08.11.2016, 20:40
(08.11.2016, 20:24)Phantomias schrieb: Typischer Hetzartikel der Augsburger Allgemeinen gegen EU und Draghi. Kein einziger Normalverbraucher zahlt bisher Negativzinsen, obwohl der unsägliche Herr Stahl das regelmäßig ankündigt und genauso wenig wird in absehbarer Zeit irgendjemand eine Gebühr für eine Bankabhebung zu bezahlen haben. Dass eine Bank Gebühren für die Führung eines Girokontos verlangt, war jahrzehntelang völlig normal und niemand hat sich darüber aufgeregt. Der Trend geht eben Richtung Online-Banking und auch die Zinsen werden (wie nun langsam in den USA) auch in Europa in zwei, drei Jahren wieder langsam steigen.
Gottseidank sind wur auch mal wieder verschiedener Ansicht.
Also ein Hetzartikel ist das in meinen Augen nicht. Er beschreibt die Realität.
Daß die Bankern in Ertragsschwierigkeiuten geraten sind liegt an der Geldpolitik der EZB.
Das bestreitet niemand ernsthaft.
Und daß an der Gebührenschraube gedreht wird ... vergleichen Sie doch mal die Gebühren heute und vor 5 Jahren bei einer x-beliebigen Bank oder Sparkasse.
Und last but not least: ich habe bis November bei der Postbank keine Kontogebühren bezahlt ...
Soviel dazu, daß Sie behaupten man habe schon jahrelang bei der Bank Kontoführungsgebühren bezahlt.
Ich wiederhole mich aus meinem Eingangspost:
Selbst wenn die Inflationsrate der EZB mal wieder gefällt, also so ab 1,5% aufwärts, wird kein Yota an Gebühren zurückgenommen werden.