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Bald geht nichts mehr ohne Bankgebühren
#1

Ich befürchte wir müssen uns alle darauf einstellen, daß es künftig KEINE
Bank- oder Sparkassenleistungen nicht mehr zum "0-Tarif" gibt.

Selbst wenn sich die Ertragslage der Institute mal wieder verbessern sollte
werden einmal erhobene Gebühren nicht mehr zurückgenommen.

Auch die Direktbanken werden mit einer gewissen Verzögerung auf den
Gebührenzug springen müssen.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...68392.html 

Vielleicht wäre ein Heimtresor als Aufbewahrungsmittel eine Alternative.
Er könnte sich nach 100 Jahren amortisieren. :D
#2

Typischer Hetzartikel der Augsburger Allgemeinen gegen EU und Draghi. Kein einziger Normalverbraucher zahlt bisher Negativzinsen, obwohl der unsägliche Herr Stahl das regelmäßig ankündigt und genauso wenig wird in absehbarer Zeit irgendjemand eine Gebühr für eine Bankabhebung zu bezahlen haben. Dass eine Bank Gebühren für die Führung eines Girokontos verlangt, war jahrzehntelang völlig normal und niemand hat sich darüber aufgeregt. Der Trend geht eben Richtung Online-Banking und auch die Zinsen werden (wie nun langsam in den USA) auch in Europa in zwei, drei Jahren wieder langsam steigen.
#3

(08.11.2016, 20:24)Phantomias schrieb:  Typischer Hetzartikel der Augsburger Allgemeinen gegen EU und Draghi. Kein einziger Normalverbraucher zahlt bisher Negativzinsen, obwohl der unsägliche Herr Stahl das regelmäßig ankündigt und genauso wenig wird in absehbarer Zeit irgendjemand eine Gebühr für eine Bankabhebung zu bezahlen haben. Dass eine Bank Gebühren für die Führung eines Girokontos verlangt, war jahrzehntelang völlig normal und niemand hat sich darüber aufgeregt. Der Trend geht eben Richtung Online-Banking und auch die Zinsen werden (wie nun langsam in den USA) auch in Europa in zwei, drei Jahren  wieder langsam  steigen.

Gottseidank sind wur auch mal wieder verschiedener Ansicht.

Also ein Hetzartikel ist das in meinen Augen nicht. Er beschreibt die Realität.
Daß die Bankern in Ertragsschwierigkeiuten geraten sind liegt an der Geldpolitik der EZB.
Das bestreitet niemand ernsthaft.

Und daß an der Gebührenschraube gedreht wird ... vergleichen Sie doch mal die Gebühren heute und vor 5 Jahren bei einer x-beliebigen Bank oder Sparkasse.

Und last but not least: ich habe bis November bei der Postbank keine Kontogebühren bezahlt ...
Soviel dazu, daß Sie behaupten man habe schon jahrelang bei der Bank Kontoführungsgebühren bezahlt.

Ich wiederhole mich aus meinem Eingangspost:

Selbst wenn die Inflationsrate der EZB mal wieder gefällt, also so ab 1,5% aufwärts, wird kein Yota an Gebühren zurückgenommen werden.
#4

(08.11.2016, 20:40)_solon_ schrieb:  Gottseidank sind wur auch mal wieder verschiedener Ansicht.

Also ein Hetzartikel ist das in meinen Augen nicht. Er beschreibt die Realität.
Daß die Bankern in Ertragsschwierigkeiuten geraten sind liegt an der Geldpolitik der EZB.
Das bestreitet niemand ernsthaft.

Und daß an der Gebührenschraube gedreht wird ... vergleichen Sie doch mal die Gebühren heute und vor 5 Jahren bei einer x-beliebigen Bank oder Sparkasse.

Und last but not least: ich habe bis November bei der Postbank keine Kontogebühren bezahlt ...
Soviel dazu, daß Sie behaupten man habe schon jahrelang bei der Bank Kontoführungsgebühren bezahlt.

Ich wiederhole mich aus meinem Eingangspost:

Selbst wenn die Inflationsrate der EZB mal wieder gefällt, also so ab 1,5% aufwärts, wird kein Yota an Gebühren zurückgenommen werden.

Ich zahle seit vielen Jahren (30?) keine Kontoführungsgebühren mehr, aber ich weiß, dass es früher ausschließlich Konten mit Kontoführungsgebühren gab und ich weiß, dass z.B. viele Sparkassenkontern nie gebührenfrei waren.
Der heutige Aufmacher der AA ist reine Panikmache, die den Leser gegen die EZB aufhetzen soll, dabei macht die EZB nichts anderes als das, was die japanische Zentralbank seit vielen Jahren macht, die Fed bis vor Kurzem gemacht hat und die britische Notenbank neuerdings auch tut.
Noch gibt es gebührenfreie Girokokonten, z. B. bei der Sparda, zu der ich deswegen vor einem Jahr gewechselt bin. Zudem habe ich mir vor Kurzem ein Depot und ein Girokonto bei einer Direktbank eingerichtet. Mag sein, dass dort irgendwann auch Gebühren fällig werden, wenn die Ertragslage der Banken weiterhin schlecht bleibt. Warum sollten die Banken ihre Leistungen auch völlig kostenlos anbieten?
Klar ist allerdings, dass bei einer allgemein besseren Ertragslage der Banken der Wettbewerb wieder zu kostengünstigen oder kostenfreien Angeboten führen wird. Genauso wie es damals vor 30 (?) Jahren schon einmal der Fall war.
#5

(08.11.2016, 20:24)Phantomias schrieb:  Typischer Hetzartikel der Augsburger Allgemeinen gegen EU und Draghi. Kein einziger Normalverbraucher zahlt bisher Negativzinsen, obwohl der unsägliche Herr Stahl das regelmäßig ankündigt und genauso wenig wird in absehbarer Zeit irgendjemand eine Gebühr für eine Bankabhebung zu bezahlen haben. Dass eine Bank Gebühren für die Führung eines Girokontos verlangt, war jahrzehntelang völlig normal und niemand hat sich darüber aufgeregt. Der Trend geht eben Richtung Online-Banking und auch die Zinsen werden (wie nun langsam in den USA) auch in Europa in zwei, drei Jahren  wieder langsam  steigen.

Gegen diesen Draghi, kann man gar nicht genügend hetzen, wenn Sie die Wahrheit sagen, als "hetzen" sehen wollen! Zwinker

Was der bereits den Sparern, die auf ihr Alter glaubten vorgesorgt zu haben angetan hat, geht nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut und anscheinend ist dieser saubere Herr so allmächtig, dass kein Nationalstaat hier eingreifen kann. Rauch

Ja wo gibt es denn sowas noch, dass sich der Herr alles erlauben kann, was er sich erlaubt, nur um den maroden Südstaaten das Geld in den Arsch zu schieben, wo es trotzden nutzlos verfault. Wenn so die EU und der Euro für uns von Vorteil sein soll, dann glaube ich dies Ihnen auch noch. At

Umsonst habe die Briten, wenn es denn so kommt, nicht die "Flatter" gemacht, Deutschland sollte es ihnen gleich nachmachen, dann würden die Schuldenmacher dumm aus der Wäsche schauen! :cool:
#6

(08.11.2016, 20:54)Phantomias schrieb:  Ich zahle seit vielen Jahren (30?) keine Kontoführungsgebühren mehr, aber ich weiß, dass es früher ausschließlich Konten mit Kontoführungsgebühren gab und ich weiß, dass z.B. viele Sparkassenkontern nie gebührenfrei waren.
Der heutige Aufmacher der AA ist reine Panikmache, die den Leser gegen die EZB aufhetzen soll, dabei macht die EZB nichts anderes als das, was die japanische Zentralbank seit vielen Jahren macht, die Fed bis vor Kurzem gemacht hat und die britische Notenbank neuerdings auch tut.
Noch gibt es gebührenfreie Girokokonten, z. B. bei der Sparda, zu der ich deswegen vor einem Jahr gewechselt bin. Zudem habe ich mir vor Kurzem ein Depot und ein Girokonto bei einer Direktbank eingerichtet. Mag sein, dass dort irgendwann auch Gebühren fällig werden, wenn die Ertragslage der Banken weiterhin schlecht bleibt. Warum sollten die Banken ihre Leistungen auch völlig  kostenlos anbieten?
Klar ist allerdings, dass bei einer allgemein besseren Ertragslage der Banken der Wettbewerb wieder zu kostengünstigen oder kostenfreien Angeboten führen wird. Genauso wie es damals vor 30 (?) Jahren schon einmal der Fall war.

Ich bin mir nicht so sicher von welcher Seite die leicht deplatzierten Kommentare stammen...
Anmerkungen:
1. Sie haben glaube ich Recht, daß Sparkassen nie gebührenfrei waren
2. Ich war bis vor 10 Jhren bei der Commerzbank - kann ich aber nicht mehr erinnern ob die damals Gebühren verlangte - ich glaube eher nicht.
3. Wie Sie vermuten, werden die gebührenfreien Girokonten bei allen Banken bald der Vergangenheit angehören.
4. Die Banken haben noch nie Leistungen kostenlos angeboten. Wenn sie scheinbar kostenlos waren wurden sie eben durch andere Einnahmen, i.e. Quersubventionierung, ausgeglichen.
5. Klar, daß einmal erhobene Gebühren wieder zurückgeführt werden, ist es nicht.

Wir haben heute noch eine Schaumweunsteuer und finanzieren damit die kaiserlicher Marine. Rauch
#7

(09.11.2016, 00:22)FCAler schrieb:  Gegen diesen Draghi, kann man gar nicht genügend hetzen, wenn Sie die Wahrheit sagen, als "hetzen" sehen wollen! Zwinker

Was der bereits den Sparern, die auf ihr Alter glaubten vorgesorgt zu haben angetan hat, geht nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut und anscheinend ist dieser saubere Herr so allmächtig, dass kein Nationalstaat hier eingreifen kann. Rauch

Ja wo gibt es denn sowas noch, dass sich der Herr alles erlauben kann, was er sich erlaubt, nur um den maroden Südstaaten das Geld in den Arsch zu schieben, wo es trotzden nutzlos verfault. Wenn so die EU und der Euro für uns von Vorteil sein soll, dann glaube ich dies Ihnen auch noch. At

Umsonst habe die Briten, wenn es denn so kommt, nicht die "Flatter" gemacht, Deutschland sollte es ihnen gleich nachmachen, dann würden die Schuldenmacher dumm aus der Wäsche schauen! :cool:


Die britische Notenbank betreibt exakt wegen des Brexits eine ähnliche Geldpolitik wie die EZB.

Die Niedrigzinspolitik beschert Deutschlands Staatshaushalt eine jährliche Ersparnis von 20 bis 30 Mrd Euro, die demnächst zu Steuersenkungen führen wird. Gleichzeitig sparen sich deutsche Schuldner zig Milliarden an Zinsen. Sie sollten nicht immer nur eine Seite der Medaille betrachten.
#8

(09.11.2016, 09:54)_solon_ schrieb:  Ich bin mir nicht so sicher von welcher Seite die leicht deplatzierten Kommentare stammen...
Anmerkungen:
1. Sie haben glaube ich Recht, daß Sparkassen nie gebührenfrei waren
2. Ich war bis vor 10 Jhren bei der Commerzbank - kann ich aber nicht mehr erinnern ob die damals Gebühren verlangte - ich glaube eher nicht.
3. Wie Sie vermuten, werden die gebührenfreien Girokonten bei allen Banken bald der Vergangenheit angehören.
4. Die Banken haben noch nie Leistungen kostenlos angeboten. Wenn sie scheinbar kostenlos waren wurden sie eben durch andere Einnahmen, i.e. Quersubventionierung, ausgeglichen.
5. Klar, daß einmal erhobene Gebühren wieder zurückgeführt werden, ist es nicht.

Wir haben heute noch eine Schaumweunsteuer und finanzieren damit die kaiserlicher Marine. Rauch

Vor 10 Jahren kannte die Commerzbank noch kein gebührenfreies Konto, das gibt es erst seit die Cobank massiv um Neukunden wirbt. Warum vertrauen Sie nicht dem Markt? Er hat uns die gebührenfreie Kontoführung bei vielen Banken beschert.
#9

(09.11.2016, 19:29)Phantomias schrieb:  Die britische Notenbank betreibt exakt wegen des Brexits eine ähnliche Geldpolitik wie die EZB.

Die Niedrigzinspolitik beschert Deutschlands Staatshaushalt eine jährliche Ersparnis von 20 bis 30 Mrd Euro, die demnächst zu Steuersenkungen führen wird. Gleichzeitig sparen sich deutsche Schuldner zig Milliarden an Zinsen. Sie sollten nicht immer nur eine Seite der Medaille betrachten.

Und Sie sollten bitte, die andere Seite der Medallie,
nicht aus den Augen verlieren. :cool:

Was nützt es dem kleinen Mann, wenn sich der Deutsche Staat bis zu 30 Mrd EUuro spart und dem kleinen Mann aber nichts zurück gegeben wird. Zwinker

Steuersenkungen ja, aber doch nur für die Reichen, da mögen Sie dann wohl recht haben. Und die Deutschen Schuldner zahlen für Ihre weit überteuerten Imobilien, die sie sich aufgrund der niedrigen Zinsen auf Pump angeschafft haben und noch anschaffen werden, ihr Leben lang. Und wenn sie dann das Haus vielleicht abbezahlt haben und die Zinsen wieder mal steigen, dann werden sie feststellen, dass ihr Haus gar nich sooo viel Wert ist, wie sie einmal dafür bezahlt haben! At

Sie werden es zu diesem hohen Preis wahrscheinlich nie mehr verkaufen können! No

Sie sind ja wohl überzeugt, dass die Imobilien immer weiter steigen werden, ja solange, bis die Seifenblase platzt und ich denke sooo lange dauert das gar nicht mehr. Idea
#10

Man fragt sich wieder einmal welchen Nutzen sieht die EU darin? 

" Erste Bank nimmt keine Münzen mehr"

http://www.bild.de/geld/mein-geld/sparda....bild.html 


Hier eine Erklärungsversuch...

http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/kle...-kostenlos 

"Der Grund für die Kostenexplosion bei der Rücknahme von Münzgeld liegt in der „EU-Verordnung zur Prüfung und wieder Inverkehrgabe von Bargeld„. Diese Verordnung sieht vor, dass die Banken nun selbst, wie bereits vorher bei Geldscheinen, die Prüfung der abgegebenen Münzen auf Echtheit vornehmen müssen."
Thema geschlossen


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