08.07.2019, 22:00
(08.07.2019, 21:18)Donnerwetter schrieb: Wie private Sanierungen in Schulen funktionieren weiß ich auch noch nicht. Ich schrieb, dass dieses für mich eine logische Schlussfolgerung wäre.
Pausenhofgestaltung durch Eltern ist ein kleiner Teil von einer privaten Sanierung auf Kosten der Eltern (die bereits Steuern zahlen). Auch wenn das einige Eltern "freiwillig" machen.
Jeder der mehrere Kinder hat, beruflich eingespannt ist, finanziell nicht sonderlich gut da steht oder schlichtweg dieses nicht möchte (schließlich sind es öffentliche Schulen) wird mit solchen "Arbeiten" sobald die Kinder in der Schule sind konfrontiert.
Dass die Privatisierung im Bildungsbereich zunahm ist Fakt. Auch in Augsburg und im Landkreis Augsburg gibt es einige private Schulen, die selbstverständlich auch Schulgeld kosten. Von rund 100 Euro bis rund 1000 Euro.
Also, für mich wird etwas logisch, wenn ich das auch folgerichtig nachvollziehen kann.
Ich weiß es nicht, aber unvorstellbar, dass Eltern hier mit dem Wunsch, einer Aufforderung, zur freiwilligen Arbeit konfrontiert werden.
Vorschläge von Eltern zur Freiwilligenarbeit, für eine Verbesserung einer Situation, werden bestimmt (?) nicht von der Schulleitung o.ä. angeregt.
Ich war mal in einer Gegend beschäftigt, wo für meine Tochter keine Möglichkeit bestand, eine öffentliche deutsche Schule zu besuchen. Das Schulgeld war recht "happig." Trotzdem haben Eltern regelmäßig und offensichtlich gerne, Gemeinschaftsarbeit erledigt, Schulfahrten etc. durchgeführt.
Von daher auch mein Wissen, wie Schüler reagieren wenn ihre Eltern im Schulverbund aktiv sind.
Laut der ersten Zeilen haben die Eltern kein Geld zur Verfügung,
dann wird selbstverständlich Schulgeld bezahlt.
Und damit werden auch die privaten Investoren befriedigt, wie von mir doch erwähnt.
Ihre Aussagen wirken etwas "unkonzentriert."