19.08.2019, 21:54
Das Gespenst einer Ost-CDU kehrt zurück
Anscheinend nehmen sich die neuen Ost-Bundesländer
die CSU in Bayern als Vorbild und wollen sich vielliecht von der Bundes-CSU abspalten, was ich als Chance für die CSU sähe sich Bundesweit mit den Freien Wählern auszudehnen und vergrälte AfD-Mitglieder zurück zu holen.
Zumindest ich würde es so machen, wenn ich da etwas zu sagen hätte.
Anscheinend nehmen sich die neuen Ost-Bundesländer
die CSU in Bayern als Vorbild und wollen sich vielliecht von der Bundes-CSU abspalten, was ich als Chance für die CSU sähe sich Bundesweit mit den Freien Wählern auszudehnen und vergrälte AfD-Mitglieder zurück zu holen.
Zumindest ich würde es so machen, wenn ich da etwas zu sagen hätte.
Zitat:Die Bundes-CDU fremdelt mit ihren ostdeutschen Landesverbänden. Was Berlin vorgibt, kommt im Osten nur selten gut an. Wie groß ist die Gefahr, dass sich eine Ost-CDU abspalten könnte?
Die Kluft zwischen der Stimmung in einigen ostdeutschen CDU-Landesverbänden wie etwa in Sachsen und der Bundes-CDU ist spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015 erheblich. Auch heute ringen die Wahlkämpfer in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gerade in der Umwelt- und Asylpolitik wieder mit Positionen, die in Berlin oder westlichen Landesverbänden bezogen werden, aber in den neuen Bundesländern unpopulär sind.
Am Wochenende goss nun der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen noch Öl ins Feuer: "Ich wünsche mir, dass sich der sächsische Ministerpräsident von bestimmten politischen Positionen, die von der CDU auf Bundesebene propagiert werden, emanzipiert", sagte er der "Welt am Sonntag". Auch wenn damit vor allem der Anspruch der erzkonservativen Werteunion verbunden ist, die Partei von innen zu erneuern: Mit Maaßen kommt auch das Gespenst einer eigenständigen Ost-CDU wieder aus der Versenkung.
Die CDU streitet alle Sorgen ab