktivität und Wohlstand sinken.
Alle diskutieren über die Kosten der Zuwanderung.
Über die Kosten ausbleibender Zuwanderung spricht niemand.

brand eins 
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#2

Dazu brachte die SZ gestern ein paar Beispiele über "Neubayern". In Oberstdorf hatten die Gastronomen zuerst Angst, dass Flüchtlinge im Ort dem Tourismus schaden. Bis sie merkten, dass mit den Flüchtlingen auch die dringend benötigten Arbeitskräfte im Servicebereich kamen.
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#3

(29.09.2019, 18:23)leopold schrieb:  Dazu brachte die SZ gestern ein paar Beispiele über "Neubayern". In Oberstdorf hatten die Gastronomen zuerst Angst, dass Flüchtlinge im Ort dem Tourismus schaden. Bis sie merkten, dass mit den Flüchtlingen auch die dringend benötigten Arbeitskräfte im Servicebereich kamen.
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass wir pro Jahr 260.000 an Zuwanderung jedweder Art benötigen, nur um unseren momentanen Wohlstand überhaupt zu halten.
Kann mich auch erinnern als es vor etwa 15 Jahren hieß die hochqualifizierten würden fehlen, mittlerweile ist das bis fast ganz runter der Fall.
Auch Handwerker haben Probleme Personal zu finden und in Bayern waren Anfang September ein Drittel aller Lehrstellen nicht besetzt.
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#4

(29.09.2019, 21:09)messalina schrieb:  Vielleicht haben Sie ja Fake News gelesen? Nanu Weil "Zuwanderung jedweder Art" kann ja schon mal irgendwie nicht stimmen. Also dass wir die echt brauchen. Weil sonst wären ja nicht 75 Prozent von den 600.000 Syrern die zugewandert sind auf Hartz IV. Das sind sie jetzt sogar am überlegen ob sie nicht eine Dienstpflicht einführen.

Bei den syrischen Flüchtlingen sollten wir uns ehrlich machen 


Also wenn wir essen gehen, schmeckt mir Salat der von deutschen oder italienischen oder französischen Mitarbeitern geputzt ist total gut Happy
Dass Sie sich wiedermal nur auf einzelne Tricker beziehen war mir fast klar.

Absichtilich überlesen?
Zitat:Dabei geht es nicht nur um Flucht sondern auch um fehlende Arbeitskräfte, die heute mittlerweile nicht nur im hochqualifizierten Bereich angesiedelt sind.
Syrer wandern nicht zu sie sind erstmal Flüchtlinge.

Was nicht gefällt sind Fake News? 
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#5

(30.09.2019, 07:12)Kreti u. Plethi schrieb:  Dass Sie sich wiedermal nur auf einzelne Tricker beziehen war mir fast klar.

Absichtilich überlesen?
Syrer wandern nicht zu sie sind erstmal Flüchtlinge.

Leider wandert im Verhältnis kaum Brauchbares ein, das meiste „flüchtet“, hängt in den Innenstädten herum, spricht maximal arabisch und kann sonst nüsch.

Martin
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#6

(30.09.2019, 20:38)Martin schrieb:  Leider wandert im Verhältnis kaum Brauchbares ein, das meiste „flüchtet“, hängt in den Innenstädten herum, spricht maximal arabisch und kann sonst nüsch.

Martin
Auch nur am Tricker bedienen?

Unsere Klinik könnte zumachen wenn wir nicht Ägypter, Syrer, Iraker und Inder (sogar ein Saudi ist dabei) als Ärzte hätten und die sprechen, mit kleinen Ausnahmen, überraschenderweise sehr gut deutsch.
Anders sah das bei den ersten aus die aus Osteuropa kamen, da wurde die Visite schon mal in russisch abgehalten.
Und unsere Docs gehen in die Schweiz, gingen nach England, sind in Norwegen, den USA, teilweise auch in die Niederlande, Kananda und vielen andere Länder.
Kommen bei Kassen den Berufgenossenschaften, oder dem MDK unter, alles weit weg von der eigentlichen Patientenarbeit.
Das hat allerdings, zugegeben, eher mit unserem Gesundheitssystem und den Arbeitsbedingungen zu tun.

Das sind unter anderem aber auch die Konsequenzen eines "das Boot ist voll" von Kohl, oder "Kinder statt Inder" von Rüttgers anstatt, was schon längst abzusehen war, endlich
ein Einwanderungsgesetz zu schaffen mit klaren Regeln.
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#7

(01.10.2019, 07:29)Kreti u. Plethi schrieb:  Auch nur am Tricker bedienen?

Unsere Klinik könnte zumachen wenn wir nicht Ägypter, Syrer, Iraker und Inder (sogar ein Saudi ist dabei) als Ärzte hätten und die sprechen, mit kleinen Ausnahmen, überraschenderweise sehr gut deutsch.
Anders sah das bei den ersten aus die aus Osteuropa kamen, da wurde die Visite schon mal in russisch abgehalten.
Und unsere Docs gehen in die Schweiz, gingen nach England, sind in Norwegen, den USA, teilweise auch in die Niederlande, Kananda und vielen andere Länder.
Kommen bei Kassen den Berufgenossenschaften, oder dem MDK unter, alles weit weg von der eigentlichen Patientenarbeit.
Das hat allerdings, zugegeben, eher mit unserem Gesundheitssystem und den Arbeitsbedingungen zu tun.

Das sind unter anderem aber auch die Konsequenzen eines "das Boot ist voll" von Kohl, oder "Kinder statt Inder" von Rüttgers anstatt, was schon längst abzusehen war, endlich
ein Einwanderungsgesetz zu schaffen mit klaren Regeln.

Und wie viel hundertstel Promille der "Flüchtlinge" verfügen über eine Ausbildung dieser Art? Einer meiner Ärzte ist Bulgare, spricht eher schlecht deutsch, vieles geht auf Englisch, aber er ist in seinem Beruf Topp. Kein vernünftiger Mensch hat etwas gegen die Zuwanderung von echten Fachkräften mit akademischer Ausbildung, die sich mit Kultur und Land identifizieren. Aber was da vor nordafrikanischen Küsten abgefischt wird, gefährdet eher Sicherheit und Wohlstand in Westeuropa.

Inzwischen glaube ich nicht mehr an ein Einwanderungsgesetz. Von Rechts wird es abgelehnt und Links ließe gerne alle ins Land, gerne auch mit der Karte der moralischen Erpressung. Also lässt man alles wie es ist und die Einwanderung findet weiterhin über den Missbrauch des Asylrechts statt, mit den bekannten Folgen, die eigentlich keiner wollen kann.

Martin

*Trigger
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#8

(30.09.2019, 20:38)Martin schrieb:  Leider wandert im Verhältnis kaum Brauchbares ein, das meiste „flüchtet“, hängt in den Innenstädten herum, spricht maximal arabisch und kann sonst nüsch.

Martin

In Anbetracht der Voraussetzungen vieler Flüchtlinge sind das gute Zahlen.  Von "nüscht" also keine Rede, aber das ist eben das ausländerfeindliche Hetzgerede der Rechten.

Zitat:Derzeit liegt die Beschäftigungsquote der Geflüchteten bei rund 35 Prozent. Ziel der Bundesagentur für Arbeit ist es, im Jahr 2025 eine Quote von 50 Prozent zu erreichen. Das würde dann der Quote bei der Gruppe aller anderen Migrantinnen und Migranten in Deutschland entsprechen. Detlef Scheele, Bundesvorsitzender der BA, sagte ZEIT ONLINE, er erwarte, dass diese Quote sogar etwas eher erreicht sei. 

50 Prozent klingt vielleicht niedrig. Aber in der Beschäftigungsquote werden auch Kinder, Jugendliche und Rentner mitgerechnet, die aus guten Gründen nicht arbeiten und die Quote senken. Zum Vergleich: Die Beschäftigungsquote der Deutschen liegt bei 69,4 Prozent.

Was schon geschafft ist – und was nicht In Deutschland haben 35 Prozent der Geflüchteten einen Job, zwei von drei bekommen Hartz IV 
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#9

(01.10.2019, 11:34)messalina schrieb:  Achso, also dann sind das in Wirklichkeit gar keine Zuwanderer sondern Flüchtlinge? Das ist schön, weil die gehen dann ja wieder heim Happy

Das ist aber auch echt kompliziert mit den Begriffen. Weil die einen sagen zu allen Flüchtlinge, die anderen sagen zu allen Migranten und wieder andere sagen Zuwanderer zu denen. Laut Wikipedia sind Zuwanderer Migranten, "deren Migrationsvorgang abgeschlossen ist", also die nicht mehr heimgehen. Und dann gibt es noch die Einwanderer, das sind glaub die aus westlichen Ländern, also wo alles nach Regeln abläuft.

Wie ist das jetzt eigentlich mit Afghanen und Gambiern oder Eritreern, sind das jetzt Flüchtlinge oder Migranten oder Zuwanderer? Auf dem Schlauchboot sind die ja glaub noch alles Flüchtlinge, Bootsflüchtlinge eben.
Weg da, jetzt kommt der Schweineflüsterer.

Was sind denn die die nach der Maueröffnung aus der ehemaligen DDR zu uns gekommen sind?
Wirtschafstflüchlinge oder doch Menschen?
Bin ich etwa schon Wirtschafsflüchtling weilich pendle, oder wenn ich nur meinen Garten verlasse um zur Arbeit zu gehen, weil ich mich auf dem eigenen Grund und Boden nicht ernähren kann?

Fragen über Fragen!
Wenn man aber zwischen Menschen und Menschen einen rechtlichen Unterschied macht begiebt man sich auf einen sehr gefährlichen Pfad.
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#10

(03.10.2019, 11:57)Kreti u. Plethi schrieb:  Wenn man aber zwischen Menschen und Menschen einen rechtlichen Unterschied macht begiebt man sich auf einen sehr gefährlichen Pfad.

Ich weiß, was Sie meinen, aber Vorsicht: DEN macht das GG auch schon. Stichwort Menschen- versus Bürgerrechte.
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