28.06.2019, 21:09
(28.06.2019, 20:18)forest schrieb: Ist mir bei der AA aufgefallen anlässlich der Schützenhilfe für Söder zum Ministerpräsidenten - das stach in der Nase.
Man gebe allerlei persönliche Daten ein vom Bildungsabschluss bis zum Jahrseinkommen, Arbeitsstelle oder Selbständiger, Familienstand und Anzahl der Kinder, Wohnsituation und nicht zuletzt eine E-Mailadresse.
Dann kommt Civey und ordnet diese Daten nach Bevölkerungsanteil und verkauft das als seriöse Meinungsforschung.
Was aber, wenn diese Angaben des Befragten nicht stimmen? Wer gibt seine persönlichen Daten wahrheitsgemäß zwecks Meinungsforschung einem solchen Laden? Vermutlich jemand, den es interessiert, was dabei herauskommt, wenn einem langweilig ist.
Civey kann die Daten nicht überprüfen, allenfalls kreativ so lange durch die Mangel drehen, bis sie anscheinend glaubhaft verkauft werden können.
Ich würde bei so einer Umfrage niemals alle Angaben wahrheitsgemäß machen. Je detaillierter die Fragen desto weniger.