13.09.2019, 09:19
(13.09.2019, 08:44)Martin schrieb: Ganz so optimistisch sehe ich das nicht. Zum einen sind 400.000 Euro für ein halbwegs brauchbares Objekt in dem man sein Leben verbringen will/muss inzwischen zu niedrig angesetzt, zudem muss man bei dieser Modellrechnung 30 Jahre lang abstottern, das verschweigt der Artikel. D. h. für die meisten geht das bis in die Rente, sofern man nicht schon mit 20 Jahren anfängt zu sparen. Wer also nicht über ein sehr gutes Einkommen verfügt, für den dürften Urlaube, ein neues Auto oder andere Annehmlichkeiten des Lebens schwierig werden.
Martin
Ja, Immobilien sind teuer. Aber relativiert sich das nicht durch die günstigen Zinsen? Wenn ich bedenke, was wir vor 20 Jahren noch für Zinskonditionen hatten? 2% Zinsen gespart im Jahr, da kommt auch etwas zu sammen.
Ja, die Annehmlichkeiten werden weniger - aber dafür hat man dann auch etwas im Alter. Zumindest mal fast kostenloses Wohnen oder etwas zum Verkaufen, selbst wenn die Immopreise nicht noch weiter anziehen. Als Mieter hat man nichts.
Wer allerdings sehr sehr gut verdient, der kann sich natürlich auch leisten, nur zur Miete zu wohnen und je nach Gusto auch öfter mal umzuziehen - es gibt ja viele interessante Wohnformen und Wohngegenden.