21.06.2019, 21:17
(21.06.2019, 20:45)leopold schrieb: Wer an solch einem Hauptreisetag über die Pässe fährt, spinnt, v. a. wenn auch noch Kinder dabei sind. Mit den Tiroler Maßnahmen um Innsbruck herum hat das rein gar nichts zu tun.
Die alte Brennerstraße war heute kaum befahren und nirgendwo war ein Hinweis auf eine Sperrung zu sehen. Da sind Sie wohl in der Nachweispflicht.
Übrigens gab es gestern keine Meldungen über irgendein Verkehrschaos. Zu lesen war nur etwas über einen Unfall auf der Brennerautobahn. Vermutlich waren Sie nur etwas überreizt.
PS: Mit Gott hat das nichts zu tun, eher mit Erfahrung. Ich war nämlich schon öfter im Süden und versuche Fehhler möglichst nicht zu wiederholen.
Ich bin in gar keiner Nachweispflicht. Es war, wie ich eben schrieb und Sie wahrscheinlich nicht gelesen haben, gestern in den Nachrichten von Ö3 und Radio Südtirol von der Sperrung aller Landstraßen um Innsbruck und entlang der Brenner-AB die Rede.
Ach, Sie waren auch schon öfters im Süden … da schau an.
Normalerweise ist die Fahrt über den Reschen- und Fernpass an Sonn- und Feiertagen problemlos, manchmal vereinzelt kleine Staus, aber nur kurze Zeit, nicht strapaziös, Einzelfälle mal ausgenommen. Und für Kinder ist das sogar sehr interessant. Sind Sie schon mal mit Kindern diese Route gefahren? Ich schon. Vor etlichen Jahren. Da hatten die Kinder was zu sehen.
Und natürlich hatte die gestrige totale Überlastung dieser Route in der Südrichtung mit den gestrigen Maßnahmen etwas zu tun. Den viele kamen durch das Nadelöhr um Innsbruck herum nicht mehr weiter, auch wenn die alte Brennerstraße nicht gesperrt war. Die Poizei kontrollierte an allen Landstraßen in Richtung Brenner, so z. B. auch schon unten am Zirler Berg. Wer Pickerl hatte, wurde durchgelassen, die anderen nicht.
Und diese anderen sind dann nicht heulend nach Hause gefahren, sondern mit einer gehörigen Wut im Bauch nach rechts in Richtung Imst und Landeck abgebogen.