03.06.2019, 19:34
(03.06.2019, 19:20)PuK schrieb: So ein Unsinn. Selten ein so billiges Ablenkungsmanöver und eine so schwache Replik gelesen.
Der Euro ist die "europäische Gemeinschaftswährung" und geradezu die Verkörperung der EU. Die Europäische Zentralbank, die ihn herausgibt, ist eine Institution der EU. Ein Land, das nicht in der EU ist, kriegt ihn nicht als Währung.
Dass er eben nicht überlebenswichtig ist für die Wirtschaft gerade der wirtschaftlich schwachen europäischen Länder, habe ich oben dargelegt.
Und unsere "gemeinsame Kultur" besteht hauptsächlich darin, dass die europäischen Länder jahrhundertelang Krieg gegeneinander geführt haben. Darum geht es ausführlich in dem unteren langen Absatz.
Sie gehen mit keinem Wort auf die These ein, dass die EWG genug und besser als die Maastricht-EU war.
Sie sollten ihren Standpunkt schon besser begründen können als mit "die Erde ist flach, und wer das nicht auf den ersten Blick sieht, ist doof". Wenn Sie das nicht können, warum lassen Sie dann meinen Post nicht einfach unwidersprochen stehen?
Die EWG würde schon deswegen heute nicht mehr funktionieren, da sie eine reine Wirtschaftsgemeinschaft ohne parlamentarischen und verwaltungsmäßigen Unterbau war.
Entscheidend für den Erfolg der EU sind aber nicht nur der schrankenlose Handel, sondern v. a. die gemeinsame Gesetzgebung samt EuGH, die Freizügigkeit und der gemeinsame Haushalt, mit Hilfe dessen wirtschaftliche Ungleichheiten ausgeglichen werden - eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliche Prosperität in der Gemeinschaft.